Wie wirkt der christliche Heldentypus auf Frauen

Hallo,

zu denen wir auch mal gehörten.
Die Römer brachten diese Religion, bzw. eine ihnen passende Form derselben nach Europa.

Aber die Götter, die wir vorher hatten, waren auch nicht besser, da Götter immer nur so gut sind, wie die Menschen, die sie erfinden und je nach Bedarf weiterentwickeln (interpretieren).
Aber wenn man schon mit Religionen leben muss (und dem ist wohl so, evolutionär scheints sinnig zu sein), sind mir Religionen mit vielen Göttern lieber, als Monotheistische. Die Vielgötterreligionen bieten mehr Alternativen zur Radikalität.

Gruß,
Paran

1 Like

Manchmal kommt alles mögliche vor. Es soll schon vorgekommen sein, dass Katzen mit Raubtier assoziiert wird, in der Regel, und darauf kommt es aber an, sind Katzen verwöhnte und verhätschelte Kinderersatzhaustiere.

Wenn ich so im typischen schwach besetzten Gottesdienst mal im Geiste den Blick schweifen lasse, fällt mir alles mögliche ein, von Überalterung, ich wäre gern woanders (Konfirmanden) bis einem nicht geringen Anteil, der wirklich Gott um Hilfe anruft, aber „Eiferer“ … das nun wirklich nicht.

DiFa

Abgesehen davon, dass Katzen tatsächlich Raubtiere sind und nicht nur mit solchen assoziiert werden, sind Radikalität und übermäßiges Eifern bereits von Anfang an Teil der Natur des Christentums, da es als monotheistische Religion keine anderen Glaubensformen neben sich duldet. Nicht nur ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Zahl der Eiferer, die für ihren Glauben auch über Leichen gehen, außerordentlich hoch ist, insbesondere wenn man Christen beispielsweise mit den Anhängern der antiken polytheistischen Religionen vergleicht. Auch heutzutage findet man noch etliche durchgeknallte Eiferer unter den wirklich gläubigen Christen, beispielsweise radikale Abtreibungsgegner, die auch vor Anschlägen auf Ärzte nicht zurückschrecken, oder evangelikale Fundamentalisten, die ihre Kinder mit brutalen Körperstrafen züchtigen, oder als Missionare in Entwicklungsländern zur Hatz gegen Homosexuelle aufrufen.

1 Like

Wie sxhon gesagt das sind aus meiner sicht keine christen sondern verwirrte irre

1 Like

Verwirrte Irre… sehe ich genauso. Die Katze scheint zwischen Regelfall und Extremfall nicht unterscheiden zu können.

1 Like

Nochmal als Hilfestellung zur Verdeutlichung, was ich mit Regel und Extrem/Sonderfall meine:

Stell Dir vor, Du fragst in der Fußgängerzone zufällig hundert Menschen, was ihnen als erste einfällt, wenn sie ein Raubtier nennen sollen. Wieviele von denen werden wohl „Tiger“ nennen, und wie viele „Hauskatze“?

Es hat zwar absolut nichts mit dem Thema zu tun, aber bezüglich der Frage, ob eine Katze ein Raubtier ist, sind irgendwelche persönlichen Meinungen völlig irrelevant - es ist ein biologischer Fakt, dass ihr Organismus der eines ziemlich effizienten Raubtieres ist (reiner Fleischfresser, Fangzähne, Schleichjäger, hohe Erfolgsquote bei der Jagd).

Was nun die angeblichen Ausnahmen unter den Christen angeht: Es ist ziemlich realitätsverzerrend, lediglich die alten Frauen, die heute im Vorabendgottesdienst sitzen, zu betrachten. Historisch gesehen war das Christentum mehrheitlich politisch und sehr gewalttätig, sowohl hinsichtlich der Verbreitung des Glaubens als auch, was die Verfolgung von Ketzern und sonstigen Falschgläubigen angeht. Noch heute gehen in verschiedenen Weltgegenden die dort dominanten Varianten des Christentums rigoros gegen Homosexuelle und andere „Sünder“ vor.

Es ist ebenso unredlich wie falsch, diesen Aspekt als „nicht christlich“ oder „Außnahmespinner“ wegzudefinieren.

2 Like

Du behauptest also, bei Katzen muss man sich die „richtigen“ Informationen aus dem aktuellen brandneuen Biologiebuch, bei den Christen aus historischen verstaubten Geschichtsbüchern holen?

Meinst Du nicht, dass eine „ich lese nur was mir passt“-Auswahl der Informationsquellen ein klitzekleines Bischen realitätsverzerrend sein könnte?

DiFa

Du hast es nicht so mit Fakten und Logik?

Die Biologie von Katzen hat sich nicht durch irgendwelche neuen Bücher geändert, sie waren schon immer Raubtiere. Das ändert sich auch nicht nur deshalb, weil diese Raubtiere heute als Haustiere gehalten werden.

Gleiches gilt für das Christentum - nur weil die wenigen Christen, die es heute noch in Deutschland gibt, größtenteils lauwarme U-Boot-Christen sind, ändert das nichts an der Geschichte des Christentums und dessen in anderen Regionen bzw. hierzulande bei fundamentalistischen Gruppen noch vorhandenen gewalttätigen Elemente.

Du bist derjenige, der sich aus dem Christentum nur das herauspickt, was ihm passt.

1 Like

JA sag ich doch das es archetypische Urbilder sind die in jedem menschen wirken das christentum greift eben mit Jesus eine dieser Figuren auf und lehrt die Verneinung des Willens zum Leben was auch andere Religionen lehren… Aber das möcht ich hier nicht schon wieder diskutieren …

Ich glaube nicht, dass es die mangelnden Alternativen sind, die den Radikalen fehlen. Auch im Christentum oder Islam gäbe es genügend alternative Strömungen, die sich die Radikalen aussuchen könnten.

Ich glaube eher, dass eine Religion, die von vornherein verschiedene Götter und Schwerpunkte bietet, das Denken allgemein nicht so einengt. Da, wo es viele Götter gibt, kann es kein „Du sollst keinen Gott neben mir haben“ geben. Die Frage ist, ob es dort auch automatisch weniger feste, klare Regeln gibt (für deren Einhaltung der Radikale den Tod fordern könnte).