Wieder einmal die Entenfrage

Ich hatte ja letzte Woche nach Ententipps gefragt

Ich habe die Ente mit Pfeffer, Salz Beifuß angemacht.

Ich auch hervorragend angekommen bei den Gästen, ich selber habe leider vor ausgeweideten Gerippen gestanden.

Aber, jetzt habe ich noch diese Innereien, die ja in der Plastiktüte in der Ente schlummern. Und noch die Brühe…

Also, wie geht es damit weiter?

Wie immer bin ich dankbar für jeden Hinweis?

Kann ich die Brühe auch für Hühnerschenkel z.B. benutzen?

Hi,

Aber, jetzt habe ich noch diese Innereien, die ja in der
Plastiktüte in der Ente schlummern.

Tja, die hätten mit in den Bräter gemusst, denn sie geben der Sauce den eigentlichen Geschmack…

Und noch die Brühe…

Die „Brühe“ dürfte zu 80% aus Fett bestehen. Also erst einmal kalt stellen und das Fett abschöpfen.

Also, wie geht es damit weiter?

Man könnte aus den Innereien und der „Brühe“ erneut ein leckeres Sößchen zaubern…

Kann ich die Brühe auch für Hühnerschenkel z.B. benutzen?

Hühnerschenkel in Brühe? Das musst Du mir mal erklären. Gewöhnlich werden Hühnerschenkel nicht in der Brühe gekocht - das wäre schade um die schöne Haut, es sei denn, man liebt das Gewabbel.

Also ich habs nicht probiert, aber ich kann mir Entenbrühe, -sauce oder was auch immer nicht zusammen mit Huhn vorstellen.

Du könntest die Brühe auch im Eiswürfelbehälter einfrieren und dann sehr dosiert (!) für andere Saucen nutzen.

Ansonsten musst Du Dich eilen. Leber ist nach zwei Tagen schon nicht mehr zum Verzehr anzuraten.

Gruß,

Anja