Hallo,
ich meinte, wenn jemand mit so schwerwiegenden Dingen konfrontiert wird, dann ist er nicht so schnell in der Lage, Kritikpunkte abzustellen. Daher sollte m. M. nach auch die volle Probezeit veranschlagt werden, um faire Bedingungen zu schaffen. Nun kann es aber passieren, dass in so einem Fall gerade viel Druck auf die Person ausgeübt wird, man ihr z. B. die Beendigung der Probezeit sehr kurz nach einem Todesfall mitteilt und dann doch noch Monate wartet, bis es letztlich so weit ist.
Wie lange war den die Probezeit, dass es nach der Mitteilung der Beeindigung noch Monate dauern konnte und dann erst die Hälfte rum war?
Wie könnte man anderen Entscheidungsträgern das vermitteln?
Offen ansprechen und versuchen zu erklären. Ob das ankommt, sthet auf einem anderen Blatt.
Denn der Fakt der Entlassung ist so negativ, dass man sicherlich sofort aus dem Rennen ist, auch wenn es andere, positive Arbeitszeugnisse gibt.
Möglich. Das wird hier niemand abschließend beurteilen können ohne die konkreten Umstände zu kennen.
Schwere Erkrankungen und Todesfälle im nächsten persönlichen Umfeld gehören vielleicht nicht zum Alltag, sind jedoch auch nicht grundsätzli´ch ungewöhnlich. Das da mal jemand nicht ganz auf dem Posten ist, ist auch normal. Möglicherweise gibt es da aber Abstufungen, wie man damit umgeht. So wird es sicher akzeptiert, wenn jemand bei sowas mal ein paar Tage krank gemeldet ist. Anders sieht es dann aus, wenn er einfach gar nicht erscheint oder die Arbeit grob vernachlässig wird. Da wird man also die konkreten Umstände kennen müssen, um sich ein Urteil erlauben zu können.
Grüße