Hallo,
die meisten die mich kennen, wissen, dass ich PICs liebe.
Und die programmiere ich seit längerer Zeit mit dem PICSTART Plus.
Hat auch bisher alles gefunzt. Jetzt habe ich aber ein Problem:
für mein derzeitiges Projekt muss ich den PIC12F675-I/SN, also im kleineren Gehäuse, programmieren.
Wie kann ich das sinnvoll machen?
Hatte schon versucht, da 8 Drähte dranzulöten, aber schon beim ersten Blick brechen die Beinchen weg. Hab erst einen zum leben bekommen. Dafür 3 Stück Schrott.
Hat jemand eine Idee?
Wäre toll!
Danke
Zeulino
Moin,
vielleicht ist das ja eine Idee für dich
http://www.sprut.de/electronic/pic/icsp/icsp_smd2.jpg
Eine umgebaute PLCC-Fassung in dem kopfüber ein DIL-SMD-IC sitzt.
Bestimmt gibts auch „test-sockel“ (>google) dafür.
VG
J~
für mein derzeitiges Projekt muss ich den PIC12F675-I/SN, also
im kleineren Gehäuse, programmieren.
Hallo,
für externes Programmieren braucht man eine Fassung, aber für viele heutige Gehäuseformen sind die extrem aufwendig, unbezahlbar oder garnicht realisierbar (QFN). Da hilft nur Programmieren in der fertigen Schaltung, d.h. man muss den Anschluss dafür beim Entwurf vorsehen.
Für Testautomaten könnte es eine für dich passende Fassung geben, aber die kosten oft deutlich über 1000 Euro.
Gruss Reinhard
Hallo,
Für Testautomaten könnte es eine für dich passende Fassung
geben, aber die kosten oft deutlich über 1000 Euro.
Danke ertmal für Deine Antwort. Aber die 1000 hab ich „noch“ nicht.
Und wies weitergeht weiss ich auch noch nicht.
Hab aber jetzt eine Lösung gefunden. Umständlich und zeitaufwendig, aber es geht. Erst mal.
Wenn ich dann mal bei 1000 Stück pro Tag angekommen bin, melde ich mich wieder. Aber dann nicht mehr aus D.
cu
Zeulino
Hallo Reinhard,
für externes Programmieren braucht man eine Fassung, aber für
viele heutige Gehäuseformen sind die extrem aufwendig,
unbezahlbar oder garnicht realisierbar (QFN).
Für QFN gibts Testsockel:
http://www.yamaichi.de/yred/allpages/hinge.html
Hier das ganze Programm:
http://yamaichi.com/
Ist eine japanische Firma, mit Niederlassung in München.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
für mein derzeitiges Projekt muss ich den PIC12F675-I/SN,
also im kleineren Gehäuse, programmieren.
SN - Das ist doch nochmales Gehäuse SOIC für Grobmotoriker,
oder?
Das könnte man auch einfach auf einen Adapter SOIC - DIL
auflöten.
http://www.reichelt.de/Laborkarten/RE-903/index.html…
http://www.reichelt.de/Laborkarten/RE-932-01/index.h…
Oder man nimmt Lochraster-LP im 1,27mm-Raster.
Oder soll es doch DFN-Gehäuse sein?
Das geht im Prinzip auch.
http://uwiatwerweisswas.dyndns.org/Uwi/ELEKTRONIK/La…
Wie kann ich das sinnvoll machen?
Wie schon geschrieben, am besten in der Schaltung oder
per Testdapter.
http://www.conrad.de/ce/de/product/150099/
Hatte schon versucht, da 8 Drähte dranzulöten, aber schon beim
ersten Blick brechen die Beinchen weg. Hab erst einen zum
leben bekommen. Dafür 3 Stück Schrott.
Provisorisch bekommt man an einen SOIC auch paar kleine
Miniaturklemmen dran. Man braucht ja nicht mal alle Pins.
http://www.conrad.de/ce/de/product/101095/
Gruß Uwi
Für QFN gibts Testsockel:
Hallo Peter(TOO),
mit Yamaichi habe ich schon öfter gearbeitet, aber das verschiebt die Sache bloss von nicht realisierbar zu nicht bezahlbar, jedenfalls für den Fragesteller. Für ausreichend viel Geld kann man alles kontaktieren, auch die nackten Chips.
Meinetwegen kannst du die Kategorie nicht realisierbar streichen, weil man solche ICs dann nicht testen kann. Soll heissen, eine Firma, die ein neues Gehäuse konstruiert, muss auch eine Lösung für den Test der Produkte haben.
Gruss Reinhard
Danke an alle!
Vor allem aber an Uwi!
Fast so ähnlich hab ichs inzwischen gelöst, auf jeder Seite vier Drähte, dann aber eine 4-pol-Stiftleiste.
Geht supi, nur das löten bleibt. Aber damit kann ich, solange die Serien unter 10000 sind, leben =8o)
Also nochmals Danke!
Zeulino