Falls jemand ein solches Zeugnis ausgestellt bekommen hätte, wie wäre dies zu beurteilen?
Zeugnis
Frau XXX, geb. xx.xx.xxxx in xxx, war in der Zeit vom xx.11.2008 bis xx.04.2010 bei der xxx GmbH als Buchhalterin in Teilzeit tätig. Sie wurde aus Zeitarbeit in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.
hier wird erwähnt was die Firma macht.
Im Rahmen Ihrer Tätigkeit hatte Frau xxx folgende Aufgaben:
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
xxx
Während ihrer Tätigkeit hat Frau xxx gezeigt, dass sie über gute Fachkenntnisse verfügt, die sie in ihrem Aufgabengebiet erfolgreich einsetzen konnte. Frau xxx absolvierte auf eigene Initiative einen Kurs in xxx, den sie sehr erfolgreich abgeschlossen hat.
Frau xxx verfügt über eine gute Arbeitsplatzorganisation und beherrscht ihren Arbeitsbereich vollständig. Neue Aufgaben bearbeitete Frau xxx systematisch und sorgfältig. Frau xxx zeigte sich auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen belastbar und verfolgte ihre Aufgaben gewissenhaft, beharrlich und motiviert. Ihre Arbeitsergebnisse waren auch unter Zeitdruck immer von gleichmäßiger guter Qualität. Die ihr übertragenen Arbeiten hat Frau xxx stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.
Wir haben Frau xxx als eine freundliche und aufmerksame Mitarbeiterin kennengelernt. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Geschäftspartnern war stets einwandfrei.
Frau xxx verlässt uns auf eigenen Wunsch. Wir bedauern ihr Ausscheiden. Für ihre berufliche und private Zukunft wünschen wir Frau xxx viel Erfolg und weiterhin alles Gute.
xxx, xx.xx.xx10
Falls jemand ein solches Zeugnis ausgestellt bekommen hätte,
wie wäre dies zu beurteilen?
Knallhart: schlechter als 3
Warum ?
-nicht ***vollständig*** (aber den Link auf der Startseite zur FAQ:2027 kann man mal aktualisieren )
-Allgemeinplätze
-Selbstverständlichkeiten
-sprachliche Langweiler
-keine konkreten Erfolge
-ungünstige Gewichtungen
* Bei Fragen zu Arbeitszeugnissen bitte den kompletten Zeugnistext (Name und Firma natürlich ausgeixt, aber mit Ein- und Austrittsdatum) posten (siehe FAQ:2027); die Bewertung gleicht ansonsten einem Blick in die Kristallkugel bzw. dem Stochern im Nebel.
Falls jemand ein solches Zeugnis ausgestellt bekommen hätte,
wie wäre dies zu beurteilen?
Zeugnis
Frau XXX, geb. xx.xx.xxxx in xxx, war in der Zeit vom
xx.11.2008 bis xx.04.2010 bei der xxx GmbH als Buchhalterin in
Teilzeit tätig. Sie wurde aus Zeitarbeit in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis übernommen.
Im Rahmen Ihrer Tätigkeit hatte Frau xxx folgende Aufgaben:
xxx Kaffeekochen für den Chef
xxx Kopieren für den Chef und die Kollegen
xxx Briefe abtippen
xxx Rechtschreibprogramm drüberlaufen lassen
xxx Altpapier entsorgen
xxx Bleistifte anspitzen
Während ihrer Tätigkeit hat Frau xxx gezeigt, dass sie über
gute Fachkenntnisse verfügt, die sie in ihrem Aufgabengebiet
erfolgreich einsetzen konnte. Frau xxx absolvierte auf eigene
Initiative einen Kurs in Word für Windows, den sie sehr erfolgreich
abgeschlossen hat.
Jetzt ist dieser Teil des Zeugnisses vollständig und ergibt ein klares Profil der Arbeitnehmerin!
So wird jetzt auch klar, warum sie in ihren Tätigkeiten top war.
Gern geschehen!
Gruß, Flaschenpost
Wer Spuren von Ironie entdeckt, kann sie behalten!
Frau XXX, geb. xx.xx.xxxx in xxx, war […]
[…] als Buchhalterin […] tätig.
Im Rahmen Ihrer Tätigkeit hatte Frau xxx folgende Aufgaben:
xxx Kaffeekochen für den Chef
xxx Kopieren für den Chef und die Kollegen
xxx Briefe abtippen
xxx Rechtschreibprogramm drüberlaufen lassen
xxx Altpapier entsorgen
xxx Bleistifte anspitzen
Jetzt ist dieser Teil des Zeugnisses vollständig und ergibt
ein klares Profil der Arbeitnehmerin!
Hmm, wie realistisch ist das wohl, dass ein - selbst nicht wohlmeinendes - Zeugnis für eine Buchhalterin so aussieht (oder auch nur in die Nähe derartigen Blödsinns kommt)?
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass etliche „Experten“ in diesem Forum weit mehr Energie darauf verwenden, die Fragesteller öffentlich zu maßregeln (um nicht zu sagen: zu schikanieren), als ihnen in der Sache weiterzuhelfen. Ich habe in letzter Zeit jedenfalls noch nicht gesehen, dass ein von Anfang an vollständiges Zeugnis (oder zumindest ein Zeugnis, das so viel Substanz enthält, dass es Bewertungsansätze zuläßt) auch nur annähernd so viel Echo hervorgerufen hätte, wie ein unvollständiges. Merkwürdige Community ist das hier …
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass etliche
„Experten“ in diesem Forum weit mehr Energie darauf verwenden,
die Fragesteller öffentlich zu maßregeln (um nicht zu sagen:
zu schikanieren), als ihnen in der Sache weiterzuhelfen.
ja, den dem Eindruck kann ich mich auch nicht ganz erwehren. Threads in denen dies Thema dann hochkommt, verschwinden dann sogar ganz… Schade