Wieviel DPi hat mein Bild?

Hallo,

ich möchte gerne einen Flyer drucken habe dafür ein Word Dokument mit schönen Bilder zusammengestellt. Die Druckerrei hat mir jetzt geschrieben, dass ich mindestens 300 DPI in den Bildern haben muss… Wie kann ich das den überprüfen?

Dankeschöne
-Tanja

Hallo Tanja,

Rechtsklick-Eigenschaften-Dateiinfo.

Gruß,
Klaus

Nicht ganz
Hallo Tanja, hallo Klaus,

Rechtsklick-Eigenschaften-Dateiinfo.

so bekommst du nur die Größe: x Pixel * y Pixel, aber nicht die dpi. Dazu müsstest du das Bild (im Ausdruck) messen (1 Zoll = 2,54 cm) und dann die Pixelzahl einer Seite durch 2,54 teilen.

Einfacher ist es, wenn du ein Bildbearbeitungsprogramm hast. Wenn ich ein Bild in mein PhotoShop lade, werden mir auch die dpi angezeigt. Ich nehme an, andere Bildbearbeitungsprogramme machen das genauso, vielleicht sogar ein Scan-Programm.

Wo kommen die Bilder denn her? Wenn aus dem Internet, kannst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie nur 72 dpi haben, es sei denn, dir wäre eine hochauflösende Druckversion zum Download angeboten worden. Wenn du die Bilder selbst gescannt hast, liegt es daran, wie der Scanner eingestellt war.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

Rechtsklick-Eigenschaften-Dateiinfo.

so bekommst du nur die Größe: x Pixel * y Pixel, aber nicht
die dpi.

hier muß ich Dir widersprechen. Man bekommt sehr wohl die DPI angezeigt. Hier ein Screenshot:

http://www.imagehop.com/show.php?id=b1fafd51232b0&n=…

Gruß,
Klaus

Hallo Klaus,

hier muß ich Dir widersprechen. Man bekommt sehr wohl die DPI angezeigt.

nanu? Ist das Windows XP? ich habe Windows2000, da werden die dpi nicht angegeben.

Ansonsten noch eine Korrektur zu meiner Angabe von vorhin: Man muss natürlich nicht durch 2,54, sondern durch die Länge der Seite in Zoll teilen.

Gruß
Peter

Hallo Peter

dpi = dots per inch
1 inch = 1 Zoll (2,54 cm)
Pixel pro Zoll = dots per inch

oder habe ich da was verpasst?

Gruss
Heinz

Hallo Heinz,

oder habe ich da was verpasst?

Nein, stimmt.

Gruß
Peter

Exkurs zur Auflösung :wink:
Moin nochmal,

ein Aspekt ist meiner Meinung nach noch nicht ausreichend zum Zuge gekommen bei den Antworten unten: Die Auflösung ist für sich alleine zunächst mal ein „virtueller“ Wert. Deshalb ist auch die Angabe im Screenshot von Klaus nicht aussagekräftig (um nicht zu sagen fast sinnlos).

Die Auflösung hängt nämlich von der Ausgabegröße ab (wenn wir uns mal auf die Ausgabe beschränken). Ein elektronisches Bild, genauer gesagt ein sogenanntes Bitmap-Bild, besitzt als feste Eigenschaft das Pixel-Maß. Wenn man das als konstant ansieht, kommt man über die Ausgabegröße zur Auflösung oder umgekehrt über eine vorgegebene Auflösung zur Ausgabegröße. Das heisst: Das Bild kann im Prinzip jede beliebige Auflösung haben, je nachdem, wie groß es ausgegeben werden soll.

Die Gleichungen wurden schon genannt, aber ich wiederhole sie nochmal zur Veranschaulichung:

P = A \* L / 2,54
A = P \* 2,54 / L
L = P \* 2,54 / A

wobei die folgenden Bezeichnungen gelten:

P = Pixelanzahl (Breite bzw. Höhe des Bildes in Pixel [px])
A = Auflösung in dpi (z.B. 300dpi)
L = Seitenlänge in cm (Breite bzw. Höhe des Ausdrucks)

Wenn man nun also ein Bild in 300dpi ausdrucken möchte, das auf dem Papier 10x15cm groß sein soll, dann errechnet sich die erforderliche Pixel-Größe der Datei wie folgt:

P1 = 300dpi \* 10cm / 2,54 = 1182 Pixel
P2 = 300dpi \* 15cm / 2,54 = 1772 Pixel

Anderer Fall: Ich habe eine Datei, die 400x400 Pixel groß ist. Frage 1: Wie groß wird es auf dem Papier sein, wenn ich es mit 300dpi ausdrucke? Antwort:

L1 = L2 = 400px \* 2,54 / 300dpi = 3,39cm

Das ist recht winzig, aber mehr ist bei dieser Qualität halt nicht drin. Frage 2 ist nun: Welche Auflösung ergibt sich, wenn ich das Bild 10x10cm groß ausdrucke? Antwort:

A1 = A2 = 400px \* 2,54 / 10cm = 102dpi

Das wiedrum ist eine recht geringe Auflösung.

So, wenn man sich nicht schon mal damit beschäftigt hat, ist das jetzt sicher alles etwas verwirrend. Etwas verständlicher wird es vielleicht, wenn man weiß, was eine dpi-Zahl eigentlich ungefähr aussagt. Hier mal eine Liste:

  • 600dpi und höher: Laserdrucker, moderne Tintenstrahler, Thermodrucker

  • 360dpi: typisch für alte Tintenstrahler

  • 300dpi: chemische Belichter in Fotolabors („Fotoqualität“)

  • 250dpi: immernoch Fotoqualität im Labor

  • 150dpi: Ausreichend für Poster (großer Betrachtungsabstand)

  •   96dpi: Bildschirmauflösung Windows

  •   72dpi: Bildschirmauflösung Mac

  •   34dpi: üblich für große textile Transparente (z.B. Werbung)

Noch drei Hinweise dazu:

Hinweis 1:
Oben steht, dass 300dpi Fotoqualität entsprechen. Wer allerdings schon einmal mit 300dpi ein Foto auf einem Tintenstrahler ausgedruckt hat, wird vielleicht daran zweifeln. Das liegt daran, dass sich die 300dpi auf die chemische Entwicklung im Großlabor beziehen. Um vergleichbare Ergebnisse mit Tinte zu erreichen, benötigt man meist eine deutlich höhere Auflösung. Ähnlich ist es bei Laserdruckern. Bei denen sieht ein Bild meist erst bei 1200dpi vernünftig aus. Das liegt daran, dass bei diesem Druck die Farbe gar nicht mehr „ineinander verläuft“, sondern jeder Punkt ganz exakt gesetzt wird. Für das Auge erscheint das bei zu ugeringer Auflösung aber tendenziell „schlechter“. Ncoh ein Wort zum Fotolabor: Dort stehen sogenannte „Printer“, die für gewöhnlich mit 300dpi arbeiten. Fahlabore haben manchmal noch 400dpi-Maschinen, die aber sehr teuer sind. Man sollte also, wenn man die Möglichkeit hat, darauf achten, dass die Fotos, die man abgibt, ausreichend viele Pixel besitzen. Bei 10x15 wäre das also nach obigem Beispiel knapp 1200x1800 Pixel (2,1 Megapixel). Sind es weniger, verringert sich die effektive Auflösung, sind es mehr, werden die überschüssigen Daten einfach verworfen („runtergerechnet“).

Hinweis 2:
Die Angaben 96 und 72 dpi beziehen sich wie gesagt auf die Bildschirmausgabe. Ich muss zugeben, dass ich das immernoch nicht so ganz begriffen habe, vor allem nicht, warum es einen Unterschied zwischen Mac und Windows gibt. Auf jeden Fall eignen sich diese Auflösungen nicht zum Ausdrucken. Also: Wnn man einem dieser beiden Werte begegnet, bitte einmal mehr hinschauen und gucken, was gemeint ist und ob einem die Information was nützt.

Hinweis 3:
Dieser Hinweis bezieht sich nochmal auf Hinweis 2 im Zusammenhang mit dem Screenshot von Klaus. Es gibt Grafikformate, die eine Auflösungsinformation beinhalten können. Dazu gehören JPEG und TIFF. Andere allerdings, wie z.B. GIF und BMP, enthalten nur die reinen Grafikdaten, aber keine Angabe zur Auflösung.
Wenn man nun z.B. einem JPEG-Bild eine Auflösung zuordnet (das kann man z.B. mit dem Microsoft PhotoEditor machen, der zum Office-Paket gehört), dann ändert man natürlich keineswegs die Pixelgröße des Bildes, sondern gibt nur an, wie groß das Bild ausgegeben werden soll. Ob man diesem Hinweis allerdings auch folgt, bleibt einem selbst überlassen. Es gibt jedoch Programme, die genau diese Auflösungsangabe auswerten können. Word gehört dazu. Wenn man also ein JPEG-Bild in Word einfügt, dann schaut Word nach der Auflösung und skaliert das Bild automatisch entsprechend. Ist keine Angabe vorhanden (z.B. bei GIF), wird automatisch 96dpi angenommen, die Bildschirmauflösung. Das kann man ausprobieren, indem man ein GIF mal einfügt und die angegebene Größe mit der Pixelgröße verrechnet.

So. Alle Klarheiten beseitigt? Dann ist ja alles bestens :wink:

Kristian

hier muß ich Dir widersprechen. Man bekommt sehr wohl die DPI angezeigt. Hier ein Screenshot

Das ist aber nur eine der vielen Wahrheiten, die dort angezeigt wird. Siehe Artikel oben.

Kristian

Re: Exkurs zur Auflösung :wink:
Hallo,

als kleine Ergänzung zu einem sonst sehr informativen Artikel:

[…]
Hinweis 2:
Die Angaben 96 und 72 dpi beziehen sich wie gesagt auf die
Bildschirmausgabe. Ich muss zugeben, dass ich das immernoch
nicht so ganz begriffen habe, vor allem nicht, warum es einen
Unterschied zwischen Mac und Windows gibt. Auf jeden Fall
eignen sich diese Auflösungen nicht zum Ausdrucken. Also: Wnn
man einem dieser beiden Werte begegnet, bitte einmal mehr
hinschauen und gucken, was gemeint ist und ob einem die
Information was nützt.

Hier ( http://www.praegnanz.de/essays/137/72dpi ) gibt es einen netten Artikel, der mal ein paar klärende Worte zu den 72 / 96dpi sagt.

Greetinx
Christian

Re^2: Exkurs zur Auflösung :wink:

Hier ( http://www.praegnanz.de/essays/137/72dpi ) gibt es
einen netten Artikel, der mal ein paar klärende Worte zu den
72 / 96dpi sagt.

Uh, das ist ja ´n ganz schön langer Text. Aber den werde ich mir auf jeden Fall durchlesen bei nächster Gelegenheit. Danke!

Kristian

Hi,

vielen herzlichen Dank, ein toller Beitrag!
Schade, dass ich dir nur ein * geben kann. Das aber hast du dir redlich verdient.

Viele Grüße
WoDi

Hallo Christian,

ich habe mir gerade dein Posting durchgelesen.
Ich haette da mal noch eine Frage.

Wenn dasteht 300 DPI , besagt das auf deutsch das 300 Pixel pro cm / zoll verwendet werden?
Ich habe gerade mal den Photoshop aufgemacht und geschaut und die daten angegeben. Wenn ich 10x15 cm und die Auflösung in Pixel /zoll setze dann passt es, setze ich sie wiederrum auf Pixel/cm so habe ich 3000 x 4500 Pixel, setze ich die Auflösung aber auf Pixel/Zoll dann stimmt deine Rechnerei.

In Tanja’s Fall … woher weiss ich denn ob ich da die Auflösung in Pixel /Zoll oder Pixel/cm waehlen soll ?

MFG Alex

Moin Alex,

Deine Frage bantwortet sich fast von selbst, wenn Du Dir nochmal die „Übersetzung“ von „dpi“ vor Augen führst. Ich weiss nicht mehr genau, in welchem der Artikel es stand, aber es lautet „Dots Per Inch“, was also Punkto pro Zoll sind. Damit ist die Maßeinheit festgelegt. Mathematisch könntest Du das so aufschreiben:

300dpi = 300d / i = 300px / 1inch = 300px / 2,54cm = 118px / 1cm

Wie Du siehst, führt eine simple „Einheitsbetrachtung“ wie man sie aus dem Physikunterricht kennt, zum folgenden Ziel:

300dpi = 118dpcm

wenn man das so schreiben kann.

Wenn man also von DPI spricht, dann rechnet man immer mit Zoll. Man muss also mittels 2,54 in cm umrechnen, wenn das erforderlich ist. Das macht die Sache ein bisschen umständlich.

Übrigens ist dpi meist mit ppi gleichzusetzen, wobei das erste „p“ dann für „point“ steht, was ja eigentlich auch nur ein „dot“ ist. Mag sein, dass sich jetzt Leute gegen die Gleichsetzung wehren. Der Grund wäre dann wahrscheinlich der technische Hintergrund. Druckereien sprechen vielleicht lieber von Points wegen der Farbe oderso, keine Ahnung. Auf jeden Fall sollte man beides nicht mit „lpi“ verwechseln, was „Linien pro Inch“ ist. Das kommt, sofern ich mich recht entsinne, wirklich aus dem Druckergeschäft, vor allem bei Printmedien wie Zeitungen.

Kristian

Vielen Dank Kristian für deine Erklärung :smile:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Re: Exkurs zur Auflösung :wink:

Hinweis 1:
Oben steht, dass 300dpi Fotoqualität entsprechen. Wer
allerdings schon einmal mit 300dpi ein Foto auf einem
Tintenstrahler ausgedruckt hat, wird vielleicht daran
zweifeln. Das liegt daran, dass sich die 300dpi auf die
chemische Entwicklung im Großlabor beziehen. Um vergleichbare
Ergebnisse mit Tinte zu erreichen, benötigt man meist eine
deutlich höhere Auflösung. Ähnlich ist es bei Laserdruckern.
Bei denen sieht ein Bild meist erst bei 1200dpi vernünftig
aus. Das liegt daran, dass bei diesem Druck die Farbe gar
nicht mehr „ineinander verläuft“, sondern jeder Punkt ganz
exakt gesetzt wird. Für das Auge erscheint das bei zu
ugeringer Auflösung aber tendenziell „schlechter“. Ncoh ein
Wort zum Fotolabor: Dort stehen sogenannte „Printer“, die für
gewöhnlich mit 300dpi arbeiten. Fahlabore haben manchmal noch
400dpi-Maschinen, die aber sehr teuer sind. Man sollte also,
wenn man die Möglichkeit hat, darauf achten, dass die Fotos,
die man abgibt, ausreichend viele Pixel besitzen. Bei 10x15
wäre das also nach obigem Beispiel knapp 1200x1800 Pixel (2,1
Megapixel). Sind es weniger, verringert sich die effektive
Auflösung, sind es mehr, werden die überschüssigen Daten
einfach verworfen („runtergerechnet“).

Hi Kristian,
kleine Anmerkung. Hier werden jetzt die Druckauflösung (dpi und lpi) und die Bildauflösung (ppi) etwas durcheinander gewürfelt. Du hast Recht, dass der Drucker mindestens 1200 dpi bringen sollte. Es reicht aber vollkommen aus, wenn das zu druckende Bild 300 ppi hat. Entscheidend für den Druck ist auch noch das Raster (lpi). Hier mal ein Link wo das sehr gut erklärt wird.
http://www.wargalla.de/alle.htm#0901

Grüßle
Magnus
PS: Fälschlicherweise wird bei der Bildauflösung immer von dpi gesprochen - es müsste aber ppi (Pixel und nicht Dots per Inch) heißen.

Ganz einfach
Ganz einfach
von ChristopherF Datum: 25.5.2005 09:18 Uhr Bewertungspunkte:
 (0) Gelesen: 0 mal
Ich weiss nicht wo du die Bilder her hast. Wenn du sie aus dem Internet einfach
iins Word platziert hast, ist das nicht gut und das gedruckte Ergebnis kann übel
sein. Man muss vor dem Layout die Bilder auf jeden Fall mit einem
Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten. Profis machen es mit Photoshop, aber es gibt
ne menge anderer Programme. Wie auch immer jedes BildB.Programm muss die Funktion
zu Änderung der Bildgrösse/Auflösung bieten. Da gibst du die ungefähre Grösse des
Bildes in CM. Wenn du nicht weiss, wie gross das Bild in deinem Layout sein wird,
mach es lieber etwas grösser. Die Auflösung gib mit 300 DPI ein. Die Grösse in
Pixeln ist für dich hier irelevant. Die Pixel-Grösse ergibt sich automatisch aus
der CM-Grösse und der Auflösung.
Nach dem du die Bilder so bearbeitet hast, kannst du sie ohne Bedenken in dein
Layout platzieren. Du darfst sie aber im Word theoretisch nicht vergrössern.
Verkleinern: JA. Wenn man ein Bild vergrössert, vergrössert man die Fläche aber
verringert die Auflösung.
Tatsächlich kannst du ohne Bedenken die 300er Bilder locker auf max 200%
vergrössern ohne merkliche Qualitätsverluste. Bei mehr als 200 % wird man aber im
gedruckten Bild Treppchen sehen.

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Für alle, die es genau wissen wollen:
Im Druck von Bildern verwendet man Raster.
Am meisten verbreitet ist der 60er Raster. Es hat die Rasterweite von 60 lpc
(Linien Pro Centimeter).

Um das beste Druckergebnis mit diesem Raster zu erreichen, braucht man ein Bild
mit der doppelten Auflösung. Also 2 x 60 LPC = 120 LPC

Beim Druck wird dann aus 4 Pixeln des Bildes (2x2) ein Rasterpunkt generiert.

Die Auflösung der digitalen Bilder wird aber meistens in DPI angegeben (Dot per
Inch / Punkt Pro Zoll)

Rechnet man also 120 LPC auf LPI um: 2,54 x 120 = 304 LPI.

LPI ist das selbe wie DPI oder PPI
und
LPC wäre das selbe wie DPC oder PPC (benutzt man aber nicht)

und da man sich 300 besser merkt als 304 sagt man, man braucht Bilder mit 300 DPI
Auflösung.

In wirklichkeit braucht man zB beim Druck mit 80er Raster (auch sehr üblich)
Bilder mit Auflösung 406 DPI. und bei 120er Raster Bilder mit 608 DPI.

und:
Ein Drucker wird es nicht bestätigen aber für den Druck mit 60er Raster reichen
Bilder mit 152 DPI vollkommen aus. (Aus einem Pixel wird ein Rasterpunkt
generiert) Unterschiede zu einem 304 DPI Bild sieht man nur mit Lupe an Stellen
wie Haarspitzen ode Ziffernblatt einer Armbanduhr.

Einfache Formel für alle Druck-Geschichten:
Raster in Zoll umrechnen
(also zB 60er = 2,54 x 60 = ca. 152)
Dein Bild soll also:
Minimum 1 x 152 = 152 DPI haben
(Darunter sieht man Treppchen)
Maximum 2 x 152 = 304 DPI
(Darüber gibt es keine Qualitätsverbesserung)

gruss, MK

Wow…
Hallo zusammen,

ich bin ja wirklich erstaunt welche Hochqualitative Antworten aus einer einfachen Frage zusammen gekommen sind. Zwar sind für mich nicht alle Informationen absolut brauchbar aber ich denke dass viele Leute von diese Diskussion profitieren.

Noch mal ein riesges Lob

Liebe Grüsse
Tanja

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]