Wie zitiere ich mit Auslassung am Anfang?

Hallo liebe Mitglieder,
ich muss am Montag meine Hausarbeit abgeben und habe eine Frage zum richtigen zitieren.
Es ist ganz oft so, dass ich ganze Wörter oder Nebensätze zum Beispiel aus meinem Zitat rausgelassen habe. Ich weiß, dass man diese Teile durch eine eckige Klammer mit 3 Punkten makiert, also so: […] Allerdings habe ich auf diversen Seiten immer nur Beispiele für die Auslassung in der Mitte eines Satzes gefunden, bei mir fehlt aber immer der komplette erste Teil eines Satzes, zum Beispiel:
Der komplette Satz lautet: Noch ehe die Sonne im Osten heraufstieg, war er täglich auf den Füßen und suchte seinen Frieden in rastloser Bewegung, bis der letzte Rosenschimmer blablabla usw.
Ich brauche aber nur den Teil: und suchte seinen Frieden in rastloser Bewegung.

–> Er stürzt sich in die Arbeit „[…] und suchte seinen Frieden in rastloser Bewegung […].“ (S.53).
So habe ich das jetzt gemacht. Ist das richtig mit den Anführungszeichen vor der ersten eckigen Klammer? Oder soll ich die lieber weglassen?
Ich hoffe, dass ich das jetzt nicht zu kompliziert beschrieben habe und dass mir einer helfen kann :smile:

Vielen Dank!

Hallo butternuss,

ich muss am Montag meine Hausarbeit abgeben und habe eine
Frage zum richtigen zitieren.

da hast Du ja noch massig Zeit! :wink:

Es ist ganz oft so, dass ich ganze Wörter oder Nebensätze zum
Beispiel aus meinem Zitat rausgelassen habe. Ich weiß, dass
man diese Teile durch eine eckige Klammer mit 3 Punkten
makiert, also so: […]

Jep, das ist so richtig.

Der komplette Satz lautet: Noch ehe die Sonne im Osten
heraufstieg, war er täglich auf den Füßen und suchte seinen
Frieden in rastloser Bewegung, bis der letzte Rosenschimmer
blablabla usw.
Ich brauche aber nur den Teil: und suchte seinen Frieden in
rastloser Bewegung.

–> Er stürzt sich in die Arbeit „[…] und suchte seinen
Frieden in rastloser Bewegung […].“ (S.53).
So habe ich das jetzt gemacht. Ist das richtig mit den
Anführungszeichen vor der ersten eckigen Klammer? Oder soll
ich die lieber weglassen?

In solch einem Fall braucht es keine eckige Klammer, da durch die Einbindung des benutzten Zitatteils in Deinen eigenen Satz mittels Gänsefüßchen bereits eindeutig ist, daß Du „vorne“ was abgeschnitten hast.
Ich würde das Zitat sogar erst mit „suchte …“ beginnen - das ergibt m.E. einen besseren Lesefluß.
Also so:
Er stürzt sich in die Arbeit und „suchte seinen
Frieden in rastloser Bewegung“. (S.53)

Auch am Ende kann die eckige Klammer wegbleiben, aber Achtung: hier müssen die Gänsefüßchen vor den Punkt, da im Originalsatz ein Komma steht. An dieser Reihenfolge (zuerst Gänsefüßchen, dann Satzzeichen) erkennt der Fachkundige wiederum, daß Du „hinten“ was weggelassen hast.

Ich hoffe, dass ich das jetzt nicht zu kompliziert beschrieben
habe und dass mir einer helfen kann :smile:

Ich hoffe das ist eine Hilfe.
Viel Erfolg!

Gruß G.

Oh SUPER! Danke Gudrun für die schnelle Antwort!
Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Allerdings habe ich eine Sache nicht ganz verstanden:

Auch am Ende kann die eckige Klammer wegbleiben, aber Achtung:
hier müssen die Gänsefüßchen vor den Punkt, da im Originalsatz
ein Komma steht. An dieser Reihenfolge (zuerst Gänsefüßchen,
dann Satzzeichen) erkennt der Fachkundige wiederum, daß Du
„hinten“ was weggelassen hast.

Nach „Bewegung“ ist ja nur ein Komma, das was danach kommt mit dem Rosenschimmer habe ich ja in Klammern gesetzt, also ausgelassen und der Satz endet doch mit einem Punkt!?

Ich habe auch Stellen, bei dem sich das Zitat nicht so leicht in den Satz einfügen lässt.
Der Originalsatz:
Sogleich zerküßte er das Papier, dann stutzte er wieder, erinnerte sich jedoch des Blickes, welchen sie ihm zugeworfen, und hielt sich für geliebt.
Da habe ich das raus gemacht:
blablabla ahnt er in seiner Euphorie nicht „[…] dann stutzte er wieder, erinnerte sich jedoch des Blickes […] und hielt sich für geliebt.“ (S.22).

Ist das generell richtig, dass man die „Gänsefüßchen“ vor die Auslassungsklammer setzt? Irgendwie sieht das total komisch aus! Oder soll ich einfach immer die Klammer am Anfang weglassen?

Weißt du da auch Rat, Gudrun? Oder jemand anderes?

Vielen Dank und liebste Grüße,

butternuss

Hallo auch,

http://typefacts.com/artikel/grundlagen/auslassungsp…

Die Klammer kommt IMMER, wenn ein Zitat abgekürzt wird.

„[…] zitiere ich mit Auslassungspunkten […]“

Und es sind immer DREI Punkte, und nicht zwei oder vier. Dafür gibt es ein eigenes Zeichen im Zeichensatz.

Grüße Bellawa.

Die Klammer kommt IMMER, wenn ein Zitat abgekürzt wird.

Danke für die Hilfe! Und für den link.

Und es sind immer DREI Punkte, und nicht zwei oder vier. Dafür
gibt es ein eigenes Zeichen im Zeichensatz.

Das war mir schon klar und gar nicht meine Frage. Trotzdem danke für den Hinweis. :smile:

Hallo butternuss,

An dieser Reihenfolge (zuerst Gänsefüßchen,
dann Satzzeichen) erkennt der Fachkundige wiederum, daß Du
„hinten“ was weggelassen hast.

Nach „Bewegung“ ist ja nur ein Komma, das was danach kommt mit
dem Rosenschimmer habe ich ja in Klammern gesetzt, also
ausgelassen

hoffentlich hast Du keine Klammern gesetzt. :wink:
Ich habe in keiner Fachliteratur jemals eckige Klammern mit Auslassungspünktchen am Beginn oder am Ende eines Zitats gesehen.

Du hast ja selbst in Deinem ersten Posting berichtet, daß Du nur Beispiele für „mitten im Satz“ gefunden hattest.
Auch das Beispiel in dem Link des anderen Antworters ist „mittendrin“.

und der Satz endet doch mit einem Punkt!?

Du hast es bei Deiner Hausarbeit ja nicht nur mit Zitier-, sondern auch mit Grammatikregeln zu tun. Ein Satz hat nunmal mit einem Punkt zu enden. :wink:
(Außer dem Punkt gibt es noch Frage- und Ausrufezeichen als Satzendezeichen, aber das nur nebenbei.)

Beim Zitieren gilt nun folgendes:
Wenn das Zitat mit einem Punkt endet, gilt dieser Punkt im Zitat gleichzeitig als Satzendepunkt des ganzen Satzes:
—> Original: … blablabla.
—> Zitat: … blablabla."

Wenn das Zitat mit einem Satzzeichen endet, das kein Satzendezeichen ist (z.B. Komma oder Semikolon), läßt man dieses Zeichen weg, setzt die Gänsefüßchen hinter das letzte Wort des Zitats und setzt seinen eigenen Schlußpunkt hinter den ganzen Satz
—> Original: … blablabla, blublublu …
—> Zitat: … blablabla".

Ich habe auch Stellen, bei dem sich das Zitat nicht so leicht
in den Satz einfügen lässt.
Der Originalsatz:
Sogleich zerküßte er das Papier, dann stutzte er wieder,
erinnerte sich jedoch des Blickes, welchen sie ihm zugeworfen,
und hielt sich für geliebt.
Da habe ich das raus gemacht:
blablabla ahnt er in seiner Euphorie nicht „[…] dann stutzte
er wieder, erinnerte sich jedoch des Blickes […] und hielt
sich für geliebt.“ (S.22).

Egal wie Dein Anfangs-blablabla lautet, ist der Satz grammatisch nicht okay. Zwischen Deinem „nicht“ und dem Zitatbeginn fehlt etwas.

Ist das generell richtig, dass man die „Gänsefüßchen“ vor die
Auslassungsklammer setzt?

Ich halte die Auslassungsklammern am Zitat-Beginn und am Zitat-Ende für generell falsch.
Wie oben geschrieben, habe ich es noch nie gesehen.

Irgendwie sieht das total komisch aus!

Eben. Weil es falsch ist.

Oder soll ich einfach immer die Klammer am Anfang
weglassen?

Ja. Und auch die am Ende weglassen.

Was mir noch aufgefallen ist, wonach Du aber nicht gefragt hast:
Meines Wissens kommt hinter die Seitenangabe kein Punkt und nach einem Punkt kommt immer ein Leerzeichen.
Nicht ------> (S.22).
sondern —> (S. 22)

Gruß G.

Beweis fehlt
Hallo Bellawa,

http://typefacts.com/artikel/grundlagen/auslassungsp…

Die Klammer kommt IMMER, wenn ein Zitat abgekürzt wird.

in Deinem Link gibt’s die Auslassung auch nur mitten im Satz.
Das ist ganz unstreitig, daß das so gemacht werden muß.

Aber hierfür:

„[…] zitiere ich mit Auslassungspunkten […]“

hast Du bisher keinen Beleg genannt.

Gruß G. *lernt gerne dazu*

1 Like

Hallo auch,

hast Du bisher keinen Beleg genannt.

Der Unterschied zwischen einer Ellipse im Zitat und einer ohne Zitat ist die Klammer. Die restlichen Regeln für Ellipsen sind gleich. Steht doch auch dort.

Grüße Bellawa.

Hi,
Wenn man aus einem Satz nur einen zusammenhängenden Teil zitiert, etwa aus der Mitte, braucht man natürlich keine […], sonst bräuchte ich die ja jedesmal, wenn ich mal nur ein Wort zitiere, das irgendwie besonders ist, und schreiben, der Autor beschreibt seine Hauptperson als „[…] vorlauten Draufgänger […]“ (S. 47) oder jemand anderen als „[…] Drückeberger […]“ (S. 12), und sowas findet man in der Literatur einfach nicht.

Anders bei großen Textabschnitten, die man zitiert, wenn man da am Anfang einen Teil auslässt, wird das schon markiert, aber nicht bei Satzteilen am Anfang oder Ende eines Satzes, dessen Mittelteil zitiert wird. Das ist absolut unüblich.

Ich weiß, dass das kein Beleg ist. Es ist nur eine Beobachtung.

Gruß,

  • André
1 Like

Ich habe in keiner Fachliteratur jemals eckige Klammern mit
Auslassungspünktchen am Beginn oder am Ende eines Zitats
gesehen.

Wenn das Zitat mit einem Punkt endet, gilt dieser Punkt im
Zitat gleichzeitig als Satzendepunkt des ganzen Satzes:
—> Original: … blablabla.
—> Zitat: … blablabla."

Ich weiß auch gar nicht, wie ich auf den Unsinn gekommen bin. Ich habe anscheinend öfter gelesen, dass man […] setzen muss, sobald man etwas auslässt und habe es falsch verstanden.
Jetzt kommt es mir völlig logisch vor, dass man die eckigen Klammern nur dann setzt, wenn etwas in der Mitte eines Satzes ausgelassen werden soll. :smile:

blablabla ahnt er in seiner Euphorie nicht „[…] dann stutzte
er wieder, erinnerte sich jedoch des Blickes […] und hielt
sich für geliebt.“ (S.22).

Egal wie Dein Anfangs-blablabla lautet, ist der Satz
grammatisch nicht okay. Zwischen Deinem „nicht“ und dem
Zitatbeginn fehlt etwas.

Egal wie der Satz lautet? Auch wenn er lautet:
Dass sie ihn jedoch aus einer Not heraus nur für ihre Zwecke missbraucht,ahnt er in seiner Euphorie nicht
Was soll denn da noch hin?

Was mir noch aufgefallen ist, wonach Du aber nicht gefragt
hast

Gut, ich bin dankbar für alle Tipps!

Meines Wissens kommt hinter die Seitenangabe kein Punkt
Nicht ------> (S.22).
sondern —> (S. 22)

Ja aber dann würde ich den Satz doch nicht abschließen!?
Hier:
Werther berichtet Wilhelm vom Gegensatz der Natur zur Stadt, die ja für ihn Konventionen und Regeln bedeutet „Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur“ (S.11). Sollte der Punkt als abschließendes Satzzeichen dann nach „Regeln bedeutet“ gesetzt werden und dann das Zitat?
So habe ich das nicht gelernt.

Ich hoffe einfach mal, dass mein Dozent nicht so extrem darauf achtet. In einer anderen Hausarbeit habe ich das auch so gemacht und eine 2,0 erhalten, selbst wenn es falsch war, gab es anscheinend nicht so viele Abzüge ^^

Danke für deine schnell Hilfe!
lg

Hallo Butternuss,

wahrscheinlich hast Du schon alles ausgedruckt und meine Antwort ist überflüssig. Egal, dann halt für alle nachfolgenden Generationen. :wink:

Ich weiß auch gar nicht, wie ich auf den Unsinn gekommen bin.
Ich habe anscheinend öfter gelesen, dass man […] setzen
muss, sobald man etwas auslässt und habe es falsch verstanden.
Jetzt kommt es mir völlig logisch vor, dass man die eckigen
Klammern nur dann setzt, wenn etwas in der Mitte eines Satzes
ausgelassen werden soll. :smile:

Du hast wenigstens noch rechtzeitig die Kurve (sprich: Einsicht) gekriegt.

blablabla ahnt er in seiner Euphorie nicht „[…] dann stutzte
er wieder, erinnerte sich jedoch des Blickes […] und hielt
sich für geliebt.“ (S.22).

Egal wie Dein Anfangs-blablabla lautet, ist der Satz
grammatisch nicht okay. Zwischen Deinem „nicht“ und dem
Zitatbeginn fehlt etwas.

Egal wie der Satz lautet? Auch wenn er lautet:
Dass sie ihn jedoch aus einer Not heraus nur für ihre Zwecke
missbraucht,ahnt er in seiner Euphorie nicht
Was soll denn da noch hin?

Oh, daß Du ihn mit einer Konjunktion beginnen könntest, darauf bin ich nicht gekommen. Dann mach wenigstens noch das Komma hin.
(Klingt aber immer noch „holprig“ nach meinem Geschmack.)

Was mir noch aufgefallen ist, wonach Du aber nicht gefragt
hast

Gut, ich bin dankbar für alle Tipps!

Meines Wissens kommt hinter die Seitenangabe kein Punkt
Nicht ------> (S.22).
sondern —> (S. 22)

Ja aber dann würde ich den Satz doch nicht abschließen!?

Bei dem Beispiel, das mir ins Auge sprang, gab es zwei Punkte.
Einen am Zitatende und einen nach der Seiten-Angabe-Klammer:

… sich für geliebt.“ (S.22).

Hier:
Werther berichtet Wilhelm vom Gegensatz der Natur zur Stadt,
die ja für ihn Konventionen und Regeln bedeutet „Die Stadt
selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine
unaussprechliche Schönheit der Natur“ (S.11). Sollte der Punkt
als abschließendes Satzzeichen dann nach „Regeln bedeutet“
gesetzt werden und dann das Zitat?

Neinnein. Nach „Regeln bedeutet“ hätte ein Doppelpunkt hingehört.

So habe ich das nicht gelernt.

Mach es so, wie Du es gelernt hast. Aber bitte dann durchgehend einheitlich und nicht mal so, mal anders.

Ich hoffe einfach mal, dass mein Dozent nicht so extrem darauf
achtet. In einer anderen Hausarbeit habe ich das auch so
gemacht und eine 2,0 erhalten, selbst wenn es falsch war, gab
es anscheinend nicht so viele Abzüge ^^

Nach meiner Erfahrung sollte man von Anfang an auf Zitier-Genauigkeit achten. Je eher, desto besser geht es in Fleisch und Blut über. Bei allen späteren Haus-, Semester- und Abschlußarbeiten kann man sich dann voll auf die Inhalte konzentrieren und braucht sich nicht mehr mit den Formalien herumzuschlagen.

Gruß G.

Hallo

hast Du bisher keinen Beleg genannt.

Der Unterschied zwischen einer Ellipse im Zitat und einer ohne
Zitat ist die Klammer. Die restlichen Regeln für Ellipsen sind
gleich. Steht doch auch dort.

nachdem butternuss nun mitgeteilt hat, daß sie/er sich das selbst ausgedacht hat, fällt Dein Beitrag wohl unter die Kategorie
peinlich bis lächerlich.

Gruß G.

2 Like

nachdem butternuss nun mitgeteilt hat, daß sie/er sich das
selbst ausgedacht hat, fällt Dein Beitrag wohl unter die
Kategorie
peinlich bis lächerlich.

Ich weiß nicht, was du meinst. Lies dir noch einmal in Ruhe den Link durch, den ich gegeben habe.

Grüße Bellawa.

Hallo,

http://typefacts.com/artikel/grundlagen/auslassungsp…

Die Klammer kommt IMMER, wenn ein Zitat abgekürzt wird.

so wird das aber nicht an allen Hochschulen gehandhabt, vgl.

Auslassungen am Satzanfang
Wird bei einer Verschmelzung eines kürzeren Zitats mit den eigenen Ausführungen der Anfang eines zitierten Satzes ausgelassen, so folgen nach dem doppelten Einführungszeichen drei Auslassungszeichen, dargestellt durch drei Punkte, im Voraus.
Beispiel:
Original: „Ein paralleler Ansatz hat als Hintergrund zwar auch die bestehenden Inhalte und Ziele, erlaubt jedoch eine Ausweitung auf mögliche neue fachliche Inhalte.“ /Sellin, H. 1972, S. 128/
Auslassung: Dieser Lernprozess „… hat als Hintergrund zwar auch die bestehenden Inhalte und Ziele, erlaubt jedoch eine Ausweitung auf mögliche neue fachliche Inhalte.“ /Sellin, H. 1972, S. 128/

http://www.uni-koeln.de/ew-fak/seminar/sowi/wirtscha… (S 10)

„Auslassungen am Anfang oder Ende sollten durch Punkte, Auslassungen inmitten eines Zitats durch in Klammern stehende Punkte gekennzeichnet werden.“
http://www.ethnologie.uni-koeln.de/einfuehrung/haus/…

„Bei Auslassungen zu Beginn und am Ende eines direkten Zitates stehen keine Auslassungspunkte; dies gilt auch, soweit ein Zitat unmittelbar in den eigenen Text eingebaut und dabei Anfang und Ende des zitierten Satzes weggelassen wird.“
http://www.ibb.rwth-aachen.de/fileadmin/downloads/pm…

Auslassungen werden durch drei Punkte (häufig in eckigen oder runden Klammern) „[…]“ markiert.
http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb10/jubufo/Lehre_und…

Wer sichergehen will, sollte sich an den Richtlinien orientieren, die an seiner Uni (für sein Studienfach) gelten.

Gruß
Kreszenz

2 Like

nachdem butternuss nun mitgeteilt hat, daß sie/er sich das
selbst ausgedacht hat, fällt Dein Beitrag wohl unter die
Kategorie
peinlich bis lächerlich.

Ich weiß nicht, was du meinst.

Wirklich nicht? *LOL*

Lies dir noch einmal in Ruhe
den Link durch, den ich gegeben habe.

Wieso nochmal?
Um nochmal feststellen zu müssen, daß es nirgends Beispiele mit eckigen Klammern am Zitatanfang und/oder Zitatende gibt?

Sollten da etwa jetzt plötzlich quasi über Nacht nicht-existente Dinge® sichtbar sein?

Gruß G.

Zitier-Regeln / Zitierregeln bei Auslassungen
Hallo Kreszenz,

toll, daß Du Dir soviel Arbeit gemacht hast.
Für wen eigentlich? Achso, für die Nachwelt! :wink:
(Für die Nachwelt habe ich auch den Betreff geändert.)

Und weit und breit keine eckigen Klammern vorne oder hinten …

Ein Dozent (TH Aachen, S. 4) variiert sogar mit der Anzahl der Pünktchen (2 oder 3), je nachdem, wieviel Wörter ausgelassen werden.
Dabei hat doch unser Schlaule ganz heftig „immer drei“ gebrüllt. :wink:

http://www.uni-koeln.de/ew-fak/seminar/sowi/wirtscha…
(S 10)

http://www.ethnologie.uni-koeln.de/einfuehrung/haus/…

http://www.ibb.rwth-aachen.de/fileadmin/downloads/pm…

http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb10/jubufo/Lehre_und…

Wer sichergehen will, sollte sich an den Richtlinien
orientieren, die an seiner Uni (für sein Studienfach) gelten.

Gruß G.