Windkraftanlagen Beteiligung

ich fürchte, in erster Linie fehlt der Wille. Energieträger wie Kohle, Öl und Kernkraft haben für den Betreiber ja den Charme, dass er sich die Gewinne einstreichen kann während für die menschlichen/ ökologischen/wirtschaftlichen Folgekosten meist die Allgemeinheit aufkommt (Flächenverbrauch, Klimaschädigung, Endlagerung etc).

Bei der guten Lobbyarbeit hierzulande muss man sich nicht wundern, dass in diesem Bereich nicht viel geschieht.

VG
J~

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Dafür sind die Bewertungsdinger nun mal da. Ich finde, du schreibst Unsinn und dem verleihe ich mit dem Daumen nach unten auch Ausdruck. Warum du Unsinn schreibst haben die anderen Kommentierenden ja hinreichend belegt.

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Naja die halten dann aber auch mindestens 70 Jahre. Die Kraftwerke hier an der Iller wurden vor etwa 70 Jahren gebaut.
Am unteren Lauf der Iller sollten vor paar Jahren 8 Kraftwerke zusätzlich gebaut werden. Wer war dagegen? Grüne Naturschützer, Nabu etc. Wissen die überhaupt was sie wollen?
Bei den bestehenden Kraftwerken wurden vor paar Jahren für Millionen Fischtreppen gebaut. Bis heute konnte noch kein Fisch beobachtet werden,der diese genutzt hätte.

Einige, nicht alle und die schreiben auch nix von Unsinn.
Du entwickelst Dich in manchen Belangen mehr und mehr zum Blockwart. Deiner Meinung nach ist nur Deine Meinung ist richtig und zählt, und das hat in meinen Augen mit Toleranz und auch Demokratieverständnis reinweg nichts mehr zu tun! ramses90

Noch einmal: Die Bewertungsfunktion ist dazu da, Beiträge zu bewerten. Nichts anderes habe ich getan.

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Windkraftanlagen … Dass massenhaft Vögel geschreddert werden
[/quote]

Das kennt man ja, wenn man dort spazieren geht, der ganze Boden bedeckt, man steigt da ueber Berge von … also nee, schlimm, taeglich Bilder in den Zeitungen.
Es wird Dich ueberraschen, wenn Du selber gucken gehst. Kannst Du locker finden, die sind weithin in der Landschaft sichtbar, fahr mal hin. Und dann vergleiche mit den Vorurteilen.
Und auch, dass wir noch zehnmal mehr Windraeder benoetigen, weil es Leute gibt, die CO2 und Braunkohle vermeiden wollen, um millionenfach elektrisch Auto zu fahren.
Nicht recyclebar? Haha, sie lassen das alte verrosten, wenn sie ein groesseres am gleichen Ort errichten? Nein, das alte Windrad wird sauber abgebaut. Jedenfalls gehts, wenn man will.

Hallo,
so scheint es, jedoch sind schon auf einzelnen Gebieten wenige Festlegungen getroffen.
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Wie die Braunkohle endet und bis wann ist festgelegt, nur noch nicht auf Ebene des einzelnen Betriebes.
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Die Fahrzeuge duerfen demnaechst nur noch wenig CO2 rauspusten bei Fahrt. Das geht nur mit einem hohen Anteil an Elektroautos. Deshalb werden Autos teurer, kleine Verbrenner-Wagen verschwinden, damit man nicht auf die heutigen Preise ausweichen kann, ja eine Unterstellung von mir. Weit mehr als die Haelfte elektrisch, zusaetzlich einige mit Hybrid. Das merkt noch keiner, nimmt der Buerger noch nicht ernst, weil es erst in der Zukunft beginnt, in ein zwei Jahren. VW hat es halbwegs verstanden, Tesla braucht es nicht zu verstehen, und die anderen werden eben ihren Verkauf einschraenken muessen, Fiat wird vielleicht schliessen oder guenstig aufgekauft werden, Nio, Byton und Polestar erreichen nennenswerte Marktanteile.
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An der Stelle gibt es mal ein recht klares Konzept.
Gruss Helmut

dafür ist sie denkbar ungeeignet, weil u.a.
-anonym
-völlig undifferenziert
-destruktiv
-nicht korrigierbar

Selbst die bei am*zon ist trotz Fakeverdachts, DAUs und der verfälschenden (da falsch zu positiven) Unmöglichkeit 0 Sterne zu vergeben um Welten besser als die hier.

VG
J~

Dein ironisch gemeintes Argument greift leider ins Leere, da Tieropfer von Aasfressern offenbar sehr schnell abtransportiert werden.
Da lägen also auch keine toten Tiere rum, selbst wenn die Meckerer Recht hätten.

VG
J~

Onshore sind alle interessanten Standorte längst bebaut und was neu ausgewiesen wird, ist in de seltensten Fällen ein wirklich interessanter Standort. Der Zug ist abgefahren. Aufpassen muss man mit Anteilen an schon lange bestehenden Parks, die jetzt gerne mal „günstig“ angeboten werden. Viele Anlagen fallen in den nächsten Jahren ab 2020 aus der 20 jährigen Förderung, und sind dann nicht mehr wettbewerbsfähig. D.h. so ein Anteil kann dann zur Kostenfalle werden. Denn selbst wenn man natürlich grundsätzlich marode und heute ohne Förderung nicht mehr wirtschaftliche Altanlagen durch modernere Anlagen am selben Standort ersetzen könnte, wird dies vielfach nicht funktionieren. Denn inzwischen wurden die Abstandsflächen deutlich ausgeweitet. Damit werden ca. 40% der Altstandorte nicht mehr mit moderneren Anlagen bebaubar sein.

So ganz nebenbei haben sich nach ersten dramatischen Unfällen mit Totalverlusten die Versicherungsprämien deutlich erhöht, und verlangen die Versicherer einen ganz erheblichen Wartungsaufwand im Gegenzug zu einer Police.

Die Rückbaukosten sehe ich nicht ganz so dramatisch, weil Fundamente üblicherweise nur bis 1,5m Tiefe abgerissen werden müssen. D.h. Tiefgründungen können verbleiben, und müssen nicht extrem aufwändig entfernt werden.

Aber warten wir mal ab, was nächstes Jahr passiert. Da das ausgegebene Ziel des Windstromanteils gerade massiv in weite Ferne rückt, da schon der Neubau inzwischen massiv zurückgeht, muss und wird da etwas passieren.