Hallo, wer kann mir helfen?
Habe vor einiger Zeit ein Video im Internet gesehen indem auf einer Party eine Weinflasche geschenkt wurde. Der Junge Mann in dem Video hat die Flasche geöffnet und wollte den Wein einschenken, jedoch war das in der Flasche dickflüssig. Er hatte Probleme den Inhalt rauszukriegen. Am Schluss war dann noch ein Gutschein in der Flasche (in Folie). Dann am Ende des Videos würde erklärt wie man die Weinflasche öffnet und mit Gutschein und vermutlich Götterspeise befüllt danach wieder verkorkst und schließt, sodass man nichts bemerkt.
Jetzt steht ein Geburtstag an und diese Idee wäre perfekt - leider kann ich dieses Video nicht mehr finden.
Kennt es zufällig jemand und kann mir sagen wo ich es finde?
es gibt doch auch Weinflaschen mit Schraubverschluss. Sicherlich nicht die Edelsorte, aber das ist auch gerade nicht gefragt, du willst den Wein sowieso ersetzen. Und Götterspeise ist flüssig, bevor sie fest wird, also sollte das auch kein Problem sein, sie in die Flasche zu kippen.
im Lauf der vergangenen zwanzig Jahre haben die Schraubverschlüsse bei Wein auch außerhalb Württembergs, wo es sie schon lange gibt, bis in gehobene Ligen zunehmend Verbreitung gefunden: Sie sind viel besser als ein mittelmäßiger Korken und haptisch auch nicht viel schlechter als ein Glasstopfen.
Man merkt einem Schraubverschluss aber an, ob er schon mal offen war oder nicht: Die Verbindungen zu dem Kragen, der den Flaschenhals umschließt, sind dann gebrochen.
Weniger auffällig wäre tatsächlich ein Korken - mit nicht ganz eingedrehter Spindel gezogen und später umgekehrt wieder eingesetzt. Damit das klappen kann, braucht man aber eine Flasche mit einem sehr weichen, billigen Korken - andere kriegt man, zumal mit Haushaltsmitteln, nicht wieder ganz in den Flaschenhals rein.
mir geht es in diesem Fall weniger um die Qualität sondern eher um die Tatsache das man nicht merkt das die Flasche schon mal geöffnet war. Und man sich dann wundert warum der Wein nicht ins Glas fliest.
Ich fand das Video damals So witzig und dachte noch dass muss ich mir merken… Jetzt weiss ich doch nicht mehr wie man das macht…
Das ist einleuchtend - wie gesagt, ist es kaum möglich, was anderes zu nehmen.
Möglichst weicher Kork, Spindel des Korkenziehers nur zu etwa 3/4 eingedreht, das könnte gehen. Obwohl es eine ziemliche Strapaze ist, den Korken am Ende (umgekehrt) von Hand wieder vollständig reinzudrücken.
bitte lies den Thread in der Struktur, in der er da steht.
Meine Frage richtet sich an littlepinguin, und ich rede mit ihm über Schraubverschlüsse und nicht über den weichen Korken, den Du für Deine Zwecke meiner Meinung nach brauchst.
Wichtig wird in Deinem Fall sein, dass Du bis ziemlich zuletzt eine Möglichkeit zum Druckausgleich vorsiehst. Ein feines Stahlband mit dem Korken zusammen in den Flaschenhals eingebracht könnte schon dafür reichen - musst halt schauen, wie Du es am Ende rauskriegst (Griff?).
macht wahrscheinlich den „Trick“ aus: Götterspeise möglichst warm einfüllen, Korken bei noch warmer Luft und Flasche so weit wie geht reindrücken, ganze Konstruktion ins Kühlfach legen und wenn sie ordentlich kalt ist, Korken nachschieben, bis er eben abschließt.
Ich hab’ eine Idee: wir überfallen am Samstag Ann_da_Cava zu Hause (wegen Herd und so, ich glaube, das Hotel stellt uns nicht die Küche zur Verfügung), sie hat Stoff für einen neuen Krimi, ich bringe Götterspeise mit, Aprilfisch die Weinpulle, und wir drehen ein Video und stellen es gleich online.
Ja, beim Austrinken könnte ich schon helfen glaubich. Aber so einen Korks, wie er mir dafür vorschwebt, weiß ich jetzt auch nicht so recht. Der gute „Mainzer Domherr“ gehört halt doch in ein anderes Leben und Jahrhundert…
Also bei uns sammelt ein Ex-Kollege (echte) Korken, ich glaube, im Lehrerzimmer liegen immer welche im Karton, wenn ich ein paar mitnehme, fällt das nicht unbedingt auf!
Achte auf kurze, weiche Exemplare, die vom Korkenzieher nur angebohrt worden sind.
Aber online geht da nichts von! Früher, als man von Fotos Papierabzüge machte, gab es ein ganz furchtbares Bild von der Entstehung der ersten Zwiebelsuppe meines Lebens, für die ich zwei Kilo Zwiebeln geschnitten habe und mir dafür vom Bruder des Kumpels, der die Küche zur Verfügung stellte, eine Gasmaske geborgt habe. „Zwiebelsuppe in Zeiten des Kalten Kriegs“ sozusagen.