Wieso schaffen wir es nicht, Pyramiden nachzubauen?

Damals gab es nicht so viel Technik und Maschinenhilfe wie heute,eher gesagt gar keine. Außer, es waren Außerirdische Helfer mit im Spiel.

Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke in einer relativ so kurzen Zeit erschaffen (angeblich ganz ohne Maschinen), die wir heute noch nicht bauen können?!
Und was fehlt uns dazu in der heutigen Zeit?

Hallo,

Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke
erschaffen
die wir heute noch nicht bauen können?!

Dafür hast Du sicher einen Beleg? Denn ich behaupte das Gegenteil.

Gruß
Jörg Zabel

Moin,

Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke in einer
relativ so kurzen Zeit erschaffen

hast Du nähere Angaben dazu?

Maschinen), die wir heute noch nicht bauen können?!

Flaschenzüge, Rollen und die schiefe Ebene waren durchaus schon bekannt.

Und was fehlt uns dazu in der heutigen Zeit?

Das hat Erich von Däniken schon längst beantwortet - ein steter Quell der Erheiterung.

Gruß Ralf

ps: Du tätest Dir sicher leichter, wenn Du alle Deine Beiträge unter Esoterik bzw. Astrologie einstellen würdest. Das röche dann auch weniger nach Troll.

Hallo Fragewurm,

Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke in einer
relativ so kurzen Zeit erschaffen (angeblich ganz ohne
Maschinen), die wir heute noch nicht bauen können?!

Das hat überhaupt nichts mit können zu tun!

So eine Pyramide kann dir jede Baufirma in den Gaerten stellen.

Und was fehlt uns dazu in der heutigen Zeit?

Das Geld und die Motivation!

MfG Peter(TOO)

Hallo!

Daß niemand auf die Idee kommt, ägyptische Pyramiden nachzubauen, liegt nicht an dazu fehlenden Fähigkeiten. Baulich wäre solches Vorhaben die leichteste Übung. Nur: Warum sollte jemand ein Vermögen in so ein sinnbefreites Vorhaben stecken? Was soll man mit solchem Klotz anfangen? Vielleicht als Grabstätte für (setze hier irgendeinen Politikernamen ein)?

Damals gab es nicht so viel Technik und Maschinenhilfe wie heute…

Man muß zeitlich gar nicht weit zurück gehen, um erlebt zu haben, wie Häuser weitgehend ohne Maschinenhilfe entstanden. Noch Anfang der 60er hoben manche Leute die Baugrube ihres zukünftigen Hauses mit Schaufel, Spaten und Schubkarre aus, hatten keinen Baustrom, mischten den Beton manuell, balancierten auf zusammengebundenen Holzgerüsten und schleppten sämtliche Baumaterialien auf dem Buckel über zusammengenagelte Holzleitern nach oben. Neidweckender Gipfel von Luxus bestand aus einem Flaschenzug an einem selbstgebastelten Ausleger - geradezu ägyptisch. Dazu sehr menschliche Probleme: Dixi-Klos gab es noch nicht. Alles zusammen aus heutiger Sicht wenig vergnüglich, aber machbar ist es.

Wenn Rollen, Seile, schiefe Ebene und Arbeitskräfte in jeder gewünschten Menge zur Verfügung stehen, steht dem Bau einer Pyramide nichts entgegen. Arbeit unter solchen Bedingungen wäre heute eine Herausforderung, weil man Gesichtspunkte wie Arbeitssicherheit zu berücksichtigen hätte, was bei den Ägyptern zu Zeiten der Pyramidenbauten so ziemlich der letzte zu beachtende Aspekt war. Außerdem hatten es die Leute sowieso viel leichter, weil sie sich um keine Landesbauordnungen, Grenzabstände und Nachbarn scheren mußten und kein Zoll auf der Suche nach Schwarzarbeitern den Fortgang störte :smile:

Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke…

Man konnte einen rechten Winkel darstellen, mit dem Lot umgehen und Fluchten peilen - mehr braucht’s nicht. Und statisch war da ja nun gar nix dran.
Wie mir scheint, ist das Komplizierteste an ägyptischen Pyramiden, die Mythen drumherum zu drechseln.

Und was fehlt uns dazu in der heutigen Zeit?

Ein bezahlbares Grundstück ausreichender Größe und eine Baugenehmigung.

Gruß
Wolfgang

Klar könnten wir das schaffen, ABER: die Ämter sehen das etwas anders und die MÖbelhäuser hätten keine MÖbel dafür … was will man mit einer Pyramide - v.a. bei den Grundstückspreisen und der nötigen Fläche … Oder möchtest du Cheops nachbauen? In deinem Garten?

Hallo,
solche Pyramiden nachzubauen waere kein Problem der Technik.
Wenn Du heute einem Bautraeger glaubhaft vorrechnen koenntest, wie mit diesem Projekt jaehrlich 8 Prozent oder besser 15 Prozent Rendite nach Steuer zu erwirtschaften sind, faenden sich hunderte von Millionen Invest in kurzer Zeit. Dafuer naehmen sie noch nicht einmal die Olympia-Bauarbeiter aus Katar weg, sie faenden weitere Arbeiter.
Gruss Helmut

Hallo,

Baulich wäre solches Vorhaben die leichteste Übung.

  1. Fehleinschätzung.
    Wir kriegen noch nicht einmal Betonbrücken hin, die lange genug halten. Frag mal die Deutsche Bahn.
    So viele Steinmetze gibt es vllt. auf der ganzen Welt nicht mehr, die die ca. 2,5 Mio Blöcke behauen könnten.

Nur: Warum

sollte jemand ein Vermögen in so ein sinnbefreites Vorhaben
stecken?

Da gibt es genügend Flughäfen, die ebenso sinnbefreit gebaut wurden. Dort wurde auch ein Vermögen (der Steuerzahler) hineingesteckt.

Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke…

Man konnte einen rechten Winkel darstellen, mit dem Lot
umgehen und Fluchten peilen - mehr braucht’s nicht.

So, so. Und die Genauigkeit?
Und

statisch war da ja nun gar nix dran.

  1. Fehleinschätzung
    Schau dir mal die Konstruktion in der Pyramide oberhalb der Grabkammer an, auf der Tausende von Tonnen lasten.
    Und da war „ja nun gar nix dran“?

Was sich da möglicherweise noch im Inneren befindet, weiß man noch nicht einmal.

Gruß:
Manni

Hallo,

So eine Pyramide kann dir jede Baufirma in den Gaerten
stellen.

Na klar:
Du nimmst am besten die Architekten vom Berliner Flughafen und die Baufirme, die die Elbphilharmonie in Hamburg baut:wink:

Dann klappt’s bestimmt.

Gruß:
Manni

Guten Abend!

Baulich wäre solches Vorhaben die leichteste Übung.

  1. Fehleinschätzung.
    Wir kriegen noch nicht einmal Betonbrücken hin, die lange genug halten.

Der Bau einer Brücke, bei der man nicht einfach nach der Viel-hilft-viel-Methode dimensioniert, ist unvergleichbar anspruchsvoller als das Hinstellen letztlich bloß eines Steinhaufens.

So viele Steinmetze gibt es vllt. auf der ganzen Welt nicht
mehr, die die ca. 2,5 Mio Blöcke behauen könnten.

Wollte man alles händisch machen, gäbe es heute wohl ein Personalproblem. Aber handwerklich gesehen ist die Bearbeitung eines riesigen Steinblocks zwar mühsam, aber nichts die Fertigkeiten Herausforderndes. Doof, kräftig, zunächst ein bißchen Anleitung und dann die Peitsche … ließe sich heute zügiger und menschenfreundlicher erledigen.

Nur: Warum sollte jemand ein Vermögen in so ein sinnbefreites Vorhaben stecken?

Da gibt es genügend Flughäfen, die ebenso sinnbefreit gebaut wurden.

Solche Anmerkungen gehen am Sachverhalt vorbei. Solange ich denken kann, sind mir die Mythen über vermeintlich unerklärliche Leistungen geläufig. Davon lebt ein Marktsegment der Sorte Däniken & Co.

Man konnte einen rechten Winkel darstellen, mit dem Lot
umgehen und Fluchten peilen - mehr braucht’s nicht.

So, so. Und die Genauigkeit?

Ist selbst mit einfachsten Mitteln kein Problem.

statisch war da ja nun gar nix dran.

  1. Fehleinschätzung
    Schau dir mal die Konstruktion in der Pyramide oberhalb der
    Grabkammer an, auf der Tausende von Tonnen lasten.

Wenn man nur genug Masse rund um eine Kammer liegen hat und die Decksteine nur mit dem Wissen um die Gravitation einsetzt, kann man nicht viel falsch machen und praktisch beliebige Lasten oben drauf packen. Da bricht ganz ohne statische Berechnungen nichts zusammen, sondern bildet mit jeder zusätzlichen Last ein festeres Gefüge. Meterdicke Wände und oben drüber Rundbögen, so wurde bis vor noch gar nicht so langer Zeit auch hierzulande von Baumeistern gebaut, die ihre Erfahrungen und das Ziehen im Knie hatten, aber keine großartigen Berechnungen. Das war alles hoffnungslos überdimensioniert und jenseits heute zu beachtender wirtschaftlicher Überlegungen.

Anm.: Die Bogenkonstruktion muß man an der Decke der Kammer nicht einmal sehen. Wenn man nur genug kräfteaufnehmende Masse rundherum hat, reicht ein riesiger Bogenradius, der auch nur im Steingefüge vorhanden sein muß, also von unten nicht wahrnehmbar ist.

Was sich da möglicherweise noch im Inneren befindet, weiß man
noch nicht einmal.

Ändert nichts. Die Pyramiden sind beeindruckende Zeitzeugen und bestaunenswerte Fleißleistungen, aber (bau-)technisch ist da nichts dran.

Gruß
Wolfgang

ein Haufen Unsinn
Hallo,

Damals gab es nicht so viel Technik und Maschinenhilfe wie
heute,eher gesagt gar keine.

es gab aber mechanische Hilfsmittel, die man einsetzte.

Außerdem gab es Herrscher, die Gott gleich über Leben und Tod bestimmten und die solche unnütze Bauwerke rein zur Befriedigung einer religiös motivierten Personenkultes bauen lassen konnten.

Außer, es waren Außerirdische Helfer mit im Spiel.

Hör doch auch mit diesem Humbug.

Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke in einer
relativ so kurzen Zeit erschaffen

Was ist den eine relativ kurze Zeit, die Jahrzehnte dauerte?
Und was ist mit dem Einsatz hunderter bis tausender Arbeiter für ein nutzloses Unerfangen?

(angeblich ganz ohne Maschinen), die wir heute noch nicht bauen können?!
Und was fehlt uns dazu in der heutigen Zeit?

In jeder deiner Postings steht irgend so eine schwachsinnige Hypothese aus dem Reich der Esoterik und Verschwörungstheoretiker.
Statt nach Antworten auf solchen Schwachsinn zu hoffen, solltest du mal vorher nachprüfen, was tatsächlich Fakt ist.
Gruß Uwi

Hallo,

Wenn man nur genug Masse rund um eine Kammer liegen hat und
die Decksteine nur mit dem Wissen um die Gravitation einsetzt,
kann man nicht viel falsch machen und praktisch beliebige
Lasten oben drauf packen. Da bricht ganz ohne statische
Berechnungen nichts zusammen, sondern bildet mit jeder
zusätzlichen Last ein festeres Gefüge.

Wie ich sehe, kennst du die Pyramiden- Konstruktion der Decken oberhalb der Kammern mit den komplizierten Entlastungssteinen/Schrägsteinen nicht, so dass ich die Sinnhaftigkeit deiner Aussagen mangels Kenntnis anzweifele.

Gruß:
Manni

Wofür?
Dafür baut man heute andere Gebäude, die man damals nicht bauen konnte, die aber zumindest ansatzweise ihre Kosten wieder einspielen.

Damals gab es nicht so viel Technik und Maschinenhilfe wie
heute,eher gesagt gar keine.

Dafür gab es Frondienste ohne Ende…
Ansatzweise ähnlich monumentale Projekte wurden auch noch in der „Neuzeit“ ohne Rücksicht auf menschliche Verluste durchgezogen. Das war insbesondere der Bau des Panama-Kanals.

Wie ich sehe, kennst du die Pyramiden- Konstruktion der Decken
oberhalb der Kammern mit den komplizierten
Entlastungssteinen/Schrägsteinen nicht, so dass ich die
Sinnhaftigkeit deiner Aussagen mangels Kenntnis anzweifele.

Ein Entlastungsgewölbe bildet sich in einem Verbundmauerwerk von allein aus und stabilisiert sich mit zunehmendem Überlagerungsdruck auch selbst. Lediglich in der ersten Phase - Gewölbeschluss - ist dieses reltiv instabil. Die gegeneinander gestellten Schrägsteine bildeten diesen Gewölbeschluss in Form eines Dreigelenkbogens aus. So konnte auf ein Lehrgerüst verzichtet werden. Die Steine waren allerdings für diesen Zweck überdimensioniert.
„Kompliziert“ kommt die ägyptische Pyramidenbauweise nur Leuten vor, die wenig bis keine Ahnung von Baustatik haben.

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Wie konnten die Ägypter so komplizierte Bauwerke in einer
relativ so kurzen Zeit erschaffen (angeblich ganz ohne
Maschinen), die wir heute noch nicht bauen können?!
Und was fehlt uns dazu in der heutigen Zeit?

Nichts eigentlich, außer einem Baugrundstück und einer Menge Geld.

Deine Frage geht von der falschen Voraussetzung aus, dass es zum Pyramidenbau mehr braucht als brute force.

„Kompliziert“ kommt die ägyptische Pyramidenbauweise nur
Leuten vor, die wenig bis keine Ahnung von Baustatik haben.

…und solche Aussagen unreflektiert aus der Literatur von „Experten für Übernatürliches“ übernehmen. :smile:)

„Kompliziert“ kommt die ägyptische Pyramidenbauweise nur

Leuten vor, die wenig bis keine Ahnung von Baustatik haben.

Ha, ha,

…sagt jemand aus der heutigen Zeit, mit heutigem Wissen.
Dann weißt du auch sicherlich, weshalb die Seitenflächen der Cheops- Pyramide einen mittigen kleinen Knick/Rücksprung bis zur Spitze hin haben,

Das wird durch dich doch ganz einfach mit der Baustatik zu erklären sein.

Quatsch.
Schau dir mal ein richtiges Buch über die Cheops- Pyramide an, bevor du von „Übernatürlichem“ schwadronierst.

bevor du von „Übernatürlichem“ schwadronierst.

Genau das tue ich eben nicht.
Mangelt es an verstehendem Lesen?
So eine überdimensionierte Konstruktion wäre einer „ausseririschen Kultur“ ziemlich unwürdig.

Das hat mit Baustatik aber auch sowas von gar nichts zu tun.
Man wollte einfach mehr Höhe.

Wenn man den Winkel von unten an steiler gewählt hätte, hätte es tausende Kubikmeter mehr an Material und etliches an Zeit gekostet.

Evtl. kam diese Idee auch erst während der Bauphase auf.
Manni, du kannst uns sicher aufklären. :smile: