Wiklungsparameter?

Hallo miteinander.

Ich möchte einen Torque Motor zusammenstellen aus den hier angebotenen Teilen:

Build your own High-Performance Motor

http://divapps.parker.com/divapps/eme/EME/Literature…

Die Baugröße konnte ich bestimmen mit der Wiklungsparameter habe ich aber meine Unsicherheiten:smile:

Für meinen Zweck (was den Platzbedarf betrifft) sind die Teile aus der K Serie: K 127 200 ideal.
Der Motor sollte mit 24 - 36V betrieben werden.
Max Drehzahl um 350-400.

Die Bestellung (nach der Anleitung) sollte, dann so aussehen:

K 127 200 X? X? 2 (X? sollte ermittelt werden:smile:

Gruß

Balázs

Hallo

Ich würde davon abraten, sich sowas selbst zu bauen. „Selbst bauen“ und „High Performance“ beißt sich doch irgendwie.

Ich schlage notfalls vor, den Wicklungswiderstand so zu wählen, das die Ansteuerungselektronik beim Stand des Motors und voller möglicher Stromstärke nicht durchbrennt, nicht überlastet wird.

MfG und viel Spaß.

Matthias

Hi.

Ich würde davon abraten, sich sowas selbst zu bauen. „Selbst
bauen“ und „High Performance“ beißt sich doch irgendwie.

Und wie irgendwie genau? Was die da sagen hat Hand und Fuß. Wozu braucht man Gehäuser und alles andere, wenn man nur den Stator und Rotor braucht weil alles andere nur stören würde bzw. die Konstrucktion ganz unmöglich machen würde??? Der Rest ist hundfoztgewöhnliche Mechanik was man integrieren kann was der Sinn der Sache ist, da gibts zumindest für mich gar keine Wunder sondern nur Zustimmung.

Ich schlage notfalls vor, den Wicklungswiderstand so zu
wählen, das die Ansteuerungselektronik beim Stand des Motors
und voller möglicher Stromstärke nicht durchbrennt, nicht
überlastet wird.

Ja. Darum gehts es aber nur letzt bzw, ist gar unwichtig. Drehmomen beim Start ist was gefordert wird. Dafür sind sie ja gebaut und die Berechnungen bzw. wie man sie machen sollte präsentiert die ich leider, leider (noch) nicht ganz durchblicke. Ich dachte hier gibt es doch manche die davon mehr verstehen. Es gibt zehn wählbare Wicklungen für alle vier Statorkernstärke. Das sagt doch deutlich, dass sie wissen was sie da so sagen.
Der Stillstand ist sonst kein Problem, das kann man kinderleicht detektieren und unterbinden.
Und, dass der viertgrößte Weltunternehmer da was ausgerechnet mir persönlich was Humbug verkaufen versucht halte ich für ausgeschlossen (vorerst, bis du das mir nicht glaubhaft begründest:smile:)

MfG und viel Spaß.

Wünsche ich dir auch und gerade mit dem handfesten Begründungsversuch:smile:
Aber nichts zu Ungut, sage mir einfach welche Wicklung du und das warum nähmen würdest? Dazu sind die Berechnungsgrundlagen klar da.

Matthias

Balázs

Hi.

Ich würde davon abraten, sich sowas selbst zu bauen. „Selbst
bauen“ und „High Performance“ beißt sich doch irgendwie.

Und wie irgendwie genau? Was die da sagen hat Hand und Fuß.

"Irgendwie heißt, das man Wickelmaschinen braucht, um den Kupferlackdraht fest genug aufzubringen.
Es gibt viele Menschen oder auch Firmen, die mit dem was sie sagen, Hand und Fuß haben. Was hat das mit mir zu tun??

Wozu braucht man Gehäuser und alles andere, wenn man nur den
Stator und Rotor braucht weil alles andere nur stören würde
bzw. die Konstrucktion ganz unmöglich machen würde??? Der
Rest ist hundfoztgewöhnliche Mechanik was man integrieren kann
was der Sinn der Sache ist, da gibts zumindest für mich gar
keine Wunder sondern nur Zustimmung.

Was das heissen soll, ist mir unklar.

Ich schlage notfalls vor, den Wicklungswiderstand so zu
wählen, das die Ansteuerungselektronik beim Stand des Motors
und voller möglicher Stromstärke nicht durchbrennt, nicht
überlastet wird.

Ja. Darum gehts es aber nur letzt bzw, ist gar unwichtig.
Drehmomen beim Start ist was gefordert wird. Dafür sind sie ja
gebaut und die Berechnungen bzw. wie man sie machen sollte

Dafür sind sie ja gebaut?? Was denn nun??

mehr verstehen. Es gibt zehn wählbare Wicklungen für alle
vier Statorkernstärke. Das sagt doch deutlich, dass sie wissen
was sie da so sagen.

Schon wieder! Hab ich etwa die Intelligenz irgendwelcher Leute angezweifelt?
Ich vermute sehr stark, das man die Wicklung für die zur Verfügung stehenden Betriebsspannung wählen kann und nichts selber bauen muss. Black&Decker zum selber wickeln??

Der Stillstand ist sonst kein Problem, das kann man
kinderleicht detektieren und unterbinden.
Und, dass der viertgrößte Weltunternehmer da was ausgerechnet
mir persönlich was Humbug verkaufen versucht halte ich für
ausgeschlossen (vorerst, bis du das mir nicht glaubhaft
begründest:smile:)

Was meinst Du nur?

Aber nichts zu Ungut, sage mir einfach welche Wicklung du und
das warum nähmen würdest? Dazu sind die Berechnungsgrundlagen
klar da.

Es heißt, „nichts für Ungut“. Und jetzt wird eine Wicklung genommen und nicht mehr selbst gewickelt?
Und die „Berechnungsgrundlagen“ sind auch schon da?
Ich finde die Frage sehr unverständlich.

MfG

Hallo Balázs,7

http://divapps.parker.com/divapps/eme/EME/Literature…

Die Baugröße konnte ich bestimmen mit der Wiklungsparameter
habe ich aber meine Unsicherheiten:smile:

Für meinen Zweck (was den Platzbedarf betrifft) sind die Teile
aus der K Serie: K 127 200 ideal.
Der Motor sollte mit 24 - 36V betrieben werden.
Max Drehzahl um 350-400.

Die Bestellung (nach der Anleitung) sollte, dann so aussehen:

K 127 200 X? X? 2 (X? sollte ermittelt werden:smile:

Du brauchst noch diese Tabelle:
http://divapps.parker.com/divapps/emn/prodcomp/baysi….

Diese gilt für den K127

Als Stack-Grösse hast due 200 gewählt also 2", das sind die letzten zwei Felder in der Tabelle (Die Stackgrössen 2.5" und 3" scheinen in der Tabelle zu fehlen).

Ob du nun Stern oder Dreisckschaltung willst, wissen wir hier nicht, also auch nicht welcher der beiden Blöcke man auswählen muss?

in der 5ten Spalte hast du die Spannung pro 1’000 UPM.

Wenn du 400 UPM haben willst, ergibt 1’000/400 = 2.5 -

Bei 24V kommt man dann auf 2.5*24= 60 V/1000 UPM

Bei Sternschaltung findet sich dann der nächste Wert mit 64.6V/1000UPM bei Wicklung 5.

Die Rückrechnung ergibt dann:
(24/64.6)*1’000 = 371.5 UPM bei 24V

Mit der 4ten Spalte kannst du dann noch den Strom ausrechnen, aber ich bin jetzt zu faul oz.in. in Nm umzurechnen und das nötige Drehmoment hast du eh nicht angegeben.

Das 5te Feld der Bestellnummer hast du bei der Berechnung schon festgelegt.

Und das 6te Feld hängt von der Ansteuerelektronik ab.
Ob die Elektronik mit dem Wicklungswiderstand, und besonders mit der Induktivität, zurecht kommt, können wir aus deinen Angaben nicht entnehmen. Die Induktivität begrenzt die Chopperfrequenz der Ansteuerung.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter

Du brauchst noch diese Tabelle:
http://divapps.parker.com/divapps/emn/prodcomp/baysi…

Hmm. Genau da habe ich ja meinen schweren lang anhaltenden geistigen Muskelkater bekommen:smile:

Diese gilt für den K127

Klar aber mir ist das halt noch chinesisch.
Ich habe zwar aufrichtig versucht mich da schlau machen ging halt nicht sry.

Als Stack-Grösse hast due 200 gewählt also 2", das sind die
letzten zwei Felder in der Tabelle (Die Stackgrössen 2.5" und
3" scheinen in der Tabelle zu fehlen).

Ja, beim 127 hört mit 200 auf. Mehr könnte ich auch nicht einbauen.

Ob du nun Stern oder Dreisckschaltung willst, wissen wir hier
nicht, also auch nicht welcher der beiden Blöcke man auswählen
muss?

Deshalb weil ich da auch noch unsicher bin. Wirkt es was bezüglich auf den Anlaufdrehmoment positiv aus wenn, man z.B im Stern startet und, dann auf Delta umschaltet (oder umgekehrt)?
Es gibt dieses Option da auch (wahrscheinlich nicht umsonst).

in der 5ten Spalte hast du die Spannung pro 1’000 UPM.

Wenn du 400 UPM haben willst, ergibt 1’000/400 = 2.5 -

Bei 24V kommt man dann auf 2.5*24= 60 V/1000 UPM

Bei Sternschaltung findet sich dann der nächste Wert mit
64.6V/1000UPM bei Wicklung 5.

Die Rückrechnung ergibt dann:
(24/64.6)*1’000 = 371.5 UPM bei 24V

und das nötige Drehmoment hast du eh nicht angegeben.

So hoch wie möglich beim Anfahren:smile:
Es geht um ein Fahrzeugantrieb.

Das 5te Feld der Bestellnummer hast du bei der Berechnung
schon festgelegt.

Ja, weil ich vorerst die eingebaute Kommutierung brauche. Eine andere Frage ist ob man das (in der Zukunft)nicht doch anders lösen sollte.
Da gibt es ein Chip der das viel platzsparender erledigen kann somit würde die Baulänge noch wesentlich kürzer werden. Man schneidet einfach die für Kommutierung vorgesehene Strecke mit den Magneten ab. Sowieso verstehe ich nicht warum diese so albern groß sind. Vorerst aber Zukunftsmusik:smile:

Und das 6te Feld hängt von der Ansteuerelektronik ab.
Ob die Elektronik mit dem Wicklungswiderstand, und besonders
mit der Induktivität, zurecht kommt, können wir aus deinen
Angaben nicht entnehmen.

Ja, die Ansteuerung ist noch nicht im Sicht.
Das wird das nächste Kapitel werden:smile:

Die Induktivität begrenzt die Chopperfrequenz der Ansteuerung.

Hmm:smile:

MfG Peter(TOO)

Ich danke dir Peter.

Balázs

Hi.

Es heißt, „nichts für Ungut“.

Mag wohl sein.

Und jetzt wird eine Wicklung
genommen und nicht mehr selbst gewickelt?

Na, dann hamm wirs.
Guten Morgen:smile:

MfG

Balázs