Wieso haben Hybridautos Akkus und keine kompressierte Luft?

Hallo noch mal,

ach, jetzt verstehe ich erst, was Du meinst.

Ich habe gerade keine Lust, alle bisherigen Meldungen zu lesen, aber…

Die Reichweite ist eigentlich egal

Naja, Hybridautos fahren immerhin ein paar KM auf Akku. Mit Druckluft würde ich die Reichweite eher auf wenige Meter schätzen. Was da mit 180km gemeinst ist, verstehe ich nicht. Wenn das auch nur annähernd erreicht werden kann, dann Verstehe ich Deine Überlegungen. Ich vermute aber eher, dass es nicht KM sondern m heißen soll.
Klar würde das schon Kraftstoff sparen, wenn der Motor auch nur ein mal pro Beschleunigungsvorgang leichter hoch dreht. Aber würde sich dann die Technik wirklich lohnen?

und weil der Hochdrucktank ja nicht gross sein braucht muss
das Auto auch nicht sehr gross dafuer sein. Die Technik ist
auch ausgereift denn es gibt ja seit Jahrzehnten z.B.
Bohrmaschinen die mit Druckluft angetrieben werden.

Was heißt nicht groß? Du kennst doch sicherlich die Problematik, einen vernünftig Gastank (egal ob LPG oder noch schlimmer bei CNG) in einem Auto unter zu bringen?
Und mit dem Energiebedarf einer Bohrmaschine (wie lange dauert es bei so einem Teil eigentlich, bis der Kessel leer ist und der Kompressor anspringt?) würde ich ein Auto nicht vergleichen.

Fluessiggas (LPG) nicht gefoerdert und ab 2019 wahrscheinlich
ganz abgeschafft wird bzw. so teuer gemacht dass es sich nicht
mehr lohnt.

Das einzige was dann abgeschafft wird, ist die steuerliche Förderung, wodurch das Zeug sicherlich teurer wird. Aber nicht so schlimm wie man im ersten Blick vermuten würde, da Rohstoffkosten und Mehrwertsteuer gleich bleiben bzw. sich bei den anderen Kraftstoffen vermutlich genau so auswirken. Rein rechnerisch sollte sich das gegenüber Benzin immer noch rechnen, vor allem, wenn sich dann die LPG-Anlage bereits amortisiert hat.
Eine Umrüstung braucht dann natürlich entsprechend deutlich mehr KM. Für welche Autos es sich das dann überhaupt noch lohnt, hängt aber auch von anderen Faktoren ab (z.B. Stichwort Mehraufwand beim TSI).

Beste Grüße
Guido

Also geht es nicht um die Verbrennung von Lithium. Dabei kommt
nämlich nichts anderes als Lithiumoxid heraus.

Doch darum geht es. Lithium lässt sich mit einem Feuerzeug entzünden und brennt dann selbständig weiter. Dabei entstheht so viel Energie, dass das Elyktrolyt mit verbrennt.
Mann kann einen Lithium Brand nur schlecht löschen. Bis die Feuerwehr da ist, ist die Karre Asche.

Bei Hitze entsteht daraus wiederum Sauerstoff als gasförmiges
Reaktionsprodukt.

Falsch. Diese Reaktion ist exotherm. und lässt sie genau so wenig umkehren, wie man
aus CO2 durch Zuführung von Hitze kein Kohlenstoff und Sauerstoff machen kann.
Wenn du das hin kriegst, hast du Anspruch auf 3 Nobelpreise.

Schau dir mal Videos dazu an.
Letztens ist wieder ein Tesla abgebrannt.
Der Fahrer wurde über den Bordcomputer zum sofortigen
verlassen des Fahrzeuges aufgefordert.

Ach? Wie clever, den Fahrer zum Verlassen eines brennenden
Fahrzeugs aufzufordern. Mit einem giftigen Gas als
Reaktionsprodukt muß das aber nicht zwangsläufig zu tun haben.

Bei einem Kurzschluss in der Batterie wird so viel Hitze frei, daß sich die Batterie aufbläht und platzt (explosionsartig im schlimmsten Fall).
Dabei tritt eine große Menge z.T. giftiges Gas aus. Kommt Sauerstoff an das heiße Lithium, brennt es ab.

Da ich jeden Tag damit zu tun habe, besitze ich kein Hybrid/Elektroauto.
Bei einem Brand sterben mehr durch Rauchvergiftung als durch die Flammen.

B

Da ich jeden Tag damit zu tun habe, besitze ich kein
Hybrid/Elektroauto.
Bei einem Brand sterben mehr durch Rauchvergiftung als durch
die Flammen.

Da bin ich aber nun neugierig, wie viel Insassen von Fahrzeugen mit elektroantrieb sind den im letzten Jahr in Deutschland bei Fahrzeugbränden an Rauchvergiftung gestorben?
Grüße RS99

B

Also geht es nicht um die Verbrennung von Lithium. Dabei kommt
nämlich nichts anderes als Lithiumoxid heraus.

Doch darum geht es. Lithium lässt sich mit einem Feuerzeug
entzünden und brennt dann selbständig weiter. Dabei entstheht
so viel Energie, dass das Elyktrolyt mit verbrennt.

Und wenn man Lithium in einer Sondermülldeponie verbrennt, kommt es zur Freisetzung von Dioxin. Damit wird aber der Satz „wenn Lithium brennt, entsteht Dioxin“ auch nicht richtig. Und Du schriebst: „Zudem brennt das Metall, wobei giftige Gase entstehen“. Das ist eben nicht der Fall.

Bei Hitze entsteht daraus wiederum Sauerstoff als gasförmiges
Reaktionsprodukt.

Falsch. Diese Reaktion ist exotherm. und lässt sie genau so
wenig umkehren, wie man
aus CO2 durch Zuführung von Hitze kein Kohlenstoff und
Sauerstoff machen kann.

Natürlich ist die Reaktion exotherm. Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Dennoch wird bei der Verbrennung von Lithium nur Sauerstoff frei. Wenn das daraus entstehende Feuer bzw. die daraus entstehende Wärme andere Reaktionen auslöst, wird das Ergebnis aber trotzdem kein Reaktionsprodukt einer Verbrennung von Lithium sein.

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Hallo,
wie sicher ist Deine Aussage?
Die Fahrzeuge werden doch erst in den naechsten Jahren auf die Strasse rollen,
und Du kennst heute schon die Daten?
Bist Du Entwickler bei PSA?
Und selbst wenn es einen Verlust gibt (ganz sicher) dann ist dieser doch genauso sicher kleiner als die Energie in Bremsen zu verheizen, oder?
Gruss Helmut

Helmut, störe nicht mit Vermutungen…
…sondern mach dich schlau, wie der Wirkungsgrad von Kraftstoff Einspritzung bis
zum Anfahren des Druckluft Motors mit mehrerenKw Energieaufnahme ist.
Die Zahlen kannst du ja mal posten, wenn du dich dann noch traust.
Es gibt übrigens auch ein Statement der PSA Leute, dass sie wissen, wie die Energiebilanz ist, sie hätten auch noch keine richtige Lösung, man werde das aber „hinschaukeln“.
Gruß
R.

Druckluft wird orstfest aber schon über 100 Jahre genutzt und da hat man wesentlich mehr Möglichkeiten etwas für die Optimierung zu tun und trotzdem der Wirkungsgrad ist
bescheiden.

Schließlich braucht man nicht nur den Kompressor,sondern auch Entfeuchter und Heizer .

Hallo Helmut,

wie sicher ist Deine Aussage?
Die Fahrzeuge werden doch erst in den naechsten Jahren auf die
Strasse rollen,
und Du kennst heute schon die Daten?

Auch PSA muss sich innerhalb der geltenden physikalischen Gesetze bewegen nd her sind schon grenzen vorgegeben!

Adele hofft auf etwas 70% Wirkungsgrad zu kommen:
http://www.energy20.net/pi/index.php?StoryID=317&art…

Allerdings ist dies eine Ortsfeste Anlage und Gewicht spielt dabei keine Rolle.

Umgesetzt auf PSA müsst man, neben der Druckluft, auch noch Wärme tanken. Zusätzliches Gewicht verschlechtert aber wiederum den Wirkungsgrad des Fahrzeugs…
Ganz abgesehen davon, dass ich jetzt nicht darauf eingehe, wie man die Wärme lagern möchte.

Abgesehen davon, gibt’s schon beim Befüllen des Drucklufttanks wieder thermische Verluste :frowning:

Ein Problem wurde noch gar nicht angesprochen:
Die Abluft ist ölhaltig!
Ich habe in der Praxis aber noch keine Ölabscheider gesehen, welche wirklich 100% des Öls aus Druckluft entfernen können, zudem verursacht in Ölabscheider wieder Verluste.
Wenn dann alle mit Pressluftautos rumfahren, wird unsere Umwelt mit einem Ölfilm überzogen…
Irgendwie, finde ich das auch nicht besser als CO2 …

MfG Peter(TOO)

Moin!

Fakt ist, dass die modernsten, sparsamsten Verbrennungsmotoren
aus Deutschland kommen. Insbes. VW und BMW sind hier
Vorreiter.

Dann schau dir mal den MP5 Motor an.

Wieviele davon wurden bereits in Serie verbaut und 150.000 Km unter deutschen Verhältnissen gefahren?

BMW hatte übrigens schon vor 15 Jahren einen serienreifen
Brennstoffzellenantrieb. Nur die Infrastruktur fürs Befüllen
mit flüssigem Wasserstoff war und ist ein Problem.
Zudem ist die gesamte Umweltbilanz eines
Wasserstoff-BSZ-Antriebes nicht groß besser als bei einem
sparsamen Benziner, denn die Herstellung flüssigen
Wasserstoffes ist sehr energieintensiv.

Läuft die BSZ mit Ethanol, steigt das Feuerrisiko. Zudem kann
man auch einen Benziner mit Ethanol betreiben.

Wasserstoff eignet sich nicht. Es brennt, diffundiert durch
den Tank und ist in der Herstellung zu teuer.
Methanol oder Ethanol ist da besser.

Beide Wege haben sich gelohnt zu erforschen.

Leider setzt sich das hierzulande nicht durch. In Brasilien z.B. ist das
standard. Hauptsächlich mit kleinen, sparsamen Motoren von VW.

Besonders Audi mit V12 Diesel.

Klar, habe ich in Brasilien an jeder Ecke gesehen und läuft einwandfrei mit Ethanol…

M.

Da ich jeden Tag damit zu tun habe, besitze ich kein
Hybrid/Elektroauto.
Bei einem Brand sterben mehr durch Rauchvergiftung als durch
die Flammen.

Da bin ich aber nun neugierig, wie viel Insassen von
Fahrzeugen mit elektroantrieb sind den im letzten Jahr in
Deutschland bei Fahrzeugbränden an Rauchvergiftung gestorben?
Grüße RS99

Von Fahrzeugbränden habe ich nicht geredet.
Wieviele sind bei Bränden von Benzin/Diesel Fahrzeugen an Rauchvergiftung gestorben, bei denen der Band nicht durch einen Unfall verursacht wurde?

B

Also geht es nicht um die Verbrennung von Lithium. Dabei kommt
nämlich nichts anderes als Lithiumoxid heraus.

Und wenn man Lithium in einer Sondermülldeponie verbrennt,
kommt es zur Freisetzung von Dioxin. Damit wird aber der Satz
„wenn Lithium brennt, entsteht Dioxin“ auch nicht richtig. Und
Du schriebst: „Zudem brennt das Metall, wobei giftige Gase
entstehen“. Das ist eben nicht der Fall.

Bei einer Lithiumzelle schon. Da sorgt der Brand des Lithiums nur für die notwendige Energie um den Rest der Batterie zu verbrennen.
Es brennt doch nicht nur das Lithium ab.

Natürlich ist die Reaktion exotherm. Ich habe nichts
gegenteiliges behauptet.

Doch. da du durch Wärmezufuhr wieder Sauerstoff erzeugen wolltest.
Dafür brauchst du einen Stoff, der eien Verbindung mit dem Lithium eingeht und der Sauerstoff des Lithiumoxids freigestzt wird.

Dennoch wird bei der Verbrennung von
Lithium nur Sauerstoff frei.

Seit wann wird bei einer Vebrennung von Lithium zu Lithiumoxid Sauerstoff frei?

Wenn das daraus entstehende Feuer
bzw. die daraus entstehende Wärme andere Reaktionen auslöst,
wird das Ergebnis aber trotzdem kein Reaktionsprodukt einer
Verbrennung von Lithium sein.

Doch. Da die ganze Batterie in Flammen aufgeht. Wenn bei Bayer in der Produktion ein Brand an einem Stapel Holzpaletten das halbe Werk abbrennt, ist die giftige Rauchwolke über Leverkusen/Köln auch ein Ergebnis des Palettenbrandes.
Man kann die Reaktionen nicht von einander trennen.

B

Dann schau dir mal den MP5 Motor an.

Wieviele davon wurden bereits in Serie verbaut und 150.000 Km
unter deutschen Verhältnissen gefahren?

Weil die ach so sauberen deutschen Autobauer kein Interesse daran haben.
Bei einem realistischen Praxistest sind 30% Spritersparnis rausgekommen.
Wenn ich VW/BMW wäre, hätte ich bei schon 10% das Patent gekauft.
Da könnte ich mir die Milliarden Entwicklung einer wesentlich leichteren Karosserie um 5% einzusparen schenken.

BMW hatte übrigens schon vor 15 Jahren einen serienreifen
Brennstoffzellenantrieb. Nur die Infrastruktur fürs Befüllen
mit flüssigem Wasserstoff war und ist ein Problem.

Warum unterstützen die kein flächendeckendes Tankstellennetz?
Warum hat unser Angela auf Druck der deutschen Automobilindustrie eine bereits beschlossene Richtlinie zur Reduzierung der CO2 Emission auf 95g/km gestoppt?
Die Franzosen, Japaner und Koreaner haben kein Problem damit. Das kriegen die locker hin. Wir würden es auch können, aber wir wollen nicht.

Zudem ist die gesamte Umweltbilanz eines
Wasserstoff-BSZ-Antriebes nicht groß besser als bei einem
sparsamen Benziner, denn die Herstellung flüssigen
Wasserstoffes ist sehr energieintensiv.

Das ist das Problem. Sie ist sogar schlechter.
Deshalb halte ich eine Brennstoffzelle auf Methanol oder Ethanolbasis für bessser.

Läuft die BSZ mit Ethanol, steigt das Feuerrisiko. Zudem kann
man auch einen Benziner mit Ethanol betreiben.

Wasserstoff eignet sich nicht. Es brennt, diffundiert durch
den Tank und ist in der Herstellung zu teuer.
Methanol oder Ethanol ist da besser.

Beide Wege haben sich gelohnt zu erforschen.

Geb ich dir Recht.

Leider setzt sich das hierzulande nicht durch.

Wir tanken nicht mal E10. Unser Heiligtum könnte ja Schaden nehmen.

In Brasilien z.B. ist das Standard. Hauptsächlich mit kleinen, sparsamen Motoren von VW.

Regenwald zu roden um Zuckerrohr für Ethanol oder Ölpalmen für Biodiesen anzubauen, ist genial.
Aus Ermangelung des Regenwaldes und des warmen Klimas gibt es in D nur noch Mais, Kartoffeln und Raps für Biotreibstoff/Biogas. Fruchtfolge gibt es nicht mehr.
Deutschland musste 2012 seit sehr langer Zeit wegen massiven Anbaus dieser Pflanzen Getreide importieren.
Jedes Jahr verhungern 100.000de während wir Lebensmittel durch den Auspuff jagen.
Wenn wir das aus Bioabfall erzeugen würden, wäre es i.O.

Moin!

Dann schau dir mal den MP5 Motor an.

Wieviele davon wurden bereits in Serie verbaut und 150.000 Km
unter deutschen Verhältnissen gefahren?

Weil die ach so sauberen deutschen Autobauer kein Interesse
daran haben.

Wieviele, fragte ich.

Bei einem realistischen Praxistest sind 30% Spritersparnis
rausgekommen.
Wenn ich VW/BMW wäre, hätte ich bei schon 10% das Patent
gekauft.
Da könnte ich mir die Milliarden Entwicklung einer wesentlich
leichteren Karosserie um 5% einzusparen schenken.

Offenbar wissen die mehr als Du… :wink:

BMW hatte übrigens schon vor 15 Jahren einen serienreifen
Brennstoffzellenantrieb. Nur die Infrastruktur fürs Befüllen
mit flüssigem Wasserstoff war und ist ein Problem.

Warum unterstützen die kein flächendeckendes Tankstellennetz?

Weil ein Autohersteller kein Tankwart ist.

Warum hat unser Angela auf Druck der deutschen
Automobilindustrie eine bereits beschlossene Richtlinie zur
Reduzierung der CO2 Emission auf 95g/km gestoppt?

Weil sie, so wie es Ihr ihr Amtseid gebietet, damit Schaden von der deutschen Wirtschaft und somit vom deutschen Volk abgewendet hat.

Die Franzosen, Japaner und Koreaner haben kein Problem damit.
Das kriegen die locker hin. Wir würden es auch können, aber
wir wollen nicht.

Du bist offensichtlich relativ unbeleckt vom Thema Automobilmarkt.

Die Franzosen, Italiener, Koreaner und Japaner verkaufen in Europa vornehmlich kleine, günstige Autos, die sich mit wenig technischem Aufwand auf irgendeine hergesucht Ziffer an CO2 Ausstoss bringen lassen.

Die deutsche Autoindustrie, von der mittelbar jeder 4. Arbeitsplatz in D abhängt, baut große, teure Autos. Diese sind sicher, schwer, schnell und verbrauchen natürlich dadurch etwas mehr Sprit.

Will man nun aber keine Kleinwagen-Hippe fahren, muss man ein solches deutsches Auto kaufen. Und ich will das. Ich habe keine Lust auf lahme Kleinwägen, unausgereifte Ökokisten oder untermotorisierte Alteimer.

Zudem ist die gesamte Umweltbilanz eines
Wasserstoff-BSZ-Antriebes nicht groß besser als bei einem
sparsamen Benziner, denn die Herstellung flüssigen
Wasserstoffes ist sehr energieintensiv.

Das ist das Problem. Sie ist sogar schlechter.
Deshalb halte ich eine Brennstoffzelle auf Methanol oder
Ethanolbasis für bessser.

Kommt darauf an, wie das Ethanol hergestellt wurde.

Läuft die BSZ mit Ethanol, steigt das Feuerrisiko. Zudem kann
man auch einen Benziner mit Ethanol betreiben.

Wasserstoff eignet sich nicht. Es brennt, diffundiert durch
den Tank und ist in der Herstellung zu teuer.
Methanol oder Ethanol ist da besser.

Beide Wege haben sich gelohnt zu erforschen.

Geb ich dir Recht.

Leider setzt sich das hierzulande nicht durch.

Wir tanken nicht mal E10. Unser Heiligtum könnte ja Schaden
nehmen.

Natürlich tanke ich kein E10. Ich tanke Super 95. Eben das, worauf der Motor herstellerseitg ausgelegt worden ist, und fahre meinen Motor 250.000 Km ohne Probleme.

In Brasilien z.B. ist das Standard. Hauptsächlich mit kleinen, sparsamen Motoren von VW.

Regenwald zu roden um Zuckerrohr für Ethanol oder Ölpalmen für
Biodiesen anzubauen, ist genial.
Aus Ermangelung des Regenwaldes und des warmen Klimas gibt es
in D nur noch Mais, Kartoffeln und Raps für
Biotreibstoff/Biogas. Fruchtfolge gibt es nicht mehr.
Deutschland musste 2012 seit sehr langer Zeit wegen massiven
Anbaus dieser Pflanzen Getreide importieren.

Wir können theoretisch aus 4/5 der Fläche der Ex-DDR Agrarfläche machen. Die Infrasrruktur für aussterbende Käffer aufrecht zu erhalten, lohnt sich ohnehin nicht. Die paar Städte, die erhaltenswert sind, werden eben als Freiluftmuseum erhalten. Zur Anreise reicht eine einfache Landstraße.

Jedes Jahr verhungern 100.000de während wir Lebensmittel durch
den Auspuff jagen.
Wenn wir das aus Bioabfall erzeugen würden, wäre es i.O.

Naja, würde man hier anstatt Raps Tomaten anbauen, hätten hungernde Menschen in Afrika auch nichts davon.

Gruß,
M.

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