hi,
auf den Randstreifen zu verzichten wäre keine Option.
Der Mörtel würde sich umgehend von der Duschwanne lösen und es ensteht eine kleine offene Fuge.
Flexibel ist in Bezug auf Mörtel nicht vergleichbar mit Silikon. Dabei geht es um eine sehr geringe Flexibilität um Spannungen aufzunehmen. Flexmörtel und normaler Mörtel ist ohne weiteres nicht zu unterscheiden. Beide sind erst starr und brechen dann.
Nur hochvergütete Mörtel (wobei das mehr Kleber als Fugmassen sind) weisen eine spürbare Elastizität auf.
Aber alles weit weit weg von Silikon.
Man kann die Flächen ja vorher grundieren.
Auf Mörtel ist die Haftung fast immer schlechter als auf der Fliese, das stimmt.
PU-Dichtstoffe hätten wohl eine bessere Haftung, sind in der Verarbeitung aber nicht so schön.
Durch die anderen Fugen im Wandspiegel - eine Fuge ist nicht Wasserdicht.
Es war auch nur eine Vermutung. Es klang als wenn diese Silikonfuge nicht das erste mal erneuert wird. Daher war sie wohl nicht mehr intakt und das hat meist nur 2 Ursachen: Schimmel oder Risse.
ne. Für Silikon könnte man diese Aufzählung gerade noch durchgehen lassen, es verschweigt aber den Schimmel der sich bilden kann.
Für Fugenbreit trifft nicht eine einzige Aussage zu, Wasserabweisend und -undurchlässig nur bei speziellen Mörteln und da auch nur bedingt.
Die Silikonfuge hat nur den Zweck die Fuge vor Dreck zu verschließen, damit sie sich nicht füllt.
Das Abdichten mit Silikon gegen Wasser ist nicht Sinn der Sache und hilft bestenfalls gegen das herablaufende Duschwasser und auch nur in dem Bereich der Fug und zudem nur solang die Silikonfuge - die eine Wartungsfuge ist - intakt ist.
grüße
lipi