Klaro. In Deinen Diskussionen ja. Da kommt es auch nicht so drauf an, ob das Doppelte jetzt zweihundert oder dreihundert oder am besten hunderttausend Prozent sind. Hunderttausend fetzt richtig, das solltest Du öfter nehmen!
Und deswegen ist es so vollkommen belanglos, was Du absonderst.
Siehste, und ich habe den Durchschnittswert aus meinem linken Schuh, dem Cembalo meiner Gattin und dem Mousepad an meinem Arbeitsplatz ermittelt. Der ist genauso aussagekräftig wie der Zahlensalat, den Du angerichtet hast. Dein „noch ein Beweis“ ist ungefähr so schlagkräftig wie die Beweise, die Genosse Sergej mit der großen Aktentasche manchmal zwischen den Buterbrody herauszieht, sie aber meistens dort vergisst.
Und jetzt rate mal, welches Ergebnis ich bei meiner Rechnung gefunden habe: Es kam heraus
Man könnte auf den Gedanken kommen, dass Du wesentliche Prinzipien des Strommarktes nicht verstanden hast. Anders ist nicht erklärbar, warum Du auf einen Vergleich für Strompreise für Neukunden verlinkst, während Du gleichzeitig über Erhöhungen im Bestand philosophierst.
Hast Du Beweise dafür, dass Du nicht ein Zwölfjähriger bist, der hier über seine unbedeutende Sicht auf unwesentliche Dinge verbreiten möchte?
Wenn Du mir schon Lügen unterstellst, solltest Du die Sache auch bis zum Ende durchdenken. Wenn ich wirklich das Bedürfnis hätte, Unwahrheiten zu verbreiten, wäre es mir auch ein leichtes, den Brief unseres Versorgers via Photoshop zu pimpen.
Der langen Rede kurzer Sinn: für Deine Behauptungen bist Du beweispflichtig.
weil Du wahrscheinlich nicht verstehst, was Deine Methode so unbrauchbar macht:
Ich hab mir mal die Entwicklung des Verbraucherpreisindex mit der Basis 2015 von 1991 - 2021 angeschaut. Das war für mich, der die gesamte Zeitspanne als Verbraucher erlebt hat, doch ein bisselchen überraschend: Die Verbraucherpreise in D haben sich von 1991 bis 2021 nicht verändert - der Index war über den gesamten Zeitraum immer gleich 100.
Ah, also doch nur Worthülsen von dir; hab ich mir fast schon gedacht
@Aprilfisch
Die Verbraucherpreise in D haben sich von 1991 bis 2021 nicht verändert
Wieder kommen deine Kommentare ohne jegliche Quellen daher und eines hast du komplett vergessen… Die Kaufkraft der Bürger ist seit 40 Jahren kontinuierlich gesunken, denn sie war vor 40 Jahren knapp 80% höher als heute, mein Jung!
Ps.:
Wir Vermieter schlagen nicht nur Alarm, weil unsere Mieter einfach nicht mehr das Geld haben um die Mieten zu bezahlen, nein, die sitzen bald in der Kälte, weil die nicht mehr das Geld haben um die Heizkosten aufzubringen! Und dann kommt hier im Forum noch so ein asoziales Arsch daher und meint mit Kuchensprüchen zu punkten; widerlich…
Tut mir leid - wenn Du den Verbraucherpreisindex für Deutschland nicht findest, solltest Du Dich fein geschlossen halten, wenn Erwachsene miteinander reden.
Unabhängig davon zeigt diese Replik von Dir, dass Du nicht einmal versucht hast, zu lesen oder gar zu verstehen, was ich geschrieben habe.
Na geh, das ist jetzt aber reichlich unfair von dir. Einerseits fabuliert er was von einem ‚Fakt‘, andererseits erfindet er eine Prognose fürs nächste Jahr. Wie soll er da bitte was belegen??!?
Macht man das jetzt nicht so? Ich las ähnliches vor nicht langer Zeit; demnach wurde doch Bitcoin 2022 zum gesetzlichen Zahlungsmittel in diesem Internetz geworden sein oder so.
Er könnte doch alle Stromrechnungen vom Ende nächsten Jahres hochladen.
Unter normalen Umständen wäre das richtig, aber wenn Gas Mangelware ist, geht es um den Preis. Also versucht man zu subventionieren, damit die Bevölkerung nicht friert und die Industrie nicht still steht. Und da ist derzeit noch Deutschland im Vorteil gegenüber ärmeren Mitgliedsländern. Ärmer heißt eigentlich nur geringerer Spielraum beim Schuldenmachen. Deutschland hat in den vergangenen 30 Jahren eben etwas schuldenbewusster gewirtschaftet und hat jetzt mehr Spielraum. Fragt sich nur wie lange.
Udo Becker
auf „den Anderen“ zuzugehen, um Dinge gemeinsam anzugehen.
Das gehört sogar zur Basis des Föderalismus. Wenn das von den maßgeblichen Akteuren nicht gelebt wird, so liegt es an Denen, nicht am Föderalismus.
Am Ende würden diese Akteure in einem nicht föderalistischen System genau das Gleiche machen … jeder wurschtelt n seinem Land isoliert rum.
Die EU ist eine Art kooperative Gemeinschaft und kein Staat. Und … auch bei der Energie sind sie jetzt dabei, einen gemeinsamen Weg zu finden.
Es fühlt sich für den „ein oder anderen“ auch nur gut an, wenn jemand etwas sofort umsetzt. Nicht wenig davon hat sich im Nachhinein als unvorteilhaft herausgestellt, was dann später mit einer durchdachte Lösung abgelöst wurde. Nichts anderes passiert jetzt faktisch auch innerhalb der EU.
In Österreich kannst du sogar schon bestehende Verträge ändern:
Für mich ist das ein Ersparnis von 50% gegenüber dem laufenden Vertrag. Ist zwar noch immer über den 13 Cent/kWh, die ich vor dem Überfall gezahlt habe, aber die Richtung stimmt und die Stromkostenbremse tut ihr übriges.
Die Gasspeicher der EU sind übrigens auch auf Rekordniveau gefüllt:
Das ist halt eine ganz schlechte Nachricht - z. B. für die BLÖD-Zeitung.
Denn mit „STROMPREIS EXPLODIERT - DANKE HABECK FÜR NICHTS“ kann man Geld verdienen.
Mit „IRRE - TROTZ KRIEG UND AKW-ABSCHALTEN STROMPREIS NIEDRIG“ nicht!
Armes Hetzblatt!
Der Zubau war mit gut 7 GW fast so hoch wie 2012. Schon zuvor hatten wir in D eine installierte Leistung von gut 60 GW - in etwa so viel wie Portugal, Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland zusammen. Wenn man im Süden viel eher seine Hausaufgaben gemacht hätte, wären wir in Europa schon sehr viel weiter. Für Windkraft gilt übrigens ähnliches.
Die Flaute am Bau ist übrigens auch spürbar: während letztes Jahr keiner von den Solar-Typen auch nur vorbeikam, habe ich vor drei Wochen zwei Anbieter jeweils innerhalb von 24 Stunden hier sitzen gehabt, die sich mit Fristversprechen nur so überboten haben. Naja, jedenfalls haben wir mit ein bisschen Glück weit über 6 kWp statt bisher 1 kWp auf dem Dach und einen 5 kWh-Speicher im Keller. Wobei mich meine Tabellen vermuten lassen, dass wir nächstes Jahr auf 10 kWh aufrüsten werden.