Umsatzsteuer hat mit der Einkommensteuer nichts zu tun. Die 16.000 € kommen also noch dazu. Wenn du keine allzu großen Werbungskosten hast, ziehst du pauschal 1.000 € davon ab, dann noch einmal ganz grob 18% von den 16.000. Das ergibt ungefähr dein zu versteuerndes Einkommen aus dem Arbeitsverhältnis. Dann kannst du alle Summen mal zusammenrechnen und dann hier eingeben. Dann schaust du, was du an Lohnsteuer und Einkommensteuer gezahlt hast und vergleichst das mit dem Ergebnis auf der Seite.
Obacht, falls du sehr viele Werbungskosten oder außergewöhnliche Belastungen hattest, müsstest du die noch deinem Angestellteneinkommen abziehen.
Also, 16.000 - 1.000 - 18% + Einkommen aus beiden Gewerben ergibt dein zu versteuerndes Einkommen.
Btw., mir erschließt sich nicht wirklich, warum du deinen Steuerberater nicht dazu befragst. Wenn du etwas nicht verstanden hast, frag nach. Viele Steuerberater bedienen sich einer ziemlich verquasten Sprachweise, weil sie alles ganz genau definieren wollen. Dies versteht manch einer nicht, das ist aber nicht schlimm, man muss sie nur manchmal daran erinnern, dass ein Mandant kein Finanzbeamter oder Kollege ist.
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