könnte jemand mir mit eigenen Worten erklären, wie man die Wiederholstandardabweichung berechnet?
habe in die ISO 5725-2 geguckt, verstehe aber nicht so richtig.
wir haben einen ringversuch durchgeführt. es gibt 5 teilnehmer, wobei:
teilnehmer A, B, C haben jeweils 10 mal Wiederholung gemacht.
teilnehmer D und E jeweils nur 3 mal.
Insgesamt habe ich dann 36 Werte.
Zunächst habe ich die Mittelwerte sowie Standardabweichung von einzelnem Teilnehmer berechnet.
Zur Berechnung der Wiederholvarianz sr^2 habe ich von den einzelnen Daten jeweils der Mittelwert abgezogen und dann jede dieser Differenzen quadriert.
z. B.
(erste Messung des Teilnehmers A - Mittelwert des Teilnehmers A)^2
Zum Schluß werden die quadrierten Differenzen summiert und die Summe durch die Anzahl der Differenzen geteilt.
Die Wiederholstandardabweichung wäre dann sr = √sr^2
ist das richtig??
Weil die Anzahl der Bestimmung bei den Teilnehmern nicht übereinstimmt.
Noch eine Frage:
wie berechnet man die Laborstandardabweichung sL?
ich brauche diese zur Berechnung der Vergleichstandardabweichung sR,
da
sR^2 = sL^2 + sr^2
ich habe die ISO nicht gelesen, würde aber folgendes anmerken:
wir haben einen ringversuch durchgeführt. es gibt 5
teilnehmer, wobei:
teilnehmer A, B, C haben jeweils 10 mal Wiederholung gemacht.
teilnehmer D und E jeweils nur 3 mal.
Insgesamt habe ich dann 36 Werte.
Zunächst habe ich die Mittelwerte sowie Standardabweichung
von einzelnem Teilnehmer berechnet.
Zur Berechnung der Wiederholvarianz sr^2 habe ich von den
einzelnen Daten jeweils der Mittelwert abgezogen und dann jede
dieser Differenzen quadriert.
z. B. (erste Messung des Teilnehmers A - Mittelwert des Teilnehmers
A)^2 Zum Schluß werden die quadrierten Differenzen summiert und die
Summe durch die Anzahl der Differenzen geteilt.
Die Wiederholstandardabweichung wäre dann sr = √sr^2
ist das richtig??
Weil die Anzahl der Bestimmung bei den Teilnehmern nicht
übereinstimmt.
Das wäre die gemittelte SD über alle Teilnehmer, aber bezogen auf deren eigene Messung. Also die gemittelte Präzision; mit diesem Wert kann z.B. beurteilen, ob alle ihre eigene Norm einhalten. Das hat aber nichts damit zu tun, ob T1 denselben Wert misst wie T2 und so weiter.
Noch eine Frage:
wie berechnet man die Laborstandardabweichung sL?
ich brauche diese zur Berechnung der
Vergleichstandardabweichung sR,
da
sR^2 = sL^2 + sr^2
auch straight forward als SD über alle Messungen in dem Labor. diese beinhaltet dann alle denkbaren Streuungen - operator, day, kit, …