Hallo Karl,
das beschriebene Problem ist nicht lösbar.
Der Grund für meine Ansicht liegt darin begründet, dass die
konstante Nachführung von Feuchtigkeit an die Raumluft des
Wintergartens (WG) nicht unterbunden werden kann. Das
Gegenteil ist wohl der Fall.
Geringe Raumluftfeuchte wird über die Pflanzen wieder
ausgeglichen.
Hallo Klaus, das hab ich fast schon befürchtet! Es geht eigentlich nur um die Nacht- u. Morgenstunden, während derer der WG nicht beheizt ist.
Die Differenz im Dampfdruckgefälle hat nur
Auswirkung auf die Geschwindigkeit, mit welcher die Pflanzen
das ursprüngliche Gießwasser wieder über die Verdunstung (und
damit an die Raumluft des WG) freisetzen.
Ein Raumluftentfeuchter ist -wie bereits ähnlich formuliert-
ökonomischer Unsinn angesichts der zuvor beschriebenen
Mechanismen.
Ich hatte eigentlich gehofft, daß ich während dieser unbeheizten Phase (d.h. Stunden) die Feuchtigkeit entpr. rasch absenken könnte, ohne daß die Pflanzen gleichzeitig wieder „nachfeuchten“.
Eine wirkungsvollere, doch optisch wirklich wenig ansprechende
Lösung könnte sein, die Wärmebrücken (hier: die ALU-Profile)
über seitliche Klebebänder mit einer Folie zu ummanteln,
sodass ein Luftpolster verbleibt.
Im Prinzip ja, aber dann sieht es rein optisch leider mehr nach Baustelle denn als gemütlicher WG aus.
So würde der Taupunkt derartig verlagert werden, dass kein
Kondensat entsteht.
Eine Vermutung, sicherlich.
Nein, das ist m.E. nach richtig!
Doch es ist
ein sehr spezielles Problem, mit welchem Du Dich befassen
musst. Und das erfordert manchmal eine unkonventionelle
Sonderlösung.
…die aber, wie schon erwähnt, absolut nicht schön ist. Lieber wische ich dann weiterhin jeden Morgen das Kondenswasser auf. 
Danke, und ein schönes Wochenende!
Karl