Ist es um sich einen Namen zu machen? oder weshalb kommen
Leute darauf Geld in Games zu investieren. Ich meine, die
meisten Browsergame Anbieter finanzieren sich dadurch, dass
die Gamer Geld für Premium Items ausgeben. Hoffe hab die Frage
einigermaßen verständlich dargestellt ^^. Bitte um Antworten
Hallo auch…
Du hast es erfasst. Ein wesentlicher Bestandteil - und Hauptquelle für den Spielspaß - ist der Wettbewerb. Besser, größer, schneller zu sein als andere. Und das geht einfacher, wenn man Items hat, die einem das erleichtern. Und die kosten eben Geld. Meistens zumindest.
Das ist genau die gleiche Pschükologie wie beim 22-Zoll-Chromfelgen-Kauf für das Auto, das jeder zweite in der Straße fährt.
Gruß
KB
Hallo Marcel,
und eins kommt noch dazu…bei vielen dieser Games ist es beinahe unmöglich in die vorderen Ränge zu gelangen, ohne Geld einzusetzen, weil diese eben von Spielern gehalten werden, welche da teilweise Unsummen investieren. Die einen geben das Spiel auf, wenn sie merken, dass sie nicht weiterkommen, andere versuchen eben über Erfolge in der Gruppe ihren Spielspass zu erhalten und andere geben dann eben Geld aus.
Zum Glück gibt es aber eine ganze Reihe von Games, wo man auch ohne den Einsatz von barer Münze, nur mit „Geduld und Spucke“ recht weit kommen kann. Allerdings muss man dann statt des Geldes wirklich eine Menge Zeit investieren.
Gruss
Petra
Ist es um sich einen Namen zu machen? oder weshalb kommen
Leute darauf Geld in Games zu investieren. Ich meine, die
meisten Browsergame Anbieter finanzieren sich dadurch, dass
die Gamer Geld für Premium Items ausgeben. Hoffe hab die Frage
einigermaßen verständlich dargestellt ^^. Bitte um Antworten
Ich nehme mal den kompletten Bereich der free-to-play Spiele, da einige der heutigen Browserspiele „normaler“ Software nicht mehr gross hinterher hinken (also Travian, Wurzelimperium, Farmville, aber auch zB Free Realms, Runes of Magic, Allods Online)
Klar gibt es immer Leute, die sich Items gezielt kaufen um erster zu sein, aber die Strategie der Hersteller ist eine etwas andere.
Der Einstiegspunkt sind oft Items/Funktionen die das Spiel weniger nervig machen, zB Befehlswarteschlange, sodass man nicht auf die Sekunde genau am Rechner sein muss, grösseres Inventar oder andere Nettigkeiten. Gute Spieledesigner finden genau die richtigen Sachen zum Anfixen 
Und ist erst der erste Dollar ausgegeben, bricht der Damm. Wenn man schon ein Euro für das knuffige Pferd gezahlt hat, kann man doch auch noch den Trecker für 50c, das Lichtschwert für 1,99, das Schutzschild für 10c usw kaufen.
Übrigens geben solche Spieler weit mehr aus als beim klassischen Abo-Konzept. Dort zahlt jeder seine 12 Euro (naja, bis auf wenige Ausnahmen, zB Zusatzfunktionen ausserhalb des Spiels bei Blizzard) und im Spiel sind alle gleich. Bei den f2p-Spielern gibt es dann die zwei Klassen: entweder garnichts oder auch mal 100+ Euro. Im Schnitt (also inklusive aktiver Nichtskäufer) zahlt _jeder_ f2p Spieler mehr als ein Abo-Spieler.
Ein neues Konzept aus dem Bereich der Vollpreisspiele hat übrigens super funktioniert, Dungeon and Dragon Online von Turbine. Das dümpelte bis letztes Jahr so vor sich hin, aber dann würde es beides - f2p und Abo, der Spieler kann sich aussuchen ob er pro Monat zahlt, dafür aber alle Feature hat und 400 Turbine-Dollar zum Goodies kaufen, oder er jede Sondersache einzeln zahlt.
Seitdem sind die Benutzerzahlen, auch im Abobereich, wieder deutlich gestiegen.
Ich denke „Item-Shops“ werden sich langfristig durchsetzen, in allen Spielgenres. So richtig gefallen tut es mir nicht, aber kann ma nix mache tun 
Da braucht man dann halt Disziplin, nichts, oder nur wenige sinnvolle Sachen zu kaufen, und Abzockerfirmen gezielt boykottieren.
Denn sobald den passenden Leuten (Serienabmahner, "Gratis"Webseitenbetreiber, usw.) mitbekommen, wie viel Kohle da gemacht werden kann, wird das das neue Thema im Rechtebrett werden. „Hilfe, ich hab doch nur ein lila Pony für 1 Euro gekauft, und jetzt haben sie mir 100 Euro für ein Jahresabo abgebucht“
Gruß, DW.