Windows hat Probleme mi Samba

[Anonym]

Hallo Wissender,

Ich habe ein kleines Netzwerk mit einem Suse Linux 8.1 Server
mit Samba und zwei Win 98 Clients.

Nach viel Probieren habe ich es nun geschafft, daß meine im
Linux freigegebenen Verzeichnisse und der Serverdrucker im
Windows auftauchen.

Allerdings funktioniert die ganze Sache noch nicht richtig.

Zuerst das kleinere Übel:
Die Win-Rechner erkennen die freigegebenen Dateien nur, wenn
ich den Server mit der „Suchen“-Funktion im Win auswähle.
Dann steht der Server sogar in der Netzwerkumgebung und ich
kann die Dateien anwählen. Nach ein paar Minuten verschwindet
der Server allerdings wieder und ich muss wieder „Suchen“.

Das größere Problem:
Der Drucker am Linux Rechner erscheint auch in den Freigaben
des Servers, wenn ich diesen nach oben beschriebener Prozedur
in der Netzwerkumgebung sehe. Ich habe auch schon die Treiber
im Win installiert. Sobald ich aber versuche, zu drucken,
wird angezeigt, daß keine Verbindung zum Netzwerkdrucker
möglich ist.

Ich bin ziemlicher Linux-Neuling und habe nun schon viele
Quellen durchforstet, um eine Lösung zu finden, aber bisher
ohne Erfolg.

Vielleicht weisst Du es ja. Im Voraus Danke.

Hier eine Kopie der wichtigen Teile meiner smb.conf

[global]
load printers = yes
interfaces = eth0 192.168.0.111 lo 127.0.0.1
map to guest = Bad User
encrypt passwords = yes
case sensitive = no
server string = „Samba-Server %v auf %h“
printing = bsd
workgroup = myworkgroup
os level = 2
guest account = nobody
wins support = no
printcap name = /etc/printcap
security = SHARE
browseable = yes

[Projekte]
comment = Projekte
path = /usr/projekte
username = meinusername
read only = No
create mask = 0754
guest ok = Yes

[printers]
comment = All Printers
path = var/tmp
create mask = 0700
guest ok = Yes
printable = Yes
public = yes
browseable = Yes

Im Windows denke ich alle Einstellungen richtig gemacht zu
haben.

Gruß,

Flachs

[Anonym]

Problem teils beseitigt nur Drucker mag noch nicht
Das obengenannte Problem habe ich gerade teilweise gelöst.
Die Linux-Laufwerke werden dauerhaft im Windows angezeigt und
der Zugriff klappt.
Aber wie ich es genau gemacht habe, kann ich leider nicht
sagen

Auch der Drucker meldet nicht mehr, daß er keine Verbindung
bekommt. Er schickt die Druckaufträge los, nur drucken will
der Linux Drucker sie nicht. Sie bleiben in der Windows
Warteschlange.

Ich habe nun schon probiert, den Drucker als cups oder als
lprng zu installieren und die die smb.conf dahingehend
umgeändert, nur nichts passiert.

Ich denke, daß der Fehler in der smb.conf liegt. Da ich aber
Anfänger bin, kann ich ihn einfach nicht finden.
Vielleicht kannst Du ja mal eine für Netzdrucker
funktionierende posten, oder mir sagen, was ich wo evt. noch
einstellen muss.

Im Voraus Danke.

Gruß,

Flachs

[Anonym]

Das obengenannte Problem habe ich gerade teilweise gelöst.
Die Linux-Laufwerke werden dauerhaft im Windows angezeigt und
der Zugriff klappt.
Aber wie ich es genau gemacht habe, kann ich leider nicht
sagen

Es gibt neben dem smbd einen zeiten Daemon (irgendwas mit n…), der fuer die „Brwosing“-Fähigkeit der Clients zuständig ist, den hast Du jetzt wohl aktiviert
(erzeugt ein eigenes logfile in dem etwas steht wie "in now Master Browser for …)

Auch der Drucker meldet nicht mehr, daß er keine Verbindung
bekommt. Er schickt die Druckaufträge los, nur drucken will
der Linux Drucker sie nicht. Sie bleiben in der Windows
Warteschlange.

Ich habe nun schon probiert, den Drucker als cups oder als
lprng zu installieren und die die smb.conf dahingehend
umgeändert, nur nichts passiert.

Ich denke, daß der Fehler in der smb.conf liegt. Da ich aber
Anfänger bin, kann ich ihn einfach nicht finden.
Vielleicht kannst Du ja mal eine für Netzdrucker
funktionierende posten, oder mir sagen, was ich wo evt. noch
einstellen muss.

was steht dem im log.smbd ??

MfG
ML

[Anonym]

nur eine kleine Ergänzung
Hallo,

Es gibt neben dem smbd einen zeiten Daemon (irgendwas mit
n…), der fuer die „Brwosing“-Fähigkeit der Clients zuständig
ist, den hast Du jetzt wohl aktiviert

‚nmbd‘ heißt das Ding.

Ist jeder Gast auch im Verzeichnis der Druckerwarteschlange schreibberechtigt (Angabe ‚path‘ im Abschnitt ‚printers‘) und existiert dieser Pfad überhaupt?

Warum schreibst Du im Abschnitt ‚printers‘ ‚create mask = 0700‘? Lass das doch mal ganz weg.

Axel

[Anonym]

Es geht immer noch nicht
Hallo und vielen Dank für die Hilfe,

Ist jeder Gast auch im Verzeichnis der Druckerwarteschlange
schreibberechtigt (Angabe ‚path‘ im Abschnitt ‚printers‘)
und existiert dieser Pfad überhaupt?

Es ist sehr seltsam. Die log.smbd zeigt mir nach einem
Druckversuch folgenden Eintrag:

smbd version 2.2.5 started.
Copyright Andrew Tridgell and the Samba Team 1992-2002
[2003/06/17 15:28:48, 0] smbd/service.c:make_connection(603)
frigg (192.168.0.3) Can’t change directory to var/tmp (No
such file or directory)

??? Wie kann Samba das behaupten ???

Natürlich existiert dieses Verzeichnis und ist für
jedermann für alles freigegeben. Auch beliebige andere
Verzeichnisse anzugeben bringt nichts.

Im Moment habe ich das Drucksystem auf cups umgestellt, was
aber auch nichts bringt. Nach wie vor die gleiche Meldung.

Hier noch einmal die veränderten Auszüge aus der smb.conf Der
Rest ist wie im ersten Posting.

[global]
printing = cups
printcap name = /etc/printcap

[printers]
var/spool/cups

Ich habe auch gelesen, daß man „var/spool/cups“ hier nicht
verwenden soll. Aber eine Veränderung hat auch nichts
gebracht.

Warum schreibst Du im Abschnitt ‚printers‘ ‚create mask =
0700‘? Lass das doch mal ganz weg.

Warum ich es schreibe, weiß ich nicht genau. Steht in fast
jeder smb.conf, die ich bisher gesehen habe. Weglassen hat
keine Auswirkungen.

Bin nach wie vor ratlos!!

Gruß,

Flachs

[Anonym]

Hallo,
das ist es:

frigg (192.168.0.3) Can’t change directory to var/tmp (No
such file or directory)
??? Wie kann Samba das behaupten ???
Natürlich existiert dieses Verzeichnis und ist für
jedermann für alles freigegeben. Auch beliebige andere
Verzeichnisse anzugeben bringt nichts.

Nein. Es existiert nicht! Der Eintrag muß lauten: ‚/var/tmp‘! Nicht: ‚var/tmp‘. Der letztgenannte ginge vom aktuellen Verzeichnis aus, der erstgenannte vom Ursprungsverzeichnis.

Warum schreibst Du im Abschnitt ‚printers‘ ‚create mask =
0700‘? Lass das doch mal ganz weg.

Warum ich es schreibe, weiß ich nicht genau. Steht in fast
jeder smb.conf, die ich bisher gesehen habe. Weglassen hat
keine Auswirkungen.

Dann laß es mal weg. Sicherheitshalber.

Axel

[Anonym]

Es geht auch nach Korrektur immer noch nicht
Hallo,

Danke für den Tip. War ein dummer Schreibfehler.

Aber außer daß nach der Korrektur jetzt nichts mehr im
log-File steht hat sich nichts verändert.
Windows tut so, als würde es den Auftrag weiterleiten (ohne
Fehlermeldung). Nur kommt nichts am Drucker an.

Der eigentliche Fehler ist somit ein anderer, nur ich bin
nach wie vor planlos und bitte um Hilfe.

Gruß,

Flachs

[Anonym]

Hallo,

Danke für den Tip. War ein dummer Schreibfehler.

Aber außer daß nach der Korrektur jetzt nichts mehr im
log-File steht hat sich nichts verändert.

Ist doch schon mal was.

Windows tut so, als würde es den Auftrag weiterleiten (ohne
Fehlermeldung). Nur kommt nichts am Drucker an.
Der eigentliche Fehler ist somit ein anderer, nur ich bin
nach wie vor planlos und bitte um Hilfe.

Überprüf mal die Befehle, die Samba zum Drucken benutzt. Am einfachsten geht das über SWAT, ich weiß aber nicht, ob Du das installiert hast. Probiers einfach mal, indem Du vom Windows-Internetbrowser (Netscape/Mozilla oder was Du halt so benutzt) als Adresse eingibst ‚rechnername:901‘, wobei rechnername der Name des Linuxrechners ist, auf dem Samba läuft. Mittels Swat erhälst Du dann eine Übersicht über die möglichen Befehle von Samba. Meist sind schon die Defaultwerte eingetragen. Überprüf dann mal im Abschnitt ‚printers‘ die Befehle, die zum Drucken benutzt werden (ggf. mußt Du ‚advanced View‘ einschalten). Diese gibst Du dann einfach mal an der Konsole des Linuxrechners ein und versuchst damit zu drucken. Denk dran, den Samba-Dämon nach Änderungen in der Konfiguration neu zu starten, damit er sie auch benutzt. Geht auch über Swat unter ‚status‘.

Zum zweiten solltest Du noch die Logdateien des Drucksystems anschauen. Vielleicht geht hieraus etwas hervor.

Und noch eine Frage: was für einen Drucker benutzt Du, und welchen Druckertreiber? Sowohl unter Windows als auch unter Linux?

Axel

[Anonym]

Hallo und danke für die Tips!

Überprüf dann mal im Abschnitt ‚printers‘ die
Befehle, die zum Drucken benutzt werden (ggf. mußt Du
‚advanced View‘ einschalten). Diese gibst Du dann einfach
mal an der Konsole des Linuxrechners ein und versuchst damit
zu drucken. Denk dran, den Samba-Dämon nach Änderungen in
der Konfiguration neu zu starten, damit er sie auch benutzt.
Geht auch über Swat unter ‚status‘.

Ich poste hier mal die Zeilen, der smb.conf die für’s Drucken
wichtig erscheinen:

[Global]
printcap name = /etc/printcap
max print jobs = 1000
printable = No
postscript = No
printing = cups
print command = lp -r -P%p %s
lpq command = lpq -Pl%p
lprm command = lprm -Pl%p %j
lppause command =
lpresume command =
queuepause command =
queueresume command =
printer name =
use client driver = No
default devmode = No
printer driver =
printer driver file = //etc/samba/printers.def
printer driver location =

Seltsam finde ich, daß kein „printer driver“ angegeben ist
und das angegebene Driverfile gibt es nicht. Muss ich da
vielleicht etwas umstellen?

Als ich versuchte mit dem „print command“ an der
Kommandozeile zu drucken, erhielt ich die Meldung
„client-error-not-found“. Daraufhin habe ich statt %p den
Drucker „lp“ benutzt und es ging. Aber die entsprechende
Änderung in der smb.conf war wieder sinnlos.

Zum zweiten solltest Du noch die Logdateien des Drucksystems
anschauen. Vielleicht geht hieraus etwas hervor.

Das ist seltsam, das einzig auffällige ist die access_log.
Dort wird im 5 Sekunden-Rythmus folgendes angezeigt:

127.0.0.1 - - [18/Jun/2003:15:33:15 +0200] „POST /printers/
HTTP/1.1“ 200 221
127.0.0.1 - - [18/Jun/2003:15:33:15 +0200] „POST /classes/
HTTP/1.1“ 200 221
127.0.0.1 - - [18/Jun/2003:15:33:15 +0200] „POST /printers/
HTTP/1.1“ 200 109
odin - - [18/Jun/2003:15:33:15 +0200] „POST /printers/
HTTP/1.1“ 200 362
odin - - [18/Jun/2003:15:33:15 +0200] „POST / HTTP/1.1“ 403 0
odin - - [18/Jun/2003:15:33:15 +0200] „GET /ppd/lp.ppd
HTTP/1.1“ 200 20007
odin - - [18/Jun/2003:15:33:15 +0200] „POST / HTTP/1.1“ 403 0

Keine Ahnung, was das soll!?
Die anderen Dateien in /var/log/cups zeigen keine Veränderung
nach versuchtem Windows-Druck.

Und noch eine Frage: was für einen Drucker benutzt Du, und
welchen Druckertreiber? Sowohl unter Windows als auch unter
Linux?

Ich benutze einen HP DeskJet 695C. Im Windows läuft ein
Treiber namens „HP DeskJet 690C Series v11.0“ (ganz frisch
runtergeladen) im Linux benutze ich den automatisch erkannten
und der heißt „HP DeskJet 690C“. Wenn ich im Windows den
Treiber für den 690C aus der vorgegebenen Liste auswähle (für
den 695C ist keiner dabei) bringt das auch nichts.

Übrigens enthält das Verzeichnis, das ich unter
„[printers]path“ angegeben habe keinerlei Dateien nach einem
Druckversuch.

Der Fehler liegt also vermutlich in der Übermittlung des
Printjobs von Samba zu Linux, aber ich habe nach wie vor
keinen Plan, was das genaue Problem ist.

Gruß,

Flachs

[Stefan_Schustereit]

Ich denke, daß der Fehler in der smb.conf liegt.

Das muss nicht sein. Manchmal liegen die fehler ganz woanders. Ich mach schon sooooo lange
Unix, und ich habe selbst einen ganzen Tag nach dem blöden Druckerfehler gesucht. Wäre
schneller gegangen, wenn ich schlauer vorgegangen wäre, aber lassen wir das

Die eigentlich Frage ist: Kann das System überhaupt drucken? Was passiert, wenn du in der
Konsole den Befehl

lpr /etc/hosts

angibst? Kommt irgendwas aus dem Drucker, egal
wie hässlich es aussieht?

Ansonsten steht bei mir in meiner smb.conf folgendes:

[LaserJet4550]
 comment = Color laser printer
 path = /var/spool/samba
 read only = No
 guest ok = Yes
 min print space = 20000
 printable = Yes
 print command = /usr/bin/lpr -r -P %p -o raw %s -r
 lpq command = lpstat -o %p
 lprm command = cancel %p-%j
 printer name = lj4550

Allerdings nutze ich diese Art des Druckens nicht mehr,
ich hab hier TCP/IP-fähige Netzwerkdrucker, die von den Windows-Clients direkt angesprochen
werden und habe keine Ahnung, ob der Eintrag in meiner smb.conf noch so funktioniert (der
gammelt da einfach so herum). Aber vielleicht hilft es dir weiter.

Stefan

[Anonym]

Hallo,

Habe gerade Samba neu installiert. Jetzt funzt der Drucker komischerweise.

Danke für die Hilfe!

Gruß, Flachs