Tja Warum ?!
Hallo,
weil es durchaus Gerichte gibt, in denen die Zwiebel so
unauffällig wie ein Gewürz eingesetzt werden soll, nicht
vordergründig (und ‚beißbar‘) wie ein Gemüse.
darauf ziehlt meine Frage eigentlich.
Wer rohe Zwiebeln konsumiert (z.B. zu Gehacktem), der sollte
normal mit dem Messer geschnittene Zwiebelringe nicht ablehnen,
denn das zerschneiden in winzige Würfel bringt da keinen Gewinn.
Auch geröstete Zwiebeln dürfen nicht vorher zermatscht werden.
Anders ist es mit den Zwiebeln in der Bratensoße. Da wollen viele
zwar den Geschmack, aber nicht die groben Stücke in der Soße.
Da hilft aber ein einfacher Trick. In die fertige Soße mal mit
dem Passierstab rein und schon ist alles schön sämig .-)
Dafür sich die Finger wund zu schneiden lohnt also eh nicht.
Bleibt eigentlich nur die Anwendung Zwiebeln im grünen Salat.
Da kann es evtl. besser sein, die Zwiebel recht fein zu schneiden.
Die Menge, die da aber benötigt wird, ist eher gering.
Da könnte ein feiner Hobel auch ganz gute Dienste leisten.
Gruß Uwi
Im Prinzip vergleichbar mit dem Hintergrundwirken von Salz:
schmeckt man es aus einem Gericht heraus, hast du vergeigt =
versalzen, fehlt’s aber, schmeckt’s ebensowenig.
Hab’ ich mich blöd ausgedrückt?
Birgitt