Nur leider habe ich da einen Perfektionisten, der sich über
das MP3 Format - bzw. die nicht verlustfreien Formate
informiert hat. Und als der las das Töne „weggeschnitten“
werden, standen ihm die Apokalypse im Gesicht… Von wegen
seine geliebten Live - CDs wo er jedes räuspern und schneuzen
kennt. Oder Jazzaufnahmen wo zwischendurch das Schlagzeug
leise zischt, oder der Künstler einem Bandkollegen leise etwas
zuruft oder Vielfalt der Instrumente in einer Oper.
Nun, bei solchen Leuten empfiehlt sich der Doppel-Blind-Test.
Bitte ihn um seine Lieblings-CD.
Sample ein paar Lieder als Wave und als mp3 (Extreme-Preset) ein.
Dann brennst du jedes Stück dreimal auf eine CD, immer zweimal das eine und einmal mal das andere. Brennen wieder als Audio-CD, also mit Rückwandlung mp3–>wave
Er muss dann - auf seiner Anlage! - bei jeder Dreiergruppe sagen, welches der drei anders ist und ob es sich dabei um das (bessere?) Wave oder um das (schlechtere?) mp3 handelt.
Er muss aber deutlich mehr als 50% richtig hinbekommen, denn 50% schafft man statistisch schon alleine durch raten.
Damit bekommt man die meisten Freaks blitzschnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück 
Außerdem stellt sich mir die Frage, was mit einer Lossless-Kompression bezweckt werden soll.
Bei mp3 ist in erstklassiger Qualität eine Kompression von 1:6 bis 1:8 drin. Bei lossless bestenfalls 1:2, meist weniger.
Ganz ehrlich: da kann man sich die Kompression auch ganz sparen und weiterhin Audio-CDs benutzen. Ich seh da einfach nicht so den Gewinn drin.
Persönlich favorisiere ich ebenfalls EAC - Lame mit Parameter
„-b 320 -mj -h -q 0“. Gerne nehme ich diesbezüglich noch
weitere Tipps von Dir an 
Übertrieben. Du gibst auch Stellen, an denen nix los ist, die maximale Bitrate. VBR ist bei gleicher Qualität ne ganze Ecke kleiner. Standard (meist sogar medium) reicht, ich persönlich bevorzuge fürs Archiv aber extreme - vieleicht will man ja mal nacharbeiten, und dann ist eine gewisse Reserve nie verkehrt.
Interessanterweise steht ja in der Wikipedia das WMA kein
properitäres Format ist. Sondern seit 2005 genormt ist und
z.B. von VLC, Media Player abgespielt werden kann
Das ist zwar richtig.
Aber wenn man nicht ganz genau weiss, was man da macht, kann es passieren, das man seine Musik mit einer DRM-Verschlüsselung versieht. Und bei einem Systemabsturz und Neuinstallation oder einem neuen Rechner auf einmal nicht mehr abspielen kann, weil man den Schlüssel nicht hat.
Habbich schon live erlebt (und dabei ein ganz breites Grinsen aufgesetzt - selbst Schuld).
Programme und Codecs von M$ meiden wie die Pest . . . ist im Zweifelsfall immmer besser.
Wenn schon lossless, dann Flac. Kann auch jeder abspielen (bzw. der Codec ist Freeware und kann auf jedem System installiert werden).