und die französische Polizei französische Autos, die italienische italienische Autos, die spanische spanische Autos, die tschechische tschechische Autos…
Sind die politisch völlig unabhängigen Einkäufer der jeweiligen Behörden in jedem Land bei ihrer objektiven Kosten-Nutzen-Kalkulation zu dem Schluß gekommen, dass gerade die Autos die im eigenen Land produziert wurden den Anforderungen in dem Land für den Polizeidienst am ehesten genügen?
Aber wieso war das bisher nicht so? Bzw. wieso haben sich bisher nicht auch ausländische Hersteller an Ausschreibungen der Polizei oder anderer Behörden beteiligt?
Was sich als Zusatzfrage aufdrängt: Wieso bestellt die Polizei nicht einfach Serien-PKW und läßt die Sonderausstattung selbst einbauen (die dann auch für die nächsten Autos weiterverwendet werden kann)?
Es wurde schon immer ausgeschrieben.
Warum sich jemand nicht beteiligt, musst du den fragen, der sich nicht beteiligt.
Ist im Prinzip so - nur muss bei der Menge der anzuschaffenden Autos ausgeschrieben werden.
Hinzu kommt, dass die Polizei die Autos heutzutage least - d.h. die Zusatzausstattung ist verhältnismäßig einfach auszubauen - die blaue Folie (ist kein Lack) wird abgezogen und das Auto vom Leasinggeber wieder verkauft
Hey, die italienische Polizei fuhr aber auch schon mal SEAT.
Der Opel, den die thüringische Polizei fährt, kommt im Zweifel gar nicht aus Deutschland, sondern aus einer un-deutschen GM-Produktionsstätte, und fortan auch aus undeutschen PSA-Werken.
Im Saarland gibt es Peugeot als Streifenwagen. Das habe ich einmal im Fernsehen gesehen.
Weil das u.U. kostenintensiver wäre, als die Wagen gleich ab Werk vor- und auszurüsten. Die Ausstattung dürfte kaum noch in weitere Generationen von Fahrzeugen passen.
Ist ja nicht nur das Blaulicht und das Tatütata.