Wie werde ich einen mitbewohner-hund los?

ich wohne mit einer freundin zusammen (beide 21 J.) in einer wg und wir sind gleiberrechtigte mieter
sie hat sich jetzt einfach einen hund gekauft, hat aber schon 3 ratten und 2 rennmäuse
sie hat den hund ohne mein wissen bereits angemeldet bei unserer wohnungsbaugesellschaft usw.

ich will den hund nicht in unserer wohnung haben und sie versteht das einfach nicht (sie ist gerade arbeitslos geworden und hat auch noch nie einen hund gehabt, super voraussetzungen also -.-* )und ich studiere und bin den ganzen tag inna uni und am wochenende oft unterwegs bei meiner familie usw
ich könnte mich also definitiv nicht um den hund kümmern obwohl ich sehr viel erfahrung mit hunden hab(meine mutter hat selbst 6)

hab ich irgendein recht ihr den hund zu verbieten ???
weil sie echt nicht versteht das mit einem hund auch kosten usw verbunden sind, sie kann kaum mit geld umgehn usw und wenn mit dem hund ma was is dann muss sie zum tierarzt und muss mit harz 4 die rechnung zahln oder was ?!

bitte helft mir schnell
ich krieg sonst echt nen nervenzusammenbruch ):

lg cami

Hallo liebe camilein!

Du schreibst ihr seid gleichberechtige Mieter.Grundsätzlich muß bei der
Anschaffung eines Hundes der Vermieter einverstanden sein.Das gleiche gilt für deine Mitbewohnerin,sie hätte dich vorher fragen müssen.Wenn du
absolut den Hund nicht in der Wohnung haben willst muß sie ihn abschaffen.( Für das Tier tut es mir leid) Sprich mit dem Vermieter warum
du nicht gefragt wurdest( evtl) mit Mietminderung drohen.Die Wohnqualitaet
ist jetzt ja nicht mehr wie sie mal war.Ich wünsche dir viel *Glück* und melde
dich mal was daraus geworden ist.Mfg.Ponypeter ! ( Franz Peter )
Tel.04521 763513
Fax:04521763513
Handy:0160 91377656
Handy:0157 88777301

vielen dank erstmal

ich hoffe das sich das irgendwie klärt …
der hund tut mir ja auch leid aber noch mehr würde er mir leid tun wenn wirklich mal etwas passiert finanziell gesehen und dann wird er weggegeben weil sie nicht mehr klarkommt =/

ich werd auf jeden fall heute mit ihr reden und wenn sich das nich klärt dann geh ich zu meiner wohnungsbaugesellschaft

lg camilein

Hallo Cami,

grundsätzlich wüsste ich nichts was du rechtlich unternehmen könntest. Ihr seid beide eingetragene Mieter der Wohnung und habt somit das Recht diesen Mietvertrag zu nutzen wie es in eurem Vertrag steht.

Somit ist das ein Problem zwischenmenschlicher Natur wodurch dir folgende Möglichkeiten bleiben.

  1. Red mit ihr. (Auch wenns wohl nix hilft so wie du es beschreibst)
  2. Wenn du davon ausgehst, dass sie mit den Tieren überfordert ist und die Tiere leiden, wende dich an einen örtlichen Tierschutzverband.
    3.Droh ihr an, den Mietvertrag und somit die gemeinsame Wohnung zu kündigen wenn sie den Hund nicht wieder abgibt. (Allerdings solltest du das auch tun wenn sie nicht drauf eingeht)
  3. Red mit der Hausverwaltung die die Genehmigung für den Hund widerrufen soll.

Je nach deiner Flexibilität in Sachen Moral sind der Fantasie da keine Grenzen gesetzt. Allerdings kannst du dich darauf gefasst machen, dass jeder dieser Aktionen zu recht heftigen zwischenmenschlichen Differenzen führt.

Hallo ich grüße dich !
Du bist auf dem richtigen Weg.Alleingänge sind nicht gut,für beide Seiten
Die Wohnqualität ist nicht mehr wie sie einmal war und somit hast du ein
Recht die Miete zu mindern,allerdings mußt du deinem Vermieter die Zeit
geben den Mangel ( Hund ) zu beseitigen.Wie kommst du denn sonst mit
deiner Mitmieterin aus??? Könnt ihr euch nicht gütlich einigen? Nochmals
viel *Glück* Mfg.Franz Peter!

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vielen dank erstmal für die antwort

ich komme sonst mit meiner mitbewohnerin sehr gut klar, wir sind seit 5 jahren befreundet und wohnen seit einem 3/4 Jahr zusammen und hatten vorher noch nie streit …

ich habe jetzt gerade mit ihr geredet und wenn sich das nich klärt dann geh ich zu meiner wohnungsbaugesellschaft
aber ich habe ihr einen tag zum nachdenken gegeben
und hoffe natürlich das es auch ohne rechtliche schritte geht aber ich war gestern einfach so schockiert über die sache das ich einfach erstmal ein paar ratschläge brauchte

lg camilein

auch an dich vielen dank erstmal für die antwort

ich komme sonst mit meiner mitbewohnerin sehr gut klar, wir sind seit 5 jahren befreundet und wohnen seit einem 3/4 Jahr zusammen und hatten vorher noch nie streit …

ich habe jetzt gerade mit ihr geredet und wenn sich das nich klärt dann geh ich zu meiner wohnungsbaugesellschaft und verlange das sie die hundehalt-erlaubnis wiederrufen weil ich nicht informiert und einverstanden bin
aber ich habe ihr einen tag zum nachdenken gegeben
und hoffe natürlich das es auch ohne rechtliche schritte geht aber ich war gestern einfach so schockiert über die sache das ich einfach erstmal ein paar ratschläge brauchte

lg camilein

Ist OK so dann viel Erfolg.Mfg.FranzPeter!