Hallo,
es fing damit an, dass der PC nur noch ab und zu ins Windows kam, dann gar nicht mehr und es jetzt sogar soweit ist, dass es sich nicht mal mehr installieren lässt.
Die Installation bricht immer genau dann ab, nachdem er den NTFS-Treiber geladen hat und unten in der Leiste „Windows wird geladen“ oder so ähnlich, als kurz nachdem alle nötigen Treiber geladen sind.
Jetzt ist die Frage, kommt da neue Hardware ins spiel, oder wird hier zum ersten mal ein Lesevorgang von Festplatte (kann aber nicht sein, weil wenn ich die Festplatte abgehängt hab, tritt der Fehler genauso auf) oder Ram gestartet?
Ein Test mit Memtest86 friert nach kurzer Zeit ein, ohne einen Error auszugeben.
Ein wichtiger Hinweis ist bestimmt noch, dass der PC einfach mal von selber angeht und er geht auch an, wenn man das Kabel am Netzteil wieder reinsteckt.
Hat das Mainboard einen Knacks? Es ist ein Celeron drauf.
Habt ihr irgendeine Idee, womit diese Erscheinungen zu erklären wären, außer dass das Mainboard irgendwas hat? Was könnte es sein?
Hallo,
die Wahrscheinlichkeit, das das Board eine Mache hat, ist sicher nicht
so klein. Schau mal nach den Elkos. Falls die Aufbauchungen haben
oder Spuren von ausgelaufenen Elektrolyt zeigen, ist die Sache klar. http://www.screenphot.de/forum/elko.jpg http://www.igb-berlin.de/abt2/mitarbeiter/hintze/bad…
Ansonsten kann an einem PC jede beliebige Komponente Fehler verusachen,
sofern sie für die Funktion nötig ist (NT, RAM, Laufwerke, GraKa).
Deshalb auch mal alles abklemmen/ausbauen was nicht zwingend für den
Sart nötig ist.
Gruß Uwi
es fing damit an, dass der PC nur noch ab und zu ins Windows
kam, dann gar nicht mehr und es jetzt sogar soweit ist, dass
es sich nicht mal mehr installieren lässt.
Die Installation bricht immer genau dann ab, nachdem er den
NTFS-Treiber geladen hat und unten in der Leiste „Windows wird
geladen“ oder so ähnlich, als kurz nachdem alle nötigen
Treiber geladen sind.
Jetzt ist die Frage, kommt da neue Hardware ins spiel, oder
wird hier zum ersten mal ein Lesevorgang von Festplatte (kann
aber nicht sein, weil wenn ich die Festplatte abgehängt hab,
tritt der Fehler genauso auf) oder Ram gestartet?
Ein Test mit Memtest86 friert nach kurzer Zeit ein, ohne einen
Error auszugeben.
Ein wichtiger Hinweis ist bestimmt noch, dass der PC einfach
mal von selber angeht und er geht auch an, wenn man das Kabel
am Netzteil wieder reinsteckt.
Hat das Mainboard einen Knacks? Es ist ein Celeron drauf.
Habt ihr irgendeine Idee, womit diese Erscheinungen zu
erklären wären, außer dass das Mainboard irgendwas hat? Was
könnte es sein?
Hallo,
die Wahrscheinlichkeit, das das Board eine Mache hat, ist
sicher nicht
so klein. Schau mal nach den Elkos. Falls die Aufbauchungen
haben
oder Spuren von ausgelaufenen Elektrolyt zeigen, ist die Sache
klar.
Ja, zwei Elkos zeigen tatsächlich eine Wölbung nach außen, während man bei den anderen eine Mulde fühlt.
Jetzt bleibt aber nur noch die Frage, warum ein Test mit Hardalyzer (Nur Demoversion) anzeigt, dass mit dem Mainboard alles in Ordnung ist?
Wie testet das Programm? Sollte es nicht gewisse Bitfolgen über das Board schicken und wenn die nicht zurückkommen wie gewünscht müsste doch ein Error kommen, oder?
Ich meine die Windowsinstallation merkt doch auch, dass ein Fehler ist, weil zum Beispiel durch einen defekten Elko die Bits nicht mehr richtig gelesen oder geschrieben werden können und bricht dann ab.
Anstatt abzubrechen könnte doch eine Testsoftware einen Fehler ausgeben.
Könnte jemand dazu noch ein Gedanke formulieren?
Vielen Dank
P.S.: Ist eigentlich eher eine Frage für den Hardwarebereich, tut mir leid, dass es sich nicht besser ordnen lässt.
Jetzt bleibt aber nur noch die Frage, warum ein Test mit
Hardalyzer (Nur Demoversion) anzeigt, dass mit dem Mainboard
alles in Ordnung ist?
Naja, erstens könnte es daran liegen, daß Dein Speicher einen derben Schaden hat und nicht das Mainborad, zweitens kann es sein, daß der Elko nicht völlig ausfällt, sondern nur langsmer Spannung aufnimmt / abgiebt und sich damit über die Zeit nicht immer gleich verhält. Wie bei allen solchen nicht zu lokalisierenden Problemen sollte man hier zu seinem Fachhändler gehen.
Ja, zwei Elkos zeigen tatsächlich eine Wölbung nach außen,
während man bei den anderen eine Mulde fühlt.
Solche Dinge führen oft nicht abrupt zum Ausfall, sondern oft über
Wochen und Monate zu einer stetigen Zunahme von unregelmäßigen
Abstürzen (auch abhängig von Umgebnungsbedingungen, Lastzustand und
Art der Programme).
Wenn es vorher mit einem Programm gerade noch keine Fehler gab, kann
es jetzt schon wieder anders aussehen.
Außerdem wird so ein Programm auch nicht alles testen und erzeugt nicht
so eine große Last, daß der PC richtig warm wird (weil z.B. die GraKa
nicht groß beansprucht wird). Fehler die also nur mal gelegentlich auftreten
oder nur unter bestimmten Randbedingungen lassen sich oft schlecht
lokalisieren.
Gruß Uwi
PS: Da es nun eher ein Hardwareproblem ist (wie du ja selbst festgestellt
hast), werde ich das dahin verschieben.
Jetzt bleibt aber nur noch die Frage, warum ein Test mit
Hardalyzer (Nur Demoversion) anzeigt, dass mit dem Mainboard
alles in Ordnung ist?
Wie testet das Programm? Sollte es nicht gewisse Bitfolgen
über das Board schicken und wenn die nicht zurückkommen wie
gewünscht müsste doch ein Error kommen, oder?
Ich meine die Windowsinstallation merkt doch auch, dass ein
Fehler ist, weil zum Beispiel durch einen defekten Elko die
Bits nicht mehr richtig gelesen oder geschrieben werden können
und bricht dann ab.
Anstatt abzubrechen könnte doch eine Testsoftware einen Fehler
ausgeben.
Fehler die also nur mal
gelegentlich auftreten
oder nur unter bestimmten Randbedingungen lassen sich oft
schlecht lokalisieren.
Stimmt, erstmal ging es mit Windows immer schlechter zu starten, einmal gings, dann wieder nicht, dann konnte man zum Schluss gar nicht mehr booten und die Installation geht auch nur bis zum beschriebenen Grad.
Es lässt sich aber sehr gut lokalisieren, weil der Absturz immer genau vorauszusagen ist.
Immer wenn alle Treiber vor der Windowsinstallation geladen sind und es zum eigentlichen Setup geht, bricht er ab und fängt nach einem Neustart von vorne an die Treiber zu laden.
Ich meine, dass es doch nur so zu erklären ist, dass das Testtool wohl nicht auf den Bereich zugreift, auf den Windows beim Setup dann zugreift.
Ist sowas möglich zumal der Test mir sehr schnell vorkommt und nicht mal ein halbe Minute braucht?
Was meinst du dazu? Vielleicht ist es ganz nützlich, kurz mal zu erläutern, wie ein Test für ein Mainboard überhaupt aussieht?
Gibt der CPU Befehle raus und schaut, was passiert?
Wenn ein Elko nicht richtig funktioniert, dann sollte der Befehl eben nicht die gewünschte Wirkung haben und demnach sollte das Programm einen Fehler melden, oder?
Es lässt sich aber sehr gut lokalisieren, weil der Absturz
immer genau vorauszusagen ist.
Immer wenn alle Treiber vor der Windowsinstallation geladen
sind und es zum eigentlichen Setup geht, bricht er ab und
fängt nach einem Neustart von vorne an die Treiber zu laden.
Ich meine, dass es doch nur so zu erklären ist, dass das
Testtool wohl nicht auf den Bereich zugreift, auf den Windows
beim Setup dann zugreift.
So wird es wohl sein oder Die Windowsinstalation macht irgend eine
Kombination von Befehlen, die das Testttool so nicht macht.
Ist sowas möglich zumal der Test mir sehr schnell vorkommt und
nicht mal ein halbe Minute braucht?
In einer halben Minute kann nur grob getestet werden, ob die Hardware
prinzipiell läuft. Tiefer gehende Test laufen länger und Stresstests
müssen soweiso lange laufen.
Was meinst du dazu? Vielleicht ist es ganz nützlich, kurz mal
zu erläutern, wie ein Test für ein Mainboard überhaupt aussieht?
Keine Ahnung, ich habe das Toll nicht programmiert.
Gibt der CPU Befehle raus und schaut, was passiert?
So ähnlich.
Wenn ein Elko nicht richtig funktioniert, dann sollte der
Befehl eben nicht die gewünschte Wirkung haben und demnach
sollte das Programm einen Fehler melden, oder?