Wieso bekommt eines der dringlichsten Problem der Welt

Genau das wird in dem Vortrag erklärt!

Servus,

es hat doch eine Generation lang recht gut funktioniert - wir beide haben davon profitiert, dass wir nicht zuletzt wegen dieses wesentlichen Beitrags von China zur leider vorübergehenden Bremsung des Irrsinns noch ein einigermaßen lebenswertes Leben führen können.

Jetzt ist auch diese kleine Chance vertan, und es dauert nicht mehr lange, bis aus jedem Schrank, aus jeder Schublade, aus jeder abgehängten Decke, aus jedem Kellerverschlag, sobald man öffnet, noch ein paar Dutzend Menschen mehr herausgepurzelt kommen. Es ist nicht zufällig, dass die Propagandisten der Bevölkerungsexplosion auf Fragen nach Leben immer Antworten zum Überleben geben.

Schöne Grüße

MM

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Schau mal zum Lernen zu Hans Rosling, gapminder.org
kurz: Mit Reichtum werden die Leute weniger Kinder haben.

Hallo,
Wassermangel ist das grösste Problem - meine ich. Die Überbevölkerung kann nicht verhindert werden. Es wird doch alles getan damit wir länger leben ( noch vor 100 Jahren war man mit 75 Jahren uralt, heute ist man im besten Alter und fitter als je zuvor - man schaue sich nur mal an, wer auf den Ozeanriesen die meisr vertretene Altersgruppen stellen) und beispielsweise bei uns gibt es zu wenig Kinder (Deutschland stirbt aus weil weniger Kinder geboren werden). Dass immer mehr Menschen aus südlicheren Gefilden zu uns kommen, und damit meine ich jetzt nicht Deutschland speziell, wird schon in absehbarer Zukunft nicht mehr allein politische Gründe haben sondern es wird der Wassermangel sein und Wassermangel ist ein Problem, was zumindest technisch und auch relativ kurzfristig durch die Menschheit insgesamt gelöst werden könnte - überall auf der Welt.
Gruss
Czauderna

Schuld am Wassermangel ist auch die Überbevölkerung

…ist Nestle.

Hallo,
das kann man so sehen, aber wie soll denn weltweit vermieden werden dass mehr Menschen „produziert“ werden. Staatlich verordnete Geburtenkontrolle weltweit ? - das kennt man doch nur aus Zukunftsromanen oder Filmen (z.B. Demolithenmen).
Gruss
Czauderna

Und ich würde in Frage stellen, dass wir eine Überbevölkerung haben oder in Zukunft erwarten müssen.
Wir können die meisten Menschen ernähren, die globale Lebenserwartung steigt stetig, so dass auch die derzeitigen Entwicklungsländer bald auf 70+ kommen werden.
Da, wo gravierende Ernährungskrisen (nicht nur partielle Mangelernährung; die hat die ganze Menschheitsgeschichte begleitet) auftreten, haben diese stets klar benennbare politische Gründe.

Sprich: wer von Überbevölkerung spricht, kann das nur sinnvoll tun, wenn er den Maßstab nennt, an dem er das festmacht. Dieser „absolute“ Maßstab „die Menschen verhungern oder werden wegen konstanter Mangelernährung, Seuchen etc. nicht alt“ ist schlicht und einfach nicht gegeben.

Gruß
F.

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Es geht wohl weniger ums Alt werden vielmehr darum das vielleicht auch die Entwicklungsländer ein anrecht haben auf Sauberes Trinkwasser und wenn diese Länder Technologisch und vom Lebensstandart nachziehen wollen , denke ich das wir massive Wasser , Klima und Energieprobleme haben.

In Familien wo Kinder an Hunger sterben, sind es selten nur 1 oder 2 Kinder. Warum wohl? 8 Kinder essen mehr als 2!

Servus,

durch Internalisierung externer Effekte, sprich negatives Kindergeld ab dem 2. Kind, das einen winzigen Schritt in Richtung Ausgleich des dadurch angerichteten Schadens ausmacht.

Schöne Grüße

MM

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Hallo,
wo gibt es Kindergeld auf der Welt - bei uns auch, aber wir haben trotz Kindergeld zu wenig Kinder.
Richtig, ein winziger Schritt ist besser als kein Schritt - besser wären aber grosse Schritte.
Gruss
Czauderna

Oder halt so :wink:

Gruß
F.

Zumindest in den letzten 50 Jahren gingen eigentlich in den meisten Entwicklungsländern Bevölkerungswachstum und Verbesserung der Lebensbedingungen Hand in Hand („positiv korreliert“). Es spricht aus meiner Sicht nicht viel dafür, dass sich das künftig ändern wird.

Gruß
F.

Hallo,
super - 80.000 Dollar als Prämie für kein Kind. Das muesste ja dann in allen Ländern der Erde gelten, also sowohl ich China und Indien als auch in den USA und Deutschland, nur um mal vier Extreme zu nennen - ob da nicht die Sache mit dem Wasser und der Lebensqualität die wahrscheinliche, besser umzusetzende Lösung wöre ?
Gruss
Czauderna

  • das ist für sehr viele Länder nicht praktikabel, insbesondere wenn sie sich frisch bei der VR China verschuldet haben.

Außerdem ist das mit dem Prämien so eine Sache: Dann käme ich mit z.B. 70 oder 75 daher (älter werde ich vermutlich nicht) und wollte eine Prämie dafür haben, dass ich niemals ein Automobil besessen habe. Oder die Eigentümer der übrigen 9/10 dieses Hauses kämen an und wollten eine Prämie dafür haben, dass sie seit Jahrzehnten mit Dampf aus der Müllverbrennung heizen. Usw. usf.

So schön „positiv“ in diesem Zusammenhang auch klingt - „negativ“ würde hier wohl besser funktionieren.

Schöne Grüße

MM

Servus,

die Länder, in denen Steuern und Abgaben ausschließlich in Form von Zöllen und Akzisen erhoben werden, weil sich persönliche Steuern nicht administrieren lassen, muss man recht ausgiebig suchen - die machen das Kraut auch nicht fett.

Und in allen anderen ist es technisch ein Klacks, negatives Kindergeld = eine Abgabe auf Kinderkriegen einzuführen. Das Schwierigste dabei ist, dass dafür aus ethischen Gründen Schwangere in einem sehr frühen Stadium erfasst werden müssen.

Schöne Grüße

MM

Die chinesische Ein-Kind-Politik war zwar wirksam, aber so etwas gelingt wohl nur in einem totalitären Staat. In einer freiheitlichen Demokratie läßt sich das Kinderkriegen kaum staatlich reglementieren, weder in die eine noch in die andere Richtung. In Indien versuchten sie es auch, eher erfolglos, die Zwangssterilisierungen unter Indira Ghandi waren das abscheuliche Ergebnis, das die staatliche Familienpolitik in Indien dann auch endgültig diskreditiert hat.

Das Private soll privat bleiben, der Staat soll sich daraus möglichst weitgehend heraushalten. soweit wäre das mein Dafürhalten.

Servus,

daher auch das Konzept vom ‚negativen Kindergeld‘, das den Leuten frei stellt, zu tun oder zu lassen, was sie wollen, aber sie für die Folgen ihres Tuns zur Kasse bittet.

Schöne Grüße

MM

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Entgegen der gelegentlich anzutreffenden Meinung, die bloße Existenz gepaart mit etwas Muskelkraft sei für den Arbeitsmarkt vollkommen ausreichend, ist das heute mitnichten der Fall - sowohl in China als auch in Deutschland. Es hat sich ja schon herausgestellt, daß die Armee von Gehirnchirurgen und Atomphysikern aus Syrien nur einem sehr kleinen Teil dazu geeignet war, den Fachkräftemangel zu mindern.

In China kommt das hauchzarte Problem hinzu, daß a) die chinesische Sprache noch etwas schwerer zu erlernen ist als Deutsch und b) die meisten Flüchtlinge ein Land mit demokratischer Grundausstattung und umfangreichen Sozialleistungen gegenüber einer Diktatur mit spärlichem sozialen Netz deutlich bevorzugen. Deswegen sind die Gehirnchirurgen und Atomphysiker aus Syrien ja auch alle zu uns gekommen und nicht nach China gewandert, obwohl es von Syrien nach China eigentlich gar nicht so viel weiter ist als nach Deutschland.

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