Laut unserem Steuerberater erhöht sich der Gegenstandswert unserer Fa. monatlich - damit aber auch die Einzelgebühr nach der er abrechnet. An Hand unserer Kosten und Umsätze komme ich aber nie auf den Betrag den er festlegt. Aus welchen Faktoren der Buchhaltung setzt sich dann die Summe des Gegenstandswertes zusammen? Als Tabelle wird hier C aufgeführt und ein Faktor von 7.00/10.
Bemessungsgrundlage ist der Jahresumsatz, bzw. der höhere Aufwand, wenn dieser höher ist als der Umsatz. Vermutlich rechnet der Steuerberater die Monatswerte auf Jahreswerte um. Das ist natürlich nicht besonders transparent, aber zulässig. Wir berechnen einen monatlichen Vorschuss anhand der voraussichtlichen Jahresleistung und rechnen dann erst am Jahresende, wenn der Umsatz, bzw. die Kosten feststehen unter Anrechnung der bis dahin gezahlten Vorschüsse die Buchführung endgültig ab. Vielleicht sollten Sie mit Ihrem Steuerberater das auch so vereinbaren. Sollte doch möglich sein - der Kunde ist bei Steuerberatern ja auch König. Falls sich im Laufe des Jahres herausstellt, dass die Vorschüsse zu niedrig sind, kann man ja unterjährig immer noch anpassen.
Gruß
Wolfgang
Danke für die Antwort, wir haben uns jetzt überlegt die Buchhaltung vielleicht selbst zu machen und dann über collmex zu buchen und dort den Steuerberater mit zu nutzen. Haben Sie damit auch Erfahrung oder sollte man davon die Hände lassen?
Wenn der Steuerberater mit DATEV arbeitet, sollte man darauf achten, dass das Programm eine Schnittstelle zu DATEV hat. Es gibt auch ein erschwingliches DATEV - Paket für den Einsatz beim Mandanten. Das wäre dann das sinnvollste. Es heisst DATev-Mittelstand. Es enthält auch eine Warenwirtschaft. Man kann damit selbst BWA und Summen- und Saldenlisten erstellen. Die Datenübergabe an den Steuerberater zur Weiterbearbeitung ist einfach, weil das alles kompatibel ist.
Allerdings ist man noch kein Buchhalter, nur weil man ein Programm dafür hat. Wenn man das nicht beherrscht wird das Nacharbeiten durch den Steuerberater vermutlich teurer als die Buchführung.
Also nicht aus der Hüfe schießen!