Hi,
Es ist sehrwohl möglich, ein Kind zu überfüttern! Genug davon
schon gesehn!
ja, bewusst zu überfüttern, indem man nicht akzeptiert, wenn sie genug haben. Ich habe in der Bekanntschaft den Fall eines Jungen, gut 20 Monate. Der isst praktisch immer, wenn ich ihn sehe und ist gesund entwickelt, eher klein und schlank, aber das passt auch zu den Eltern. Nur isst er nicht immer dann und so viel, wie es die Eltern gerne hätten. Darum rennt Mama immer mit ihm zum Kinderarzt, weil der „bestimmt irgendwas hat“ und stopft ihm zwanghaft irgendwas rein, begleitet von „du musst essen, du isst zu wenig, du isst schlecht, verdammt iss gefälligst was“. *grusel*
Ich bin einfach kein Fan von diesen Mengenangaben - was, wenn das Kind gut entwickelt ist und trotzdem mehr /weniger isst, als die Mengenangaben hergeben? Enthält man ihm dann das Essen vor? Zwingt man ihm mehr rein?
Dann schau ich doch lieber auf die Entwicklung und entscheide (im Zweifel gemeinsam mit dem Kinderarzt, wenn man sich zu unsicher ist), ob ich anhand dessen sagen kann: Ja, mein Kind isst genug.
Gesunde ausgeglichene Kinder lehnen, wenn sie satt sind,
mehrmals hintereinander weiteres Füttern ab.
Eben.
Vielleicht mag sie zum Mittag auch ein Menügläschen oder von
Euch leicht verträgliche Kost püriert! Auf Gemüsegabe mittags
schon achten!
Da stimme ich zu, sie ist alt genug für Gemüse-(Fleisch-)Brei.
Gruß
Cess