Die Ursache war sexuelle Übergriffe und sex. Belästitgung und
Abhängigkeit zu dem Täter.
Stehen die Übergriffe irgendwie im Kontext zum Studium?
Und: Die Therapie hält derzeit noch an und ist auch noch eine Weile geplant (was die Frage der Finanzierung einschließt)?
Und gleich noch eine weitere Frage, die man angesichts der neue Bachelor-Regelungen stellen muss: Wie flexibel ist der Studiengang für einen Dämpfer? Will heißen: Falls es erneut zu einer gesundheitlichen Durststrecke kommt, wäre die - aus diesem Blick - verkraftbar oder würde dort ein erhöhter Druck entstehen? Falls ja, gäbe es Möglichkeiten, über Asta o.ä. Druck rauszunehmen?
Die Wiederaufnahme des Studiums kann grundsätzlich nicht nur möglich sein, sondern auch einen sehr positiven Effekt auf die Verarbeitung haben. Aufpassen müsste man dann, wenn unmittelbar schädigende Einflüsse zu erwarten wären (daher die erste Frage), keine Begleitung zumindest in der Anfangsphase gewährleistet wäre (Frage 2) und ggf. mit Druck durch das Studium an sich zu rechnen wäre. Wobei „Aufpassen“ nicht heißt, dass nicht - sondern nur, dass man für Eventualitäten ein wenig vorgesorgt hat.
Um das Selbstvertrauen in der Hinsicht zu stärken, schadet es vielleicht nicht, eigene Bedenken noch einmal konkret mit dem Therapeuten anzusprechen und Sicherheitsleinen einzubauen, die helfen, es „einfach zu riskieren“.