Hallo,
wieso ist SAP so erfolgreich? Das ist doch nicht viel mehr, als eine Datenbank…
Und die gibt´s kostenlos ;-(
Alex
Hallo,
wieso ist SAP so erfolgreich? Das ist doch nicht viel mehr, als eine Datenbank…
Und die gibt´s kostenlos ;-(
Alex
Ist das Dein Ernst. Ohne jetzt Werbung für SAP zumachen - mehr als eine Datenbank ist das allemal. Ich arbeite tagtäglich damit, bin nicht immer zufrieden (z.B. Datenexport in andere Datenbanken), aber allgemein gesagt kann man verdammt viel damit anstellen. Für den Privatanwender ist dieses Programm (versch. Module) wegen des horrenden Preises natürlich kaum sinnvoll einzusetzen. Es ist eigentlich (nicht nur) für (Groß)Firmen gedacht, die u.a. auch national bzw. international arbeiten.
Hast Du schon mal mit dem Programm gearbeitet?
Gruss
Andreas
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Ist das Dein Ernst.
Ja!
Es sollte schon etwas provokativ sein… doch wieso bezahlen Firmen solche Preise für eine Universalsoftware??? …die man dann noch für sich sehr aufwendig anpassen muß.?
Ohne jetzt Werbung
für SAP zumachen - mehr als eine
Datenbank ist das allemal. Ich arbeite
tagtäglich damit, bin nicht immer
zufrieden (z.B. Datenexport in andere
Datenbanken), aber allgemein gesagt kann
man verdammt viel damit anstellen. Für
den Privatanwender ist dieses Programm
(versch. Module) wegen des horrenden
Preises natürlich kaum sinnvoll
einzusetzen. Es ist eigentlich (nicht
nur) für (Groß)Firmen gedacht, die u.a.
auch national bzw. international
arbeiten.Hast Du schon mal mit dem Programm
gearbeitet?
Nein.
Bis vor kurzem wußte ich nicht, wozu eigentlich Datenbankanwendungen gut sein sollen. Seit ich selbst solche Anwendungen für´s Web Programmiere (linux + MySQL + PHP), bin ich ein begeisterter Datenbank-Anwender. Doch jetzt überlege ich mir: was bringt eine solche Lösung wie die von SAP? Wieso schreibt man denn nicht einfach die ganzen Datenbankabfragen? Und nimmt z. B. das kostenlose MySQL (welches - dank Linux / Unix - belibig skalierbar ist?)
Cu,
Alex
Wieso schreibt man denn
nicht einfach die ganzen
Datenbankabfragen? Und nimmt z. B. das
kostenlose MySQL (welches - dank Linux /
Unix - belibig skalierbar ist?)Cu,
Alex
Bei ca. 20.000 Datenbanktabellen wird Dein MySQl wohl in die Knie gehen. Außerdem kann SAP locker mit hunderten von gleichzeitigen Zugriffen umgehen (sofern die Hardware dies erlaubt) Dieses Handling ist schon bemerkenswert. Außerdem ist SAP nicht nur die Datenbank, man vergesse nicht die ganze (teilweise gut ‚ausgefeilte‘) Logik, die im Applikations-Server implementiert ist.
… wenn SAP für Dich eine Nummer zu groß (teuer) ist, nimm doch KHK, PC-Kaufmann, Navision o.ä.
Bei ca. 20.000 Datenbanktabellen wird
Dein MySQl wohl in die Knie gehen.
So pauschal würde ich das nicht sagen, denn laut kingfisherbook [mySQl & mSQL von O’Reilly]:
„Since 1996, TcX [die Entwickler von mySQL] has been using mySQL in an environment with more than 40 databases containing 10,000 tables. Of these 10,000 tables, more than 500 have more than seven million records - about 100 GB of data.“
Es käme also auf den Versuch an… einfach so in die Knie gehen wird es wohl nicht.
ich befuerchte, du kennst nicht viel von SAP. SAP ist mitnichten ein Datenbankprogramm/Verwalter - wie kommst du darauf ? SAP arbeitet immer mit einem untergelegten Datenbank-System (Oracle, Informix etc.) - es legt halt nur intern alle Daten primär in Tabellen ab.
Der Hauptpunkt von SAP (= S ysteme, A nwendungen und P rodukte in der Datenverarbeitung) ist doch die Abbildung, Abwicklung und Integration von kompletten Geschäftsprozessen - sozusagen ein Ersatz fuer fast alle Software eines mittelstaendischen Unternehmens !
Ueber Staerken und Schwaechen kann man fraglos riesig diskutieren (dafuer ist ja dieses Board).
Ein Grund fuer den Erfolg ist trotz hoher Kosten die Kosteneinsparung, Wartbarkeit und Standardisierung, weil SAP einer der ersten Anbieter war und ist, der Komplett-Pakete für fast alle „normalen“ Geschaeftsprozesse liefert - viele Firmen (auch meine - Bayer AG) hatten zahllose selbstgeschriebene Systeme und Programme, die nur noch bedingt zukunftstauglich waren.
Reicht erst mal
Dirk
wieso eigentlich immer Datenbanken?
Hi Leute,
was Ihr total vernachlässigt ist das unglaubliche fachliche know-how in den SAP-Anwendungen.
Datenbanken hin oder her, das ist nicht der Punkt. Wenn man sich alleine vorstellt, daß man mit EINER Software die gesamte Verwaltung eines Unternehmens machen kann, von der Fibu bis hin zum Personalwesen. Wenn man bedenkt, wieviele Möglichkeiten und Varianten es gibt, die man im SAP-Costumizing standardmäßig einstellen kann, erst dann wird doch klar, warum diese Software soviel Geld kostet.
MySQL ist ja schön und gut, aber schreib doch mal kurz ne Fibu-Software drumrum
Steffen
Hi,
was Ihr total vernachlässigt ist das
unglaubliche fachliche know-how in den
SAP-Anwendungen.
Darum ging es mir doch gar nicht, nur um die Behauptung, dass mySQL mit groesseren DBs Probleme bekommt. Was Du sagst ist in der Tat der Punkt, der fuer SAP spricht, wenn man den Mehrwert denn braucht, den Du ansprichst.
Versoehnt?
Gut!
Matthias
Hallo,
wie die anderen schon festgestellt haben, ist deine vorstellung von sap etwas abwegig.
hier ist meine vorstellung davon, was sap ist:
sap r/3 ist eine integrierte betriebswirtschaftliche standardsoftware für große unternehmen (für mittelständler zu teuer!). es deckt alle tätigkeitsfelder eines unternehmens ab, von der beschaffung über produktion bis zum absatz. es ist sowohl für produktions- als auch für handelsbetriebe gedacht. über das custoumizing kann r/3 an die individuellen bedürfnisse eines unternehmens weitgehend angepass werden. die entwicklung einer eigenen softwarelösung ist i.d.r. zu teuer und deren betreuung/anpassung/upgrades sehr sehr aufwendig. ich habe mal gehört, dass 7 der 10 grössten us-unternehmen r/3 einsetzen. klar steht hinter r/3 eine datenbank, aber die ist ohne die logik der eingabemasken, abfragen und reports nix wert.
das mag zwar jetzt wie ein loblied geklungen haben, aber ich bin eigentlich kein freund von r/3. ich bin der meinung, dass die waldorfer noch einiges in sachen softwareergonomie lernen könnten, aber leider kenne ich nix vergleichbares zu sap r/3.
bis denn…
sven
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