Windows 8.1 64bit Datenträger für Sicherung

Hallo zusammen,

nachdem ich mich lange gegen Windows 8.1 wehren konnte, habe ich nun doch das erste Notebook (Asus R510L) mit diesem OS zu betreuen.

Nach Einlesen gelangen Einbindung ins Netzwerk und div. Softwareinstallationen zu meiner Überraschung recht einfach und gut.

Was ich aber trotz intensiver Recherche noch nicht für mich zufriedenstellend klären konnte ist das Thema „Wiederherstellungsdatenträger“.

Das Notebook wurde ohne irgendeine CD/DVD geliefert. Eine Möglichkeit, Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen (wie z.B. unter WIN 7) suche ich bisher vergeblich.

Zwar gibt es die Wiederherstellungspartition, deren Funktion mir klar ist. Wenn aber die Festplatte defekt wäre, würde mich diese Partiton ja auch nichts nützen! Wie also würde ich dann Windows 8.1 auf eine neue Festplatte  installieren können?

Da ich auf die Wiederherstellungspartitionen auch keinen Zugriff mittels Explorer habe, kann ich die dortigen Dateien auch nicht extern sichern.

Ich hoffe auf Eure Antworten und bedanke mich im Voraus.

66er (der jetzt auch mit Windows 8.1 kämpfen darf (muß)

Unter Systemsteuerung/Wiederherstellung/Erste Option kannst du den Wiederherstellungsdatenträger entweder als CD oder als USB-STICK erstellen.

Hallo

und erstmal danke für Deine Antwort.

Deine Antwort konnte ich nachvollziehen. Allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass auf den angeforderten USB-Stick mit mind. 512 MB ein komplettes Windows 8-Installationsmedium passt.

Für mein eigenes Notebook (WIN7 64bit) brauchte ich 4 DVD’s.

LG
66er

Doch das passt darauf, den es ist nicht ein Backup, sondern ein Wiederherstellungsdatenträger für nur Windows.

Du kannst auch mit einem BackUpprogramm die komplette Festplatte inklusive aller Daten sichern, dann wird bedeutend mehr Speicherplatz benötigt.
Ein gutes Programm dafür ist http://www.chip.de/downloads/Paragon-Backup-Recovery…

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Würde aber für BackUps immer zu Externen Festplatten raten.

Nicht vergessen dann mit Paragon eine Wiederherstellungs-Dvd zum Zugriff auf das BackUp zu brennen (Aus dem Programm heraus). Ansonsten wäre kein Zugriff mehr möglich.

Vielen Dank nochmal,

werde wohl beides machen.

LG

66er

Ja, dazu ist auch zu raten, da der Wiederherstellungsdatenträger zum Beispiel bei einer zerstörten Festplatte nichts helfen würde. (Windows-Lösung).

BackUps sollte man Grundsätzlich je nach Nutzung alle 2 bis 4 Wochenm machen, damit auch alle Änderungen im Laufe der Zeit gesichert werden. Das BackUpprogramm speichert dazu nur die veränderten Dateien ab dem Zweiten BackUp, so das auch so schnell dann keine Platzprobleme entstehen.

Hallo nochmal.

Ich muß leider nochmal nachhaken:

Die Lösung von Germany 2 umgeht ja eigentlich meine Problemstellung. Weiß sonst noch jemand einen Rat?

LG und danke im Voraus.
66er

Die Lösung für dein Problem, die Daten wiederherstellen zu können, auch bei Ausfall der Festplatte ist eben das BACKUP. Dieses sollte man dann erstellen wenn ALLE PROGRAMME und Zusatztools (Die man Braucht) installiert sind (Und möglichst wenig genutzt wurden), dann hat man im Falle eines Falles immer ein sauberes schnelles System, das kaum upgedatet werden muß (Programme und Sicherheitsprogramm ausgenommen).

Die zusätzlichen späteren Backups vollziehen dann nur eventuelle Veränderungen mit ein. Das Grund-Backup ist aber Grundsätzlich die Versicherung dafür, das System bei Plattenausfall und/oder Malwarebefall wieder Herstellen zu können ohne Altlasten.
Auch zugemüllte Systeme können damit wieder auf Ausgangszustand versetzt werden.