Wieso haben Hybridautos Akkus und keine kompressierte Luft?

Hallo,

ich frage mich wieso Hybridautos Akkumulatoren haben welche es schwerer machen, seltene Rohstoffe benoetigen (die teilweise unter unmenschelichen Bedingungen abgebaut werden), und ausserdem nicht lange halten und teuer sowie umweltschaedlich beim Recycling sind.

Stattdessen koennte man Autos mit kompressierter Luft beschleunigen. Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Compressed-air_vehicle

Wieso setzt die Industrie in Japan, Deutschland, den USA… immer noch auf Batterien? (Mit Ausnahme von PSA in Frankreich)

Gruss
Desperado

Hallo Desperado,

von kompressierter Luft als Antrieb für ein Auto habe ich noch nie gehört. Gibt es möglichst deutschsprachige Quellen, Wie viele KM man mit so einer Technik überhaupt ein Auto antreiben kann bzw. welche Energie im Vergleich zu einem „normalen“ Hybridauto benötigt wird, um das System komplett aufzuladen?

Beste Grüße
Guido

Hallo Desperado

Ähnlich desperat hast du dich doch schon vor einiger Zeit geäussert.
Der Wirkungsgrad von Antrieben mit komprimierter Luft ist saumäßig, die Reichweite miserabel.
Wenn du das nicht glaubst, rechne den Weg Stromerzeugung->Motor/Kompressor->Lufttank->Luftmotor->Antrieb einfach mal nach; die Preise nicht vergessen.
Gruß
R.
PS:Sonst kannst du vielleicht ein bisschen freie Energie hier und dort beimischen, vielleicht hilfts.

Hallo,

ich frage mich wieso Hybridautos Akkumulatoren haben welche es
schwerer machen, seltene Rohstoffe benoetigen (die teilweise
unter unmenschelichen Bedingungen abgebaut werden), und
ausserdem nicht lange halten und teuer sowie umweltschaedlich
beim Recycling sind.

Weil man elektrische Energie nicht in Tüten packen kann.
Wenn du Lithium meinst, gibt es derzeit nur einen Grund.
Die Energie pro kg ist hier am höchsten.
Allerdings brauchen wir einen anderen Rohstoff. Es gibt nicht genug abbaufähige Lagerstätten, um alles Autos mit Lithiumakkus auszurüsten.
Desweiteren funktioniert ein Lithiumakku nur in einem bestimmten Temperaturbereich.
Zudem brennt das Metall, wobei giftige Gase entstehen.

Stattdessen koennte man Autos mit kompressierter Luft
beschleunigen. Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Compressed-air_vehicle

Da brauchst du einen Anhänger für den Lufttank.
Einen Wirkungsgrad von 90% halte ich für arg übertrieben.
Aus dem Auspuff kommt dann immer noch CO2.

Wieso setzt die Industrie in Japan, Deutschland, den USA…
immer noch auf Batterien? (Mit Ausnahme von PSA in Frankreich)

Es gibt derzeit nichts, was so eine hohe Energiedichte hat wie Lithumakkus und dabei der Preis vertretbar ist.
Man forscht an anderen Metallhydritakkus. Das dauert aber noch.
PSA forscht auch noch an Lithium.
War letzte Woche da.

Man darf eines nicht vergessen. Ein Auto wird immer auch unter dem Gesichtspunkt des Aftermarket konzipiert. Die Werkstätten sollen auch ein Geschäft machen.
Warum hat der Ampera keine wartungsarme Gasturbine und man soll einen Ölwechsel alle 30.000 km machen. Alle 300.000 würde bei entsprechendem Filter (Trabolt) reichen.

B

Hallo,

da sind die Japaner schon einen Schritt weiter. Die sind im Endstadium zu einem Auto mit Brennstoffzelle. Toyota wird dieses Auto demnächst serienreif auf den Markt bringen.
Da haben unsere, wie schon so oft, den Anschluss verpasst, weil sie so borniert sind.

Gruß vom Raben

Hallo,

Desweiteren funktioniert ein Lithiumakku nur in einem
bestimmten Temperaturbereich.
Zudem brennt das Metall, wobei giftige Gase entstehen.

daß die Sache mit der komprimierten Luft Quatsch ist, ist eine Sache, nur frage ich mich, welche Reaktionsprodukte der Verbrennung von Lithium giftig sein sollen.

C.

da sind die Japaner schon einen Schritt weiter.

Nö, die Südkoreaner:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-10/brennstoffzell…

Da haben unsere, wie schon so oft, den Anschluss verpasst,
weil sie so borniert sind.

Wo entdeckst du Borniertheit?
http://www.daimler.com/technologie-und-innovation/an…

Vor dem Meckern immer erst informieren.

Gruß
O.Varon

Hallo Guido,

Deutsche Quellen hab ich leider nicht gefunden.

Die Reichweite ist eigentlich egal wenn die kompressierte Luft nicht der alleinige Antrieb ist. Wichtig ist nur dass der Verbrennungsmotor gleichmaessig und somit mit maximalen Wirkungsgrad laufen kann und deshalb weniger verbraucht. Wie beim Elektrohybrid kann durch den Antrieb ueber komprimierte Luft beschleunigt werden.

Also gegenueber Elektrohybridfahrzeugen sehe ich nur Vorteile und weil der Hochdrucktank ja nicht gross sein braucht muss das Auto auch nicht sehr gross dafuer sein. Die Technik ist auch ausgereift denn es gibt ja seit Jahrzehnten z.B. Bohrmaschinen die mit Druckluft angetrieben werden.

Die Seite eines Herstellers hab ich gefunden, der schreibt etwas von 180 km staedtischer Reichweite nur mit dem Luftdrucktank: http://www.mdi.lu/english/miniflowair.php

Komprimierte Luft ist m.E. die billigere und umweltfreundlichere Alternative zu Elektrohybridfahrzeugen. Wieso man nicht diese uralte Technik benutzt hat wahrscheinlich den gleichen Grund wieso das umweltfreundliche Fluessiggas (LPG) nicht gefoerdert und ab 2019 wahrscheinlich ganz abgeschafft wird bzw. so teuer gemacht dass es sich nicht mehr lohnt.

Gruss
Desperado

Aha, da will wohl jemand dazwischenquatschen

daß die Sache mit der komprimierten Luft Quatsch ist, ist eine
Sache,

Wie zu erwarten, jemand hat keine Ahnung aber behauptet einfach mal dass etwas was technisch total logisch ist und ausserdem bereits herumfaehrt nicht existiert.

Komprimierte Luft ist m.E. die billigere und
umweltfreundlichere Alternative zu Elektrohybridfahrzeugen.
Wieso man nicht diese uralte Technik benutzt hat
wahrscheinlich den gleichen Grund wieso das umweltfreundliche
Fluessiggas (LPG) nicht gefoerdert und ab 2019 wahrscheinlich
ganz abgeschafft wird bzw. so teuer gemacht dass es sich nicht
mehr lohnt.

Hallo!

Na, nicht gleich die bösen Mächte der Welt verdächtigen,
das Problem ist ein rein physikalisches.

Der Wirkungsgrad eine Druckluftanlage ist eine Katastrophe,
ich hab gerade fix noch mal geschaut, bin da selbst erschrocken:
Von der Steckdose bis zur angesprochenen Druckluftbohrmaschine verpuffen 95 % im energetischen Nirvana bzw. Wärme.
Ein Auto kann man zwar nicht mit einer stationären Druckluftanlage vergleichen.
Aber um eine vernünftige Energiemenge zu speichern, bräuchte man da sehr hohe Drücke, was den Wirkungsgrad zumindest bei der Kompression noch weiter verschlechtert.

Grüße, E !

Rede keinen Unsinn. Da fährt, außer in Versuchen, gar nichts herum.
Und es wird daraus auch nichts werden, weil der Wirkungsgrad einfach zu schlecht ist.

Was überdies daran „technisch logisch“ sein soll, weißt nur du allein.
Dieses System ist für die Massenmotorisierung in keiner Weise geeignet.

O.Varon

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Deutsche Quellen hab ich leider nicht gefunden.

Dafür gibt es gute Gründe.

kompressierte Luft

Es heißt „komprimierte Luft“, du Schlaumeier.
Wenn du schon das nicht weißt, kann es mit dem Rest auch nicht weit her sein.
Und ist es auch nicht.

O.Varon

Moin,

Wo entdeckst du Borniertheit?

Vor dem Meckern immer erst informieren.

naja, deutsche Autobauer zeichnen sich auch 2013 immer noch dadurch aus, dass sie möglichst unmoderne, große, leistungsstarke Spritfresser als Statussymbol unters Volk bringen wollen. Fehlende Innovation im RealLife wird dann durch Lobbyarbeit und Werbung wett gemacht.

Toyota hat z.B. seit ganzen 16 (!) Jahren einen Benzin/Elektro-Hybriden auf der Strasse beim Kunden. Nennenswerte Probleme sind mir nicht bekannt. Laut Wikipedia haben die 2010 allein in Deutschland, Japan und den USA zusammen ~900.000 Stück davon verkauft.
Wieviele „alternative Antriebe“ haben gleich noch mal deutsche Autobauer in letzter Zeit verkauft?
Dafür bekommen Hochverbrauchsfahrzeuge in D nun ein besseres Energieverbrauchslevel als Kleinwagen weil dieser nun nach Fahrzeuggewicht berechnet wird. *andieStirnschlag*

VG
J~

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Tach!

Wo entdeckst du Borniertheit?

Vor dem Meckern immer erst informieren.

naja, deutsche Autobauer zeichnen sich auch 2013 immer noch
dadurch aus, dass sie möglichst unmoderne, große,
leistungsstarke Spritfresser als Statussymbol unters Volk
bringen wollen. Fehlende Innovation im RealLife wird dann
durch Lobbyarbeit und Werbung wett gemacht.

Fakt ist, dass die modernsten, sparsamsten Verbrennungsmotoren aus Deutschland kommen. Insbes. VW und BMW sind hier Vorreiter.
BMW hatte übrigens schon vor 15 Jahren einen serienreifen Brennstoffzellenantrieb. Nur die Infrastruktur fürs Befüllen mit flüssigem Wasserstoff war und ist ein Problem.
Zudem ist die gesamte Umweltbilanz eines Wasserstoff-BSZ-Antriebes nicht groß besser als bei einem sparsamen Benziner, denn die Herstellung flüssigen Wasserstoffes ist sehr energieintensiv.

Läuft die BSZ mit Ethanol, steigt das Feuerrisiko. Zudem kann man auch einen Benziner mit Ethanol betreiben. Leider setzt sich das hierzulande nicht durch. In Brasilien z.B. ist das standard. Hauptsächlich mit kleinen, sparsamen Motoren von VW. Möglicherweise liegt es an der Brandgefahr oder an der mangelnden Infrastruktur, die die Tankstellenkonzerne auch nciht ausbauen wollen. Keine Ahnung.

Toyota hat z.B. seit ganzen 16 (!) Jahren einen
Benzin/Elektro-Hybriden auf der Strasse beim Kunden.
Nennenswerte Probleme sind mir nicht bekannt. Laut Wikipedia
haben die 2010 allein in Deutschland, Japan und den USA
zusammen ~900.000 Stück davon verkauft.

Toyota tauscht im Rahmen der Serviceintervalle bei den Prius öfter mal die Batteire aus, ohne dies dem Kunden überhaupt mitzuteilen. Man will wohl die Hybridtechnologie nicht aufgrund von Diskussionen über 6.000 Eur teure Batterietauschs alle paar Jahre töten.

Mein Nachbar fährt einen Prius 1 und als vor über 10 Jahren dieser Punkt das erste Mal ruchbar wurde, kennzeichnete er die Batterien. Mittlerweile hat er den 3. Satz verbaut und nie eine Rechnung gesehen.

Sobald hierfür echte Rechnungen ausgestellt würden, fände man reihenweise Prius auf dem Schrottplatz wieder und der geneigte Ökomensch würde wieder einen Golf Benziner fahren.

Wieviele „alternative Antriebe“ haben gleich noch mal deutsche
Autobauer in letzter Zeit verkauft?

Wieviele Antriebe, die zumindest mal 6 Jahre halten, haben die Hybridhersteller verkauft?
Weißt Du, wie aufwändig und energieintensiv es ist, die Akkus für die Hybridfahrzeuge herzustellen und zu entsorgen?
Möchtest Du einen 10 jahre alten Lexus 400 hybrid fahren? Mit allen zu erwartenden Elektronikproblemen? Ich nicht.

Mal einen Hybriden länger im deutschen Alltag gefahren?
Ein Prius 3 brauchte bei mir 7 L Super. mein Mercedes 500 11 L. Welche Erfolg für die Hybridtechnologie. Die 4 L Differenz rechtfertigen bei meiner jährlichen Fahrleistung keinen Autoneukauf.

Dafür bekommen Hochverbrauchsfahrzeuge in D nun ein besseres
Energieverbrauchslevel als Kleinwagen weil dieser nun nach
Fahrzeuggewicht berechnet wird. *andieStirnschlag*

Es können und wollen eben nicht alle mit einer Ökokiste herumfahren.
Unser Familienauto ist ein Diesel-Van. Wir brauchen etwas Platz mit 2 Kleinkindern und nutzen den Wagen auch für Urlaubsfahrten. Er braucht 8-9 L Diesel (meist Kurzstreckenbetrieb).
Nun habe ich mal einen Lexus Hybrid-SUV getestet, weil ich gerne ein etwas eleganteres und technisch modernes Auto ohne Diesel für die Familienfahrten gehabt hätte und natürlich auch wissen wollte, wie solch ein Auto sich in unserem echten Alltag verhält.
Nun, der RX 400 (so hieß er glaube ich) verbrauchte 11 L Super bei wirklich vernünftiger Fahrweise. Genauso viel wie mein technisch veralteter Mercedes mit doppelt so großem Benzin-Motor.

Zugegeben, der Lexus fuhr toll und hat gewaltig Leistung. Das Mäusekino im Display, welches die Aktivitäten des Hybridantriebes zeigt, ist klasse gemacht. Aber einen Vorteil im Alltag bietet dieses Konzept nicht. Zumal ein Mercedes ML 300 Diesel mehr Kofferraum hat, weniger verbraucht und deutlich weniger wiegt, also auch weniger Reifen und Bremsen verschleissen dürfte.
Wir haben nun übrigens entschieden, dass der Van erst mal bleibt. Wickeln und Kinder anschnallen im Trockenen ist einfach unschlagbar.

Da wartet man besser, bis z.B. Ford so etwas im S-Max oder Galaxy auf den Markt bringt. Das sind dann praktische Autos, die Hybrid mit 180 PS möglich machen, nicht mit 300 wie Lexus.
Den Prius können wir dabei allein wegen seines verbogenen Designs aussen vor lassen. Für eine Familie ist das Ding zu unpraktisch, es ist nach wie vor ein Concept-Car.

Des Weiteren gibt es auch noch das Thema Erdgas. Hier gibt es seit vielen Jahren Serienautos (Volvo V70, Ford C-Max z.B.), die praktisch und sparsam sind und bei denen keine stinkteure Batterie kaputt gehen kann.

Der deutsche Autofahrer scheint mir somit nicht unbedingt so dumm zu sein, wie es ihm z.B. Priusfahrer nachsagen. Vielmehr rechnet er bei seinem Auto genauer als beim Hauskauf und weiß, was er braucht und was nicht.
Ausserdem darf man nicht vergessen, dass mache Leute einfach Freude an knackigen Autos haben. Morgens sehe ich oft einen älteren Herren im S7, der mit einem dicken Grinsen an der Kreuzung beschleunigt und sich über den Motorenklang seines Autos freut. ich freue mich dann immer gleich mit.

Wer einen Prius kauft, aknn so etwas nicht verstehen. Aber er kann zur Kenntnis nehmen, dass es einige Leute gibt, die Freude an so etwas haben.
Will man uns bevormiunden, mögen die Ökobewegten bitte erst mal eine nagelneue Gasheizung mit Filter installieren und die offene Feuerstelle abschaffen. Ebenso auf das Auto verzichten und das Gemüse saisonal selbst anbauen. Dann reden wir weiter.

M.

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Hallo Desperado,

Das erste Problem hat man beim Verdichten, da wird ein grosser Teil der Energie in Wärme umgewandelt, welche nicht gespeichert werden kann. Je höher man verdichtet umso höher werden auch diese Verluste.
Übrigens wird schon eine Fahrradpumpe spürbar warm, wenn man einen Reifen aufpumpt!

Damit ein Druckluftmotor einen einigermassen brauchbaren Wirkungsgrad hat, braucht man einen konstanten Druck.
Das wusste man schon zu Zeiten der Dampfmaschinen, diese hatten oft einen Hoch-, Mittel- und Niederdruckzylinder. Auch heutige Dampfturbinen (z.B. in Kraftwerken) sind so aufgebaut.

Man braucht also einen Hochdruckspeicher, mit den Verlusten beim Verdichten und einen Niederdruckmotor, wobei hier wiederum Verluste bei der Druckreduzierung entstehen.
Ein weiteres Problem ist, dass beim Entspannen, die selbe Wärmemenge, welche beim Verdichten abgeführt wurde, das Gas abkühlt. Wenn man nicht aufpasst vereisen dann die Ventile, bzw, nach diesem Prinzip funktioniert die Gasverflüssigung.

Übrigens hat man ähnliche Probleme, wenn man statt Akkus Kondensatoren zum speichern der Elektrizität verwenden will. Die Spannung ist nicht konstant, sondern direkt Proportional zur aktuellen Ladung.

Und die von dir angeführten Druckluftschrauber funktionieren auch nur mit konstantem Druck. Allerdings ist Druckluft die teuerste Energieform in einer Fabrik, weshalb diese Werkzeuge nur noch verwendet werden, wenn es unbedingt nötig ist. Heute verwendet man elektrische Schrauber.

MfG Peter(TOO)

Schlicht und ergreifend,weil die Energiebilanz für Druckluft fatal ist.
Für das Erzeugen der Druckluft wendet man viel mehr Energie auf,als man hinterher aus der gespeicherten Druckluft wieder erhält.

same procedure

Wie zu erwarten, jemand hat keine Ahnung aber behauptet
einfach mal dass etwas was technisch total logisch ist und
ausserdem bereits herumfaehrt nicht existiert.

Sicher sicher. Alle außer Dir haben keine Ahnung. Als nächstes kommt dann wieder die Schutzbehauptung, Du würdest ja nur Fragen stellen und ließest Dich gerne vom Gegenteil überzeugen. Darauf warten wir wohl noch, wenn die Sonne zu einem kleinen grauen Klumpen zusammengeschrumpft ist. Es hatte im übrigen schon seinen Grund, warum ich nicht Dir direkt geantwortet hatte. Es gab nämlich schon genug andere, die sich die vergebliche Mühe machten, zu erklären, daß Druckluft keine sinnvolle Alternative zu Akkumulatoren ist.

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Hallo,

Desweiteren funktioniert ein Lithiumakku nur in einem
bestimmten Temperaturbereich.
Zudem brennt das Metall, wobei giftige Gase entstehen.

daß die Sache mit der komprimierten Luft Quatsch ist, ist eine
Sache, nur frage ich mich, welche Reaktionsprodukte der
Verbrennung von Lithium giftig sein sollen.

Das Elektrolyt, daß dabei mit verbrennt.
Schau dir mal Videos dazu an.
Letztens ist wieder ein Tesla abgebrannt.
Der Fahrer wurde über den Bordcomputer zum sofortigen verlassen des Fahrzeuges aufgefordert.

B

Fakt ist, dass die modernsten, sparsamsten Verbrennungsmotoren
aus Deutschland kommen. Insbes. VW und BMW sind hier
Vorreiter.

Dann schau dir mal den MP5 Motor an.

BMW hatte übrigens schon vor 15 Jahren einen serienreifen
Brennstoffzellenantrieb. Nur die Infrastruktur fürs Befüllen
mit flüssigem Wasserstoff war und ist ein Problem.
Zudem ist die gesamte Umweltbilanz eines
Wasserstoff-BSZ-Antriebes nicht groß besser als bei einem
sparsamen Benziner, denn die Herstellung flüssigen
Wasserstoffes ist sehr energieintensiv.

Läuft die BSZ mit Ethanol, steigt das Feuerrisiko. Zudem kann
man auch einen Benziner mit Ethanol betreiben.

Wasserstoff eignet sich nicht. Es brennt, diffundiert durch den Tank und ist in der Herstellung zu teuer.
Methanol oder Ethanol ist da besser.

Leider setzt sich das hierzulande nicht durch. In Brasilien z.B. ist das
standard. Hauptsächlich mit kleinen, sparsamen Motoren von VW.

Besonders Audi mit V12 Diesel.

B

daß die Sache mit der komprimierten Luft Quatsch ist, ist eine
Sache, nur frage ich mich, welche Reaktionsprodukte der
Verbrennung von Lithium giftig sein sollen.

Das Elektrolyt, daß dabei mit verbrennt.

Also geht es nicht um die Verbrennung von Lithium. Dabei kommt nämlich nichts anderes als Lithiumoxid heraus. Bei Hitze entsteht daraus wiederum Sauerstoff als gasförmiges Reaktionsprodukt.

Schau dir mal Videos dazu an.
Letztens ist wieder ein Tesla abgebrannt.
Der Fahrer wurde über den Bordcomputer zum sofortigen
verlassen des Fahrzeuges aufgefordert.

Ach? Wie clever, den Fahrer zum Verlassen eines brennenden Fahrzeugs aufzufordern. Mit einem giftigen Gas als Reaktionsprodukt muß das aber nicht zwangsläufig zu tun haben.