Wieder mal: Thema Krankenversicherung

Wir stehen vor verschiedenen Entscheidungen:

  1. Abschluß einer privaten KV für Beihilfeberechtigte (Beamte). Bei den Beiträgen scheinen diese sich nicht viel zu nehmen. Wie ist es mit den Leistungen bzw. deren Handhabung. Wer hat (positive oder negative Erfahrungen mit Signal, DKV, Vereinigte und anderen?

Für den Rest der Familie (incl. Kinder

hi,

ich antworte mal in den text hinein,
ich stand vor vier jahren vor exakt
der gleichen fragestellung.

Wir stehen vor verschiedenen
Entscheidungen:

  1. Abschluß einer privaten KV für
    Beihilfeberechtigte (Beamte). Bei den
    Beiträgen scheinen diese sich nicht viel
    zu nehmen. Wie ist es mit den Leistungen
    bzw. deren Handhabung. Wer hat (positive
    oder negative Erfahrungen mit Signal, DKV,
    Vereinigte und anderen?

private krankenversicherungen unterscheiden sich auf dem papier erheblich in den leistungen und insbesondere in ihrer zahlungsfreude / hinterfragfreudigkeit.
es gibt günstige (die exakt beihilfekomplimentär zahlen) und teurere
welche die beihilfelöcher kompensieren
(und da 100 % leisten) und solche die darüber hinaus auch noch alternative heilmethoden unterstützen (anerkennen).

Für den Rest der Familie (incl. Kinder

Hallo!

Ich empfehle eine freiwillige Versicherung in der Gesetzlichen Krankenversicherung, da dort Kinder und Ehefrau kostenfrei mitversichert werden. Das dürfte auf jeden Fall günstiger sein als in der Privaten.

Bei den Krankenkassen gibt es zu 97 % keine Unterschiede bei den Leistungen, sondern nur im Beitragssatz und beim Service.

Wer auf die Beratungsstelle „um die Ecke“ verzichten kann, sollte sich nach einer günstigen BKK erkundigen (ab 11,8 %). Werbung ist ja leider hier nicht erlaubt, aber ein Blick auf www.bkk.de lohnt.

Was die sogenannten „alternativen Behandlungsmöglichkeiten“ (z.B. Akupunktur) angeht, wird von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich entschieden. Dies wird sich aber bei der geplanten Gesundheitsreform ändern. Dann werden wirklich nur noch schulmedizinische Behandlungsmethoden übernommen.

Gruß
Henning

Hallo,
bezüglich der Frage solltest du klären, inwieweit deine Frau und deine Kinder beihilfebrechtigt sind.
Arbeitet deine Frau angestellt, ist sie nicht beihilfeberechtigt.
Dann könnten deine Kinder eigentlich auch bei ihr versichert werden, wenn du unter der Bemessungsgrenze verdienst.
Solltest du drüber liegen, zahlst du eh einen hohen Beitrag. Bei der BEK inkl. Pflege etwas mehr als einen 1000er.
Wenn der Beitrag in der PKV günstiger ist, dann kannst du es dennoch machen, denn in der GKV zahlst du einen 100% - Beitrag. Bei der PKV nur dem Beihilfesatz entsprechend.
Und deine Kinder fallen ja irgendwann auch raus.
Und ansonsten stimmt es, dass alle das gleiche leisten müssen mit minimalen Ausnahmen. Ich weiss nur, dass die Schwenniger alternative Methoden teilweise mitleistet, da meine Freundin dies braucht und sich deshalb jetzt dort angemeldet hat.

Marco

Hallo,
bezüglich der Frage solltest du klären, inwieweit deine Frau und deine Kinder beihilfebrechtigt sind.
Arbeitet deine Frau angestellt, ist sie nicht beihilfeberechtigt.
Dann könnten deine Kinder eigentlich auch bei ihr versichert werden, wenn du unter der Bemessungsgrenze verdienst.
Solltest du drüber liegen, zahlst du eh einen hohen Beitrag. Bei der BEK inkl. Pflege etwas mehr als einen 1000er.
Wenn der Beitrag in der PKV günstiger ist, dann kannst du es dennoch machen, denn in der GKV zahlst du einen 100% - Beitrag. Bei der PKV nur dem Beihilfesatz entsprechend.
Und deine Kinder fallen ja irgendwann auch raus.
Und ansonsten stimmt es, dass alle das gleiche leisten müssen mit minimalen Ausnahmen. Ich weiss nur, dass die Schwenniger alternative Methoden teilweise mitleistet, da meine Freundin dies braucht und sich deshalb jetzt dort angemeldet hat.

Marco

Ach Gottchen, lassen wir doch mal die BEK aus dem Spiel.

Die hat 13,9 % und ist viel zu teuer.
BBK haben ab 11 %, das lohnt sich schon eher.

Das war aber oben eine Aussage, ob man in die BEK wechseln könnte.

Marco

Ach Gottchen, lassen wir doch mal die BEK aus dem Spiel.

Die hat 13,9 % und ist viel zu teuer.
BBK haben ab 11 %, das lohnt sich schon eher.

Die Frage beim Thema Krankenversicherung ist sicherlich nicht nur, ob man eine günstige erwischt, wie diverse BKK’en oder auch eine, die einen vernünftigen Service bietet. Leider sind die meisten BKK’en dafür berüchtigt, nur bei Husten-Schnupfen-Heiserkeit verträgliche Leistungen zu bieten. Sobald man da mehr abfordert, wird man schön selektiert und hinausgemobbt…

Dem muß ich doch mal relativ eindeutig widersprechen. Ich denke, die Betriebskrankenkassen handeln nicht anders, als andere Krankenkassen auch. Da es in Deutschland aber immer noch mehr als 200 BKK gibt, ist da sicherlich die ein oder andere dabei, die so handelt, wie Du es beschreibst.

Ich kenn mich in der Branche recht gut aus und habe sowas noch nicht erlebt.