Klar wird hier niemand wissen, warum der BMW i30 aussieht, wie er nun mal aussieht, aber ich verstehe den Sinn nicht. Das elektro Auto soll doch das Brennstoff betriebene in gewisser Weise ablösen. Deswegen versteh ich nicht warum man es den Autos aus hunderten von Metern Entfernung ansehen muss, dass sie elektrisch betrieben werden. Was steckt hinter dieser Absicht?
Viele wollen auch äußerlich ihren Unterschied zeigen.
Der Energiespeicher bei Verbrenner-Autos (Tank) kann ohne weiteres 1000kWh Energie aufnehmen, bei praktisch 0 Kosten.
Der Energiespeicher bei Elektroautos (Batterie) ist kleiner als 1/10 davon, bei Kosten eines kompletten Mittelklassewagens (nur für die Batterie!).
Von daher sind Gewicht, „windschnittigkeit“, optimale Antriebsumsetzung, Rekupation etc. viel wichtiger. Für „Windschnittig“ ist neben kleinem CW-Wert auch minimale Fläche (Breite x Höhe) notwendig.
Darüber gibt es eine wissenschaftliche Studio, vielleicht findest du die mit google.
So ungefähr ist das Ergebnis:
Fahrzeuge im Toyota Prius-Design sollen sofort auf Anhieb als „grün“ erkannt und als hochwertig und unweltfreundlich eingestuft werden und sich daher teurer verkaufen lassen. Honda und einige andere sind mit ihren Hybrids und E-Mobilen ja auf diesen Zug aufgesprungen.
Ja,
dazu muessen die Fahrzeuge moeglichst noch LEICHT sein. Das wichtigste Konstruktionselement des Elektroautos ist Leichtbau. Da ist zuerst mal die wirklich schwere Batterie, die bei mehr Reichweite eben nicht entsprechend sondern noch mehr wiegt. Dafuer entfallen Motor, Getriebe und einige andere Teile. Der gewichtsblock Batterie beeinflusst die Form des Wagens, kann nicht ganz vorn und nicht ganz hinten verbaut werden.
Das Blech und die ueblichen Stahltraeger werden ersetzt mit Kunststoff / Karbon, so weit es geht. Dazu ssoweit es die Kosten zulassen.
Es nuetzt wenig, einfach in ein Blechauto einen Elektroantrieb reinzuschrauben, wie es der Ursprungs-Fragesteller als Loesung suggeriert.
Umgekehrt schon eher, in ein 30ooo Euro Leichtbau-Kunststoffauto einen kleinen Benziner rein ginge technisch leichter, wuerde aber niemand kaufen, weil andere Benziner nur die Haelfte kosten.
Gruss Helmut
Es gibt ein paar Modelle die man auf Anhieb erkennt , wohl auch so gewollt , es gibt aber auch Modelle die könnten durchaus Alltagsautos mit Benzinmotor sein
z.b Opel Ampera oder Tesla Modell S
gruss
Hallo,
ganz einfach, weil sowas hier:
http://www.volk.de/elektrokarren/elektrokarren.html
kaum ein Privatmann kaufen würde, obwohl diese Elektrofahrzeuge auf eine ebenso lange Geschichte wie das normale Automobil zurückblicken können.
Vor 70 Jahren
Und so um 1900
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/Q4QXB565U7KRBP7QOGYMPWHRTL3BGYZ4
Interessant in diesem Zusammenhang das sich die Reichweite (damals Blei-Akkumulatoren)
zu den heute in den Pkw verbauten Haitech-Zeugs kaum verändert hat.
Der Elektrokarren von 1900 schafft mit einer vollgeladenen Batterie 50 Km Strecke im Winter siehe Foto.
Ein heutiges Pkw-E-Fahrzeug gerade mal 80 bis 90 Km im Winter.
Auch Benziner oder Diesel sehen nicht alle gleich aus, sondern es gibt spezifische Designs, die einen das Auto erkennen lassen. Ich kann glatt auf den ersten Blick den Porsche meines Chefs von meinem Wagen unterscheiden…
Servus,
aus wie vielen hunderten von Metern siehst Du das denn hier?
Und hier?
Und hier?
Schöne Grüße
MM
Also für mich klingt es sehr nachvollziehbar, dass Elektro-Autos sich von „gewöhnlichen“ Autos unterscheiden, weil die Hersteller und im Endeffekt dann auch die Kunden vorführen wollen, dass sie ein Elektroauto fahren und umweltbewusst & innovativ denken!