Wieviel Auslauf braucht ein Mittelgroßer Hund

Hi ,

muss man wirklich 3 mal am Tag gassi gehen. Oder reicht eine große runde und zweimal noch eine kleine das er sein Geschäft verrichten kann.
Ich hab einen Garten und ein großes Haus.

Viele Grüße

hi Djing,
Deine Frage lässt so nicht einfach beantworten:
wie alt ist der Hund? ein 10jähriger benötigt erheblich weniger Bewegung als ein 1jähriger.
Welche Rasse? Ein Schäfer braucht eher etwas weniger Bewegung als ein irischer Wolfshund (nun gut, der ist auch etwas größer als „mittelgroß“.
Was ist der Hund bisher gewohnt? Bisher viel Bewegung: weitermachen, bisher wenig Bewegung: eher etwas steigern.
Aber schön, dass Du fragst, um Deinem Hund gerecht werden zu können und ein Garten ist für das kleine Geschäft zwischendurch eh gut.
Gruß synapse

Hallo,
ich würde mal sagen, jede Jagdhundrasse jungen, mittleren Alters fordert lange Spaziergänge.
Australian Shepherds, Border Collies usw., wobei diese Rassen auch „Jobs“, geistigen Input brauchen.
Einem Rottweiler genügt schon fast der Weg zum Fresspott.
Aber eigentlich bietest Du Deinem Hund ausreichend Ausgang. Und wenn er im Krankheitsfall
(von Hund oder Herrchen) auch mal in den Garten machen darf, ist doch eigentlich alles gut…
LG, Mao

Hi,

danke für eure Anworten. Also ich bin am überlegen ob ich mir einen Hund zulege . Welche Rassen brauchen nicht soviel auslauf. Wieso braucht zum beispiel ein Rottweiler nicht soviel auslauf ?

Viele Grüße

Ein großer Garten und großes Haus nützt dem Hund gar nichts.
Du kannst ihn nicht vor die Tür stellen und er fängt an zu Joggen !!

Du mußt schon mit ihm mitgehen.
Bei solchen Überlegungen sollte man weiter überlegen und auf einen Hund verzichten.

wieso das den ?

Ein Hund ist kein Gast, sondern ein Mitglied der Familie.


Interessante Infos.
Gruß,
Eva

Du unterstellst hier Dinge, die so nie gesagt worden / beabsichtigt sind! In der Ausgangsfrage ist von einer großen und zwei kleinen Runden die rede, und der Garten nur zusätzlich erwähnt. Da steht rein gar nichts von:

Und BTW nützt der Garten durchaus, denn es ist ein Unterschied, ob der Hund nur beim Gassi gehen mal „auf Betriebstemperatur“ kommen, und ansonsten nur in seinem Körbchen liegen, oder ob er den ganzen Tag auf einer größeren Fläche mit jeder Menge auch geistiger Anregung unterwegs sein kann. Abgesehen davon, dass es für das „kleine Bedürfnis zwischendurch“ eine gute Option ist, zusätzlich zu den größeren Runden auf einen Garten zurück greifen zu können.

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Eben! Und daher richtet sich nicht alles 100% am Hund aus, sondern muss ein Hund genauso mit Kompromissen leben, wie jedes andere Familienmitglied auch. Es gibt weder die 100% perfekt kindergeeignete Familie, noch die 100% perfekt hundegeeignete Familie.

Nur das man beim Hund den großen Vorteil hat, bereits durch die Anschaffung Einfluss darauf zu nehmen, möglichst wenig Kompromisse schließen zu müssen. Insoweit ist die hier gestellte Ausgangsfrage einfach nur positiv zu sehen, vorab die Auswahl des Hundes bereits auf die Lebensumstände der Familie abzustimmen. Und Haus+großer Garten und Bereitschaft zu einer großen und zwei kleineren Runden täglich sind jetzt alles keine Argumente, die grundsätzlich gegen jedwede Hundehaltung sprechen würden. Da sortiert man dann eben Wind-, Schlitten- und Jagdhunde aus, und gut ist. Es gibt genug Rassen, die mit so einer Haltung glücklich und zufrieden sind.

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Das stimmt der Garten soll nur als Zusatz dienen , wo man zwischendurch mit Ihm ein bisschen Spielen kann, wenn er lust hat.

Das kann man so überhaupt nicht sagen - es kommt auf de Rasse an.

Man sollte sich aber genau überlegen, was man von dem Hund erwartet. Ein Jagthund will jagen - den kann man in der Natur nur nach sehr intensiver Erziehung von der Leine lassen, Vorsteherhunde wollen auf ein Grundstück aufpassen, dafür bewegen sie sich oft nicht so viel, Hirtenhunde wollen auf etwas aufpassen und Aufgaben bekommen und brauchen auch viel Auslauf, Schwimmhunde springen in jeden Tümpel und laufen nicht ganz so gern, nervöse Dobermänner brauchen eine klare Ordnung und so weiter.

Und so ist auch das Sozialverhalten.

Es tut Hunden ausgesprochen gut, wenn sie auch mal unter sich sind und auch da Sozialverhalten lernen - das bringt ein Grundstück natürlich nicht.

Ansonste ist es wie bei Menschen, wenn der Hund bewegungsmäßig nicht ausgelastet wird, leidet die Gesundheit und die Ausgeglichenheit - ausserdem verbessert sich die Bindung, wenn man etwas zusammen unternimmt.

Ich habe mir für meinen (Riesenschnauzer) im ersten Jahr sehr viel Zeit genommen, dafür habe ich heute einen sehr bequemen Hund, den ich überall mit hinnehmen und auch mal abgeben kann - dadurch ist er körperlich und auch gesitig sehr gut dabei und es macht kaum Mühe.

Js, und das ist fast schon das Minimum selbst für kleine Hunde. Hunde sind Lauf- und nicht Sitztiere. Selbst mein kleiner Bolonka will pro Tag wenigstens ca. 6 km rumlaufen, schnuffeln und halt draußen mit Bewegung den Tag verbringen.Außerhalb der Wohnung oder des Gartens.
Sicher kommt es auch auf die RAsse an.
Ein mittelgroßer Hund braucht je nach Rasse sicher mehr Bewegung als mein Zeerg.
Er brauch mit Sicherheit aber wenigstes 3 x am Tag Deine Zueendung . Ein Hund geht nicht einfach „nebenher“, wenn es dem auch gut gehen soll.
Sonst ist ein Plüschtier besser
Man muss nicht einen Hund hsben.
LG