Wieso leiden junge und meist auch dünne Frauen mehr an Kreislaufproblemen als Männer?
Servus,
diese Haut- und Knochenvogelscheuchen sind ständig unterzuckert, gerne ein wenig hysterisch und stolpern von einem Delir ins nächste. Mit welchem Betriebsstoff soll denn da die Pumpe ordentlich laufen?
Schöne Grüße
MM
Zumal da ja auch regelmäßig etwas von ausläuft.
Wow das klingt ziemlich gemein. Aber dünne Männer leiden doch auch nicht so an Kreislaufproblemen, oder?
Servus,
das ist in der Zeit bis ungefähr 17, solange Körperwachstum teils unproportioniert und manchmal in plötzlichen, heftigen Schüben stattfindet, bei Jungs nicht anders, dass der Kreislauf hie und da nicht mitkommt, wenn einer sich urplötzlich zu einer Art Giraffe entwickelt und sich erst nach und nach wieder eine passende Relation der Körperteile und -funktionen einstellt. Der Einfluss vom regelmäßigen Verlust an Blutvolumen wurde von ElBuffo bereits genannt, der spielt verständlicherweise nur bei Frauen eine Rolle.
Systematische Unterernährung ist (soweit nicht durch äußere Bedingungen erzwungen, die in Deutschland nicht gegeben sind) eine genuin weibliche Sache: Das Schönheitsideal des wandelnden Gerippes gilt nicht für Männer, unter anderem weil man halt aus Haut und Knochen kein Sixpack und keinen sichtbaren Bizeps entwickeln kann.
Außerdem spielt bei Jungs eher der Wunsch nach einer gewissen körperlichen Leistungsfähigkeit eine Rolle, während es den neoviktorianischen Püppchen nichts ausmacht, wenn sie nur dafür geeignet sind, von PKW zu PKW getragen zu werden und bereits von fünfundzwanzig Meter Sprint ins Hyperventilieren geraten.
Schöne Grüße
MM
A propos: Glaubst Du, dass eine Frau wie Angelika Franz von der Flughafenfeuerwehr Frankfurt/Main es sich leisten kann, sich krank und kaputtzuhungern?
Ein Beleg übrigens dafür, dass eine gesunde Frau viel hübscher ausschaut als „skinny“.
Schöne Grüße
MM