Hallo liebe Experten.
Ich habe schon weiter unten einen Beitrag in ähnlicher Form geschrieben und mich auch schon etwas über diese Thematik informiert.
Ttrotzdem hätte ich noch konkrete Fragen.
Nochmal kurz die „Vorgeschichte“: Ich (26 Jahre alt) habe mein Studium der Elektrotechnik an der Technischen Uni in Wien vor einem halben Jahr abgeschlossen. Mittlerweile arbeite ich seit einigen Monaten in einer Firma als Softwareentwickler und merke, dass die Computer/Büroarbeit einfach nichts für mich ist. Ich glaube zu wissen, dass mein Traumberuf wohl Mathematik/Physik/Elektrotechnik/Informatik-Lehrer in einer höheren Schule ist. Nun habe ich von einem Bekannten erfahren, dass man mindestens 2 Jahre Berufspraxis braucht um als Dipl.-Ing. (nicht als ausgebildeter Pädagoge nach einem Lehramtsstudium) bei einer höheren technischen Schule als Lehrer anfangen kann.
Nun stellen sich für mich folgende Fragen:
1.) Ist das mit der 2 jährigen Berufserfahrung als Voraussetzung richtig?
2.) Müssen das 2 Jahre NACH dem Studium sein oder zählt die Summe aus geleisteten Ferialarbeiten und den Monaten die ich nun arbeite?
3.) Ist es egal was gearbeitet wurde? (also zählen auch Arbeiten, die nicht unbedingt fachspezifisch sind?)
4.) Wäre die Anstellung an der Uni mit begleitendem Doktoratsstudium ebenfalls als „anrechenbare Arbeit“ zu verstehen oder muss diese Arbeit in der Industrie erfolgen?
5.) Gelten diese 2 Jahre nur bei einem Einstieg als Lehrer in einer höheren Schule? (wie funktioniert das für Berufsschullehrer? - welche Ausbildung wird für Berufsschullehrer vorausgesetzt?)
6.) Bisher sehe ich fast nur die Vorteile (mal vom Gehalt abgesehen) eines Lehrerjobs (interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit, Arbeiten mit Menschen, Ferien und keine aufgezwungenen Überstunden,…). Es würde mich interessieren, ob das Lehrer nach einigen Jahren Berufspraxis auch/immer noch so sehen.
PS: Muss noch erwähnen, dass ich einen Lehrerjob in Österreich suche.
Ich sag jetzt schonmal: „Danke für die Tipps!“
liebe Grüße,
Manfred