Wie Wasserzähler ablesen, wenn er verbaut wird?

Hallo Liebe Fach-Wisser und -Simpler!

Folgendes Problem:

Wir planen eine Küche und die Uhr zum Wasser ablesen sitzt extrem ungünstig. Aus verschiedenen Gründen müsste der Kühlschrank am besten davor sitzen. Baulich kein Problem - nur kann man die Uhr dann nicht mehr ablesen! Ich kann mir vorstellen, dass das ganze zu versetzen schwierig und unnötig teuer ist - mir ist klar, dass das Wasserwerk und der Eigentümer zu befragen sind - trotzdem wüsste ich gern, ob jemand Erfahrungswerte bezüglich der Konsten hat.

Viel interessanter wäre aber für mich: Gibt es irgendeinen „Trick“ die Uhr zu „verlängern“ oder an anderer Stelle ablesbar zu machen? Wie gesagt - es geht NUR um das ablesen.

Andernfalls brauche ich wohl einen Frei-Stehenden Kühlschrank :wink:

Ich würde mich über guten Rat sehr freuen!

Hallo,

Ist es wirklich ein Zähler der Stadtwerke? Die sind doch meistens im Keller!

Oder ist es ein Wohnungswasserzähler in der Wand?
Hier müsste man die Hausverwaltung fragen.

Ich habe in den Bedingungen eines Stadtwerks mal den Satz gelesen, dass der Zähler für die jährliche Ablesung und für den 6-jährigen Austausch zugänglich sein MUSS.

Außerdem ist ja direkt vor und hinter dem Zähler das Hauptabsperrventil. Das würde ich aus Sicherheitsgründen auch nicht verbauen.

Die beste Lösung: Rohr absägen lassen und Zähler versetzen. Das muss ein zugelassener Installateur machen, sofort anschließend kommt jemand von den Wasserwerken und setzt den Zähler an die neue Stelle.
Da kommen schnell 500 EUR oder mehr zusammen, man muss eventuell die Wand aufstemmen etc. da ist jemand einen Tag beschäftigt.

Zur Not lässt sich ein Einbaukühlschrank doch relativ leicht aus seiner Nische ziehen. Das ist keine gute Lösung aber einfach.

Gruß! Ulf

… die Uhr zum Wasser ablesen sitzt ungünstig…
… Kühlschrank davor …

Hallo,

ist der Wasserzähler baulich nicht zugänglich, werden die Wasserkosten u.U. anhand der Vorjahre „geschätzt“ bis eine Möglichkeit gegeben ist, wieder an den Zähler zu kommen. Danach wird der Verbrauch entsprechend angepasst.

Alternative wäre ein Funkwasserzähler, der Fernausgelesen werden kann (z.B. www.zenner.de) Ein Problem ist auch die Eichung. Ein Zähler muss alle fünf oder sechs Jahre neu geeicht werden…

Oder bei versetzen des Zählers… Man könnte den alten Zähler „lahmlegen“ und einen kleinen Aufputzzähler installieren. Bedeutet natürlich alles einen gewissen Aufwand, der bei einer Mietwohnung fragwürdig ist.

Viele Grüße

Viele Grüße
Patrik

ich glaube nicht, dass sie da ohne einverständnis ihres vermieters an rohrleitungen rumdoktoren dürfen