Hallo, Leute,
wie viele von euch haben „Die Geierwally“ von Wilhelmine von Hillen gelesen?
Aus schierer Neugier!
Fritz
Hallo, Leute,
wie viele von euch haben „Die Geierwally“ von Wilhelmine von Hillen gelesen?
Aus schierer Neugier!
Fritz
Hallo Fritz,
ich habe sie gelesen.
Sammle und lese fast alles von/aus/über Oberammergau - wo ich im übrigen einen großen Teil meiner Freizeit verbringe. Die Werke der W. v. Hillern („Geierwally“ ist sicher das bekannteste und die Inszenierung der szenischen Fassung am Münchner Volkstheater war wirklich gut) gehören natürlich dazu. Eigentlich bin ich aber der Meinung dass man die Hillern nicht unbedingt kennen muss.
Gruß
Werner
Hallo Fritz,
Deine Neugier in Ehren, aber es dürfte schwierig sein, hier eine virtuelle Strichliste anzulegen. Und selbst wenn: Welche Information würdest Du daraus ableiten? Vor allem, wenn Dir eine sinnvolle Referenzgröße fehlt?
Gruß,
Clarissa
Hallo, Clarissa,
Deine Neugier in Ehren, aber es dürfte schwierig sein, hier
eine virtuelle Strichliste anzulegen.
Das ist nicht die Absicht. Ich bin ja auch bloß aus Versehen
dazu gekommen, das Buch zu lesen, war aber, nachdem ich
erstmal angefangen hatte, so „gepackt“, dass ich es in einem
Rutsch und in einer Nacht durchlas.
Nun ist ja die Geierwally durch die Filme wohl vielen bekannt
Und das Echo hier bestätigt mir das. Mehr wollte ich gar
nicht.
Und entgegen der anderslautenden Äußerung hier, halte ich die
von Hillern nicht für eine Autorin, die man einfach
abschreiben sollte.
Auch wenn der Dialekt in der „Geierwally“ jammervoll
wiedergegeben wird, auch wenn ein seltsames Verständnis von
Gott, Moral und Kirche da zum Ausdruck kommt, auch wenn
manches schrecklich überzogen und vielleicht noch
schrecklicher unlogisch ist, also trotz vieler Einwände ist
die „Walburga“ ein Mädchen bzw. eine Frau, wie es nicht viele
in der deutschen Literatur gibt.
Und mir fällt nicht zufälligerweise die Herrin von Tara dazu
sein!
Aber das ist ein anderes Thema und ein sehr weites Feld.
Gruß Fritz