Hallo!
Horizontale Windkrafträder besitzen die Möglichkeit, deren Flügel in eine sogenannte Pitch-Stellung zu fahren. Dies soll das Kraftwerk bei Starken Wind vor Schäden schützen. Soweit ich weiß, werden in dieser Stellung die Rotorblätter parallel zur Windrichtung geschalten. Da nun allerdings der Antrieb des Kraftwerks nicht nach dem Widerstandsprinzip funktioniert, sondern mittels Aufwindtechnik (vergleichbar mit Tragflächen eines Flugzeugs), müsste sich der Rotor durch die Parallelschaltung schneller drehen -> Windkraftwerk käme bei Sturm zu Schaden.
Wie kann das sein, bzw. wo liegt der Denkfehler?
Gruß
DeaD-RaveN