Wieso wird der staat nicht wie ein unternehmen

Es wird m.E. einfach Zeit dort auch die Doppelte Buchführung vorzuschreiben. Das kamerale System verschleiert zu viel…

Gruss Ivo

*Achtung, n klitzekleines bißchen Ironie is in dem Posting verborgen*
*Ironie, uuund an*

geführt??

Das mit dem „Führer“ hatten wir schon ein paar Mal … hat sich nicht bewährt. :wink:

erstmal hallo zusammen,

Auch hallo!

ich kann zur zeit über die nachrichten (ganz speziell
ich-ag-regelung) bitter lächeln…1 miarde € defizit…

Weil ein Staat nu mal kein Unternehmen ist. Ein Unternehmen kannst rein theoretisch nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen führen. Staat is halt nicht nur Ökonomie, zum Einen, und die „Theorie“ hinter ner Staatsführung schimpft sich Volkswirtschaft, zum Anderen. Und das ist gaaanz was anderes.

jeder manager in einer firma ,der diese verlust herbeiführt,
würde auf der stelle geköpft oder stranguliert oder
rausgeschmissen oder alle 3 zusammen.

Köpfen und Strangulieren machen Staaten, wenn was nicht klappt, Unternehmen aber doch eher selten. Ich hab aber ne klitzekleine Frage (*Zusatzwarnung: jetzt gibts n Schuss Sarkasmus*): welches Unternehmen hält sich für ökonomisch derart fähig, dass es glaubt, ein völlig bankrottes anderes Unternehmen binnen Kürze auf Gewinnkurs bringen zu können?

ist eine leistungsorientierte führung nicht effizienter?? oder
gibts n gesetzt das diese verbietet??

Du weißt schon, was du da forderst?? So ganz nebenbei, ein Staat hat auch noch andere Aufgaben als ein Unternehmen. Und letztere konnten sich immer schon leicht am Staat abputzen … „machma halt wieder nen Sozialplan für Tausende, denen wir (= die Unternehmen) den Job streichen“.

*Ironie, uuund aus*

mfg

Grüße

asi

Wolkenstein

Das Ergebnis ist dennoch besser. Man macht also Fehler, aber
vielleicht zumindest weniger?

Vielleicht, aber sei da nicht zu optimistisch. Je mehr Menschen und Gruppen (z.B. Abteilungen) mit eigenen Interessen zusammenkommen, desto politischer und behördenartiger werden Entscheidungsprozesse.
Ganz große Firmen unterscheiden sich nicht mehr von politischen Gebilden. So ein hochbezahlter Angestellter, auch Manager genannt, handelt nicht unbedingt weitsichtiger und fehlerärmer als ein Spitzenpolitiker.

Gruß
Carlos