Wie wine verwenden?

Und es gibt beinahe für jedes Windowsprogramm
eine Linuxalternative.

hm… wirklich?? gibts da ein art liste mit progs?

Eine Linux Distribution bringt i.d.R. ein Packetverwaltungssystem mit. Eine Übersicht über Debian (als Beispiel) siehst du hier: http://packages.debian.org/stable/

Zur Installation reicht ein simples

aptitude install packagename

Gruß
Heavy

D ich hab doch xp drauf :stuck_out_tongue:

hab ubuntu und xp drauf
sam

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hai,

[…]

Und es gibt beinahe für jedes Windowsprogramm
eine Linuxalternative.

hm… wirklich?? gibts da ein art liste mit progs?

Wie schon erwähnt könnte man soetwas über den Paketmanager realisieren (je nach Distribution). Ich nutze SuSE Linux, auch wenn das hier nicht gern gelesen wird.
PackMan bietet zum Beispiel zu seinen SuSE Installationsquellen ein Webinterface, ich weiss allerdings nicht genau, ob sich dort eine Gesamtübersicht erzeugen lässt. Das Selbe könnte man bei „rpmseek“ versuchen.

also ich brauche ein c++ editor + compiler,

kdevelop liefert die ganze Entwicklerumgebung

ein pdf-prog,

eine Vielzahl von Programmen in SuSE Linux erzeugen mittels einem Klick ein *.pdf Dokument.

ein gutes musik prog (das aac+ unterstützt)

Amarok. Ob es einen Codec für aac+ gibt weiss ich nicht

auch ein video player (.avi und .xdiv)

Codein. Mplayer usw.

icq für linux (aber kein „möchtegern“ messenger)

kopete, gaim(gibts nicht mehr in neueren Distries)

und ein gameentwickler prog mit dem man unter linux games
machen kann.

da bin ich etwas überfragt, ist nicht meine Sparte

gruss
sam

Servus
Masei1202

wenn ich was installiern will, will ich nicht noch erst 12
python scripts installiern müssen die ich 1 tag lang suchen
musste.

Irgendwas machst Du falsch.

und was auch scheisse ist das es keinen „programme“ ordner
gibt

Das ist ganz einfach:

 $ mkdir programme

und fertig.

und das es keine liste mit den installierten progs gibt.

Doch, gibt es.

hab ubuntu und xp drauf

Du kannst es fuer Dich und uns einfacher machen, wenn Du Ubuntu einfach loescht. Du kannst Dich naemlich gleich von der Idee verabschieden, dass, nur, weil Du mit Windows der volle Geek bist, das auch unter Linux bist. Wenn Du nicht gewillt bist, Dich damit zu beschaeftigen, kannst Du’s gleich vergessen. BTW: ich finde die Idee, einen Ordner zu haben, in dem sich alle Programme befinden, ziemlich bescheuert.

Gruss vom Frank.

1 Like

Hallo

und was auch scheisse ist das es keinen „programme“ ordner
gibt und das es keine liste mit den installierten progs gibt.

dpkg -l >pakete erstellt dir eine Liste aller installierten Pakete (Programme) in deinem /home

und wie Schorsch schon sagte Linux ist nichts für dich.

HTH

gruß Norbert

Hallo,

weil heute Sonntag ist und ich ausnahmsweise gute Laune habe, bekommst Du eine freundliche Antwort auf Deine Trollerei. Könnte ja sein, es findet ein aufgeschlossener Mensch diesen Text via Google oder so …

schon aber 1. kann ich nur ein wenig c++ und c#.
und ich kenne keine vordefinierten variabeln von linux.

Was hat das damit zu tun, wie Dein Desktop aussehen soll? Und was verstehst Du unter „vordefinierten variablen von linux“? Was sind denn die „vordefinierten variablen von Windows“?

zudem geht es mir nicht ums desing oder das es genau so wie
win aussehen muss.

Dann habe ich Dich falsch verstanden.

sondern so dinge wie:
wenn ich was installiern will, will ich nicht noch erst 12
python scripts installiern müssen die ich 1 tag lang suchen
musste.

Damit Du das nicht tun musst, gibt es den Paketmanager. Du bist anscheindend das vollkommen bescheuerte Vorgehen von Windows gewohnt, bei dem Du Dir aus Tausenden wenn nicht Millionen von dubiosen, unbelegten Quellen irgendwelche Software runterladen und installieren kannst, damit Du mit Deinem Computer etwas anfangen kannst.

Unter Linux gibt es wohldefinierte Paketquellen, „repositories“ genannt. Dort wird die Software für Deine Geschmacksrichtung von Linux, Distribution genannt, vernünftig signiert und mit hash Werten versehen zur Verfügung gestellt.

Jetzt kannst Du über den Paketmanager Deiner Wahl, z.B. „synaptic“ bei Ubuntu, genau die Software aussuchen, die Du haben möchtest. Der Paketmanager achtet darauf, das evtl. vorhandene Abhängigkeiten von anderen Paketen – z.B. eine Python Installation – automatisch aufgelöst und benötigte Software ebenfalls installiert wird. Das Gute ist: Bei der Deinstallation läuft das genauso.

Während Du also bei Windows in der „Software“ rumsuchst und Dich wunderst, wieso trotz kompletter Deinstallation noch jede Menge Müll in diversen Verzeichnissen, Registry, etc. rumliegt, wird bei Linux sauber aufgeräumt. Bei der Option „purge“ inklusive aller Konfigurationsdateien.

und was auch scheisse ist das es keinen „programme“ ordner
gibt und das es keine liste mit den installierten progs gibt.

Der Ordner „Programme“ ist ebenfalls eine bekanckte Idee von Microsoft (die obendrein nichtmal sauber funktioniert, weil man nach der Installation so mancher Tools plötzlich noch den Ordner „Program Files“ dazubekommt und nie genau weiß, wo man denn nun gucken musst, wenn man die Installation von „notepad“ sucht – ach so? Das ist weder hier noch da, sondern unter „C:\WINDOWS\system32“? Klar, das ergibt sofort einen Sinn!).

Bei Unix-Systemen gibt es einen anders aufgebauten Verzeichnisbaum, der durchdacht und erheblich eleganter ist, als unter Windows. Das nennt sich „Filesystem Hirarchy Standard“ und wird unter

http://www.pathname.com/fhs/pub/fhs-2.3.html

ausführlich beschrieben.

Und die von Dir vermisste Liste aller installierten Programme hält Dein Paketmanager für Dich stets bereit. Komplett mit mächtiger „regexp“ Suchfunktion und Paktbeschreibungen, falls Du mal nicht weisst, was „libavahi-compat-libdnssdl“ nochmal war:

 --\ libavahi-compat-libdnssdl 0.6.22-2
 Description: Avahi Apple Bonjour compatibility library
 Avahi is a fully LGPL framework for Multicast DNS Service Discovery. 
 It allows programs to publish and discover services and hosts running
 on a local network with no speciffic configuration. For example you
 can plug into a network and instantly find printers to print to, files
 to look at and people to talk to.

 This library contains the Apple Bonjour compatibility library of Avahi

 Homepage: http://avahi.org/

 Tags: role::shared-lib
 Priority: optional
 Section: libs
 Maintainer: Utopia Maintenance Team

 Compressed size: 107k
 Uncompressed size: 147k
 Source Package: avahi

 --\ Depends
 --\ libavahi-client3 (\>= 0.6.13)
i A 0.6.22-2
[...]
 --\ Recommends
 --\ libnss-mdns
i A 0.10.3
 --\ Packages which depend on libavahi-compat-libdnssdl
 --\ Depends
i A cupsys 1.3.5-1+b1
[...]
 --\ Versions
i A 0.6.22-2

Welche Information fehlt Dir denn da? Wobei mich immer schon interessiert hat, wo genau Windows die Liste aller installierten Bibliotheken versteckt hält, die benötigt werden, damit der Internet Explorer installiert werden kann und wie ich dann beides zusammen entsorgen kann, ohne Spuren zu hinterlassen. Du kannst mir da ja mal weiterhelfen, scheinst Dich ja mit Windows super auszukennen.

Gruß

Fritze