Wie war die Kulturpolitik in der DDR

Hallo liebe Geschichtskenner,

ich habe feststellen müssen, dass ich mich mit historischer Kulturpolitik kaum auskenne und vor allem die DDR da ein großes weißes Blatt für mich ist…

KÖnnt ihr mir kurz und knackig erklären, wie in der DDR Kulturpolitik betrieben wurde? Gab es dafür überhaupt ein offizielles Resort?

Ein Ahnungsloser dankt!

tut mir leid, als Wessi hatte ich da keinen Einblick,

Guten Morgen :smile:

Leider muss ich bei der Frage passen…

Was ich dir aber sagen kann ist, dass es mehrere Wechsel in der Kulturpolitik gab. Einerseits Phasen der Öffnung und andererseits Phasen der (absoluten) Einschränkung durch das Regime.

Beispiel für Öffnung:
Der Leitspruch (während der kulturellen Arbeiterbewegung unter Ulbricht) „Greif zur Feder, Kumpel, die sozialistische Nationalkultur braucht dich!“

Beispiel für Einschränkung/Unterdrückung:
Ebenfalls unter Ulbricht wurden damals die „neuartigen“ Tänze und Musikrichtungen (v.a. aus den USA) geächtet. Nicht umsonst war es untersagt, „West-Sender“ zu hören.

Ich hoffe, dass ich dir wenigstens ein bisschen Licht ins Dunkel bringen konnte.

mfg

Leider kann ich dir nicht weiterhelfen da ich kein DDR-Experte bin.