Wenn die Heckschleuder-Fahrer mit Kupplung treten nicht mehr
weiter kommen, und im Graben landen,
ziehe ich einen Fronttriebler mit Vollgas (im richtigen Gang)
und entsprechendem Lenken ehr in die gewĂĽnschte Richtung.
Hi!
Ein durchdrehendes Rad erzeugt genausoviel
Seitenführungskräfte wie ein blockierendes, nämlich in guter
Näherung gar keine.
Wenn das Rad nicht lenkbar ist, passt das schon.
Nur ein von Antriebskräften freies Rad kann maximale
Seitenführungskräfte haben.
Ja.
Wenn die Vorderräder nicht mehr in die Richtung rollen, in die
man lenkt, dann hilft Gasgeben soviel wie Wasser bei
brennendem Ă–l.
Nein.
Beim Hecktriebler sitzt man wie auf einem Schlitten, und wartet ab, was passiert,
wenn die von Antriebskräften freien Räder ihre max. Seitenführungskräfte ausüben.
Beim Fronttriebler kann man da durch meinetwegen Volleinschlag der Lenkung und Vollgas im 3. Gang das Auto oft wieder in die Spur bringen,
je nachdem ob das Heck oder die Vorderräder ausgebrochen sind.
Man muss da natĂĽrlich bischen geĂĽbt und reaktionsschnell sein, weil man sich sonst ganz schnell wieder andersrum dreht, aber man kann zumindest selbst etwas beeinflussen.
GrĂĽĂźe, Steffen!