Huhu!
Zur Ergänzung:
Dies gilt nicht nur für die genannten Atomorbitale, sondern auch für die Molekülorbitale, die sich aus ihnen bilden.
Jedes Orbital kann also „leer sein“ (s. auch vorheriger Beitrag), 1 Elektron enthalten oder eben 2. Bei 2 Elektronen, haben die beiden Elektronen entgegengesetzten Spin.
Maximal 2 Elektronen pro Orbital gilt also ausnahmslos immer, auch wenn die Orbitale später mal komische Namen haben wie t2g, A1u, … (Molekülorbitale werden nach ihren Symmetrieelementen benannt), aber egal, welche verwirrenden Begriffe später mal auf dich zukommen: Egal wie das Ding heisst: Mehr als 2 Elektronen „passen nicht rein“.
Es kann aber natürlich mehrere gleiche Orbitale geben („Entartung“). D.h. in die 3 p Orbitale passen insgesamt 6 E, aber eben nur 2 in jedes davon.
Gruß