… an die Uni?
Wenn ihr mir diese oder auch andere, nichtgestellte Fragen zu diesem Thema beantwortet und ich demnächst mein Diplom bekomme, bekommt Ihr einen Teil von der Urkunde (toll, nicht?).
Wenn ihr natürlich Webseiten kennt, die sich mit ähnlichem befassen: immer zu mir!
Danke im Voraus.
Euer nichtswissender Caveman
Hi Caveman,
… an die Uni?
Das wohl nicht 
)))
Aber ein paar Fragen müßten beantwortbar sein. Wenn Du aber mehr über Netze wissen mußt, dann kauf Dir am besten das Buch „Netzwerke für Dummies“. Für Anfänger und Einsteiger sehr gut geeignet, da es nur sehr wenig Vorkenntnisse voraussetzt, aber trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) ganz gute Einblicke in Netzwerktechnik gibt. More infos unter http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3826628233/qid…
- WINS-Server, ist das was zum Essen?
*lach* Nö. Daran würdest Du Dir bestimmt die Zähne ausbeissen. ))))
Innerhalb eines Netzwerkes hat jeder Rechner mehrere Namen (Adressen). Da ist zum ersten die MAC-Adresse, auch Hardware-Adresse genannt wird. Sie ist in den Chip der Netzwerkkarte eingebrannt und jede dieser Adressen ist eindeutig, d.h. es gibt sie weltweit nur ein einziges Mal. Dann gibt es (zumindest bei Rechnern, die ans Internet angeschlossen werden sollen, aber auch bei den meisten Windoof-Rechnern) die IP-Adresse. Das ist eine 4x3-stellige Zahl, die innerhalb eines Netzes ebenfalls eindeutig sein muß (d.h. es darf sie nur ein mal geben).
Und da gibt es noch einen „ganz normalen“ Namen, also einen, den Du frei vergeben kannst und der auch aus Buchstaben bestehen darf. Nur innerhalb Deines Netzes darf es auch diesen Namen nur 1 x geben. Dieser Rechnername wird auch NetBios-Name genannt.
Wenn Dein Rechner im Netz Daten an einen anderen Rechner verschicken will, dann muß er natürlich wissen, wohin. Er weiß aber nur den NetBios-Namen. Die Zuteilung der Datenpakete passiert aber über die IP-Adresse. Dein Rechner muß also sozusagen einmal kräftig in die Runde schreien (sehr stark vereinfacht ausgedrückt) „huhu, gibts hier einen Rechner, der xxx heißt?“ Und kriegt dann von diesem Rechner eine Antwort, die die IP-Nr. erhält. Dieses Verfahren nennt sich broadcast und wenn solche broadcasts öfters im Netz rumschwirren, dann belastet das die Performance schon ganz stark.
So und nun kommt der WINS-Server ins Spiel.
- Was kann ich da einstellen.
Der WINS-Server (WINS = Windows Internet Name Service) führt eine Tabelle, in der sowohl die NetBios-Namen, als auch die zugehörige IP-Adresse (und soviel ich weiß auch die MAC-Adresse) stehen. Will Dein Rechner nun ein Datenpaket verschicken, muß er nicht mehr in die Runde brüllen, sondern kann den WINS-Server fragen, ob der diesen Rechner kennt und bekommt dann so schneller und mit weniger Netzbelastung seine Antwort.
Du als Anwender brauchst da gar nichts einzutragen. Du mußt am Server den WINS-Dienst installieren und dann die IP-Adresse bei allen Clients eintragen. Den Rest erledigen die pcs allein.
- Wozu brauche ich sowas überhaupt?
Habe ich schon erklärt. In einem kleinen Netz mit ein paar Rechnern brauchst Du es imho nicht. Das ist bei größeren Netzen sinnvoll.
Wenn ihr mir diese oder auch andere,
nichtgestellte Fragen zu diesem Thema
beantwortet und ich demnächst mein Diplom
bekomme, bekommt Ihr einen Teil von der
Urkunde (toll, nicht?).
hm… von so einem kleinen Fuzzelchen habe ich aber nix. Eine Einladung zur Bestanden-Party wäre mir lieber )))
Wenn ihr natürlich Webseiten kennt, die
sich mit ähnlichem befassen: immer zu
mir!
Ob da was zu WINS drin steht weiß ich nicht, aber ein bisl was zu Netzen:
http://www.chip.de/tips/workshops/netz/netz_01.phtml
http://www.domspatzen.de/privat/alex/linux/
Frag aber mal Reinhard Kraasch, der weiß fast immer irgendwelche guten Links…
cu, Nena
… astreine Antwort - der ist nichts mehr hinzuzufügen ! :o)
Danke, habe gleich den Dr.-Titel bekommen
Super. Danke, dass war wirklich gut erklärt. Lob lob lob. Viele, die sich in diesem Gebiet gut auskennen sind nämlich schon so verbirnt, dass sie nichts mehr verständlich erklären können…
Grüß von
Caveman