Du sprichst vom Mammographie-Screening, ich spreche von einer allgemeinen Krebsvorsorgeuntersuchung bei deiner Frauenärztin oder beim Hausarzt!!!
Hast du schon eine Darmspiegelung gemacht? Hautkrebs-Screening? Blutbild mit verschiedenen CA-Markern? Gebärmutterschleimhaut-Abstrich?
http://www.frauenarzt-infos.de/Sprechstunde/krebsvorsorge.htm
Über Ernährung wird heftig gestritten. Was ist gesund, was ist eigentlich eine Reduktionskost oder eine besonderer Ernährungsform …
Meine Meinung:
Vermeiden sollte man:
- stark verarbeitete Nahrungsmittel (Maggi/Knorr-Fix für …)
- Fertigprodukte (Pizza aus dem Kühlregal, TK-Fertiggerichte)
- Zucker(!), vor allem die Kombination mit Fett
- Schnellimbißketten (ne Bratwurst im Brötchen ist 1000x besser als ein Hamburger)
Essen sollte man:
- Frisches Obst und Gemüse (nicht totkochen, sondern nur vorsichtig dämpfen)
- frischen Fisch
- Fleisch von hoher Qualität (das ist das größte Problem …)
- gute Kohlehydrate (also solche, die Langsam freigesetzt werden wie Spaghetti al dente, Kartoffeln, Reis, Vollkorngetreide
In Maßen:
- Alkohol (Bier und Wein, auch ein Schnaps sind absolut okay wenn man es nicht regelmäßig zu sich nimmt. Die modernen süßen alkoholischen Sachen oder gar Alko-Pops sollten verboten werden. Sie sind übersüßt und dadurch bemerkt man den Alkohol nicht den man da zu sich nimmt)
- Limonaden (besser in der Light-Version, aber das ist dann so eine Pest oder Cholera - Abwägung: Entweder ist böser Zucker drin oder ungesunder Süßstoff - wir trinken Wasser und mischen ein bisschen Saft rein, also Saftschorle)
Klassisches Negativbeispiel ist die Milchschnitte:
Zu viel Fett, zuviel Zucker, schnelle Kohlehydrate (Weißmehl mit Karamel (Zucker) gefärbt, sodaß man denkt es wäre ein „gesundes“ Vollkornprodukt). Extrem viele schlechte (d.h. schnelle) Kalorien. Hoch verarbeitet.
Ich sag jetzt nicht das man das nicht mehr Essen darf, aber man sollte schon sehr genau schauen ob, wann und wie oft man so etwas zu sich nimmt. Als Pausenbrotersatz für Schulkinder ist das jedenfalls absolut nichts.
Der gesunde Gegensatz dazu wäre ein Vollkornknäckebrot mit Frischkäse oder Quark und Marmelade - am besten zuckerreduziert (3:1) hausgemacht oder auch mal ganz ohne Zucker nur mit Apfelpektin eingedickt - geht super mit überreifen Früchten die du am Samstag zum Ende des Wochenmarktes billig beim Obsthändler bekommst.
Das Problem ist halt, das eine einigermaßen gesunde Ernährung Mühe macht. Es ist Arbeit!
Auf den ersten Blick.
Aber wenn man mal genau hinschaut, ist es nicht mehr Arbeit und Zeitaufwand ein Mittagessen selbst zuzubereiten, als wenn man auf diverse Fertigprodukte zurückgreift. Und das ist sicher viel gesünder, denn du weisst was da drin ist. Du benutzt keine Hilfs- und Zusatzstoffe, die die Industrie benötigt, um Lager-, Riesel- und Mischfähigkeit herzustellen. Du arbeitest nicht mit Aromastoffen aus dem Chemielabor und brauchst auch keine Geschmacksverstärker, weil das Produkt durch die vielen Verarbeitsungsschritte seinen Geschmack verloren hat.
Also kann man grundsätzlich glaube ich ohne Wiederspruch sagen:
Versuche so viel wie möglich aus frischen Produkten selbst zu machen!
Eine Stufe höher wäre dann der Einsatz von Bio-Produkten.
Und wenn du ganz sicher gehen willst, dann stell auf Selbstversorgung um. Schon ein kleiner Schrebergarten kann dich - sinnvoll genutzt - fast vollständig versorgen. Dazu gibt es im Internet tausende von Seiten. Google einfach mal den Begriff Selbstversorgung
Hier ein Tipp: