auf Deine Frage kann ich Dir zwar leider auch keine Antwort geben , lediglich ein paar Hinweise die Dir ja vielleicht weiterhelfen .
Dein ausgerechneter Winkel ist nur der halbe Öffnungswinkel
Winkeltoleranzen können durch zusätzliche Form - und Lagetoleranzen angegeben sein
ist nichts angegeben , müßten die Freimaßtoleranzen gültig sein ( da unterscheidet man ebenfalls in fein , mittel und grob - siehe Zeichnungsangabe )
je nach Genauigkeitsbereich Deines Teiles wird ja dann auch die Rundheit der Kegelschnitte , bzw. die Geradheit der Kegelmantellinien ein Kriterium sein
interessant wäre auch wie der Gegenteil zu Deinem Kunststoffspritzteil aussieht , bzw. was der Kegel funktionell „leisten muß“
in der Hoffnung Dir wenigstens ein bißchen geholfen zu haben
mfG Franz
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Interessant zu sehen, dass auch andere Probleme damit haben.
Zu der Bemerkung mit der Funktion: Tatsächlich habe ich wirklich das Problem mit den zur Verfügung stehenden Toleranzfeldern die Funktion des Teils sicher zu stellen.
Info: Das Gegenstück ist ebenfalls ein Paßkegel.
Hilfe!
Matthias
Aber mich interessiert wirklich nur die Winkeltoleranz.
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Interessant zu sehen, dass auch andere
Probleme damit haben.
Zu der Bemerkung mit der Funktion:
Tatsächlich habe ich wirklich das Problem
mit den zur Verfügung stehenden
Toleranzfeldern die Funktion des Teils
sicher zu stellen.
Info: Das Gegenstück ist ebenfalls ein
Paßkegel.
Hilfe!
Günther,
die Winkeltoleranzen ergeben sich durch Trigonmetrie aus den Längentoleranzen.
Der Stand der Technik beim Spritzgießen ist allerdings mittlerweile ein wesentlich besserer, als er sich in dieser DIN widerspiegelt. Diese Toleranzen werden üblicherweise weit unterschritten.
Die erreichbaren Toleranzen hängen ganz wesentlich ab von:
Art der Spritzgußmasse (am besten eine amorphe, vorzugsweise mineralverstärkt oder mit gemahlenenen Glasfasern. Gute Präzision läßt sich beispielsweise mit niederviskosem Polycarbonat mit gemahlenenen Glasfasern erzielen. Dafür kann es hier wieder Probleme der Beständigkeit geben …
Art des Werkzeuges, hier vor allem (1) Art des Angusses, (2) Heizung des Werkzeuges und (3) Kühlung,
verwendete Spritzparameter. Sollte es gelingen, das Teil isochor zu kühlen, dann ist schon halb gewonnen.
Trotzdem halte ich die Herstellung eines funktionierenden Paßkegels, vor allem wegen der zu erwartenden Formabweichungen, für eher schwierig.
Hallo Matthias,
ich habe zwar nichts mit Kunststoff zutun, aber im Werkzeugbereich gibt es ebenfalls den Kegel 1:20, z.B der Metrische Kegel an einem Bohrer. Die Winkeltoleranz richtet sich hier nach der Qualität AT6. Näheres ist in der DIN 228 beschrieben (habe ich leider nicht zur Hand). AT6 entspricht dabei evtl IT6 und wärs somit vom Ø abhängig.
ich hoffe es hilft
Gruß Harald S.
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Hallo Matthias,
ich habe zwar nichts mit Kunststoff
zutun, aber im Werkzeugbereich gibt es
ebenfalls den Kegel 1:20, z.B der
Metrische Kegel an einem Bohrer. Die
Winkeltoleranz richtet sich hier nach der
Qualität AT6. Näheres ist in der DIN 228
beschrieben (habe ich leider nicht zur
Hand). AT6 entspricht dabei evtl IT6 und
wärs somit vom Ø abhängig.
ich hoffe es hilft
Gruß Harald S.