Hallo!
In einem Netzwerk zeigen sich zwei der XP-Rechner unzuverlässig. Beim Booten erscheint das Anmeldefenster, die Eingabe der Logindaten wird mit dem Windows-Startton quittiert, und dann kann es sein, dass einfach gar nichts mehr passiert, zumindest Startmenü oder Programmverknüpfungen nicht angezeigt werden. Der Fehler tritt offenbar nur manchmal auf.
Ich habe den Tipp erhalten, dass dies ein typisches Anzeichen dafür sei, dass die Festplatte beginne, sich zu verabschieden. Darum wende ich mich hier ins Hardware-Forum, obwohl ich von der Festplatten-Theorie nicht sonderlich überzeugt bin. Dass es sich um ein anderes Hardware-Problem handelt, halte ich schon wegen der Launen des Rechners (mal geht es, mal nicht) für nahe liegend.
Meine erste Amtshandlung war es nun, die Festplattenprüffunktion von XK zu aktivieren, auf deren Resultate ich gerade warte. Was kann ich als nächstes sinnvollerweise tun, um den Fehler zu isolieren und zu beheben? Helfen irgendwelche Boot-Protokolle? Leider lässt sich der Effekt nicht beliebig reproduzieren.
Formatieren und Neuaufsetzen des Systems wären übrigens ebenso wie Rechnertausch eher eine Notlösung.
Mit bestem Gruß
Benvolio
Hallo,
In einem Netzwerk zeigen sich zwei der XP-Rechner
unzuverlässig. Beim Booten erscheint das Anmeldefenster, die
Eingabe der Logindaten wird mit dem Windows-Startton
quittiert, und dann kann es sein, dass einfach gar nichts mehr
passiert, zumindest Startmenü oder Programmverknüpfungen nicht
angezeigt werden. Der Fehler tritt offenbar nur manchmal auf.
das ist ein typisches Verhalten dafür, dass der Explorer nicht startet oder gleich wieder abstürzt. Ich hatte mal ein ähnliches Phänomen auf diversen PC, welches durch einen fehlerhaften Virenscanner verursacht wurde. Lässt sich mit CTRL-ALT-ENTF noch der Taskmanager aufrufen? Vermutlich. Vermutlich wird auch kein laufender Prozess angezeigt.
Ich habe den Tipp erhalten, dass dies ein typisches Anzeichen
dafür sei, dass die Festplatte beginne, sich zu verabschieden.
Darum wende ich mich hier ins Hardware-Forum, obwohl ich von
der Festplatten-Theorie nicht sonderlich überzeugt bin. Dass
es sich um ein anderes Hardware-Problem handelt, halte ich
schon wegen der Launen des Rechners (mal geht es, mal nicht)
für nahe liegend.
Einen Hardwarefehler würde ich zunächst ausschließen.
Meine erste Amtshandlung war es nun, die
Festplattenprüffunktion von XK zu aktivieren, auf deren
Resultate ich gerade warte. Was kann ich als nächstes
sinnvollerweise tun, um den Fehler zu isolieren und zu
beheben? Helfen irgendwelche Boot-Protokolle? Leider lässt
sich der Effekt nicht beliebig reproduzieren.
Ein Blick in die Ereignisanzeige ist sicher sinnvoll.
http://support.microsoft.com/kb/308427/de
Ich würde zudem testweise mal den Autostart entrümpeln.
http://support.microsoft.com/kb/310560/de
Je nach dem, wie alt die Installationen sind, ist eine Neuinstallation oder zumindest die Überprüfung der Systemdateien angeraten.
http://support.microsoft.com/kb/310747/de
Gruß
S.J.
Zunächst einmal besten Dank.
Je nach dem, wie alt die Installationen sind, ist eine
Neuinstallation oder zumindest die Überprüfung der
Systemdateien angeraten.
http://support.microsoft.com/kb/310747/de
Das kannte ich noch gar nicht. Es heißt auf der Microsoft-Seite, dass eventuell Systemdateien durch die ursprünglichen Versionen ersetzt werden. Ist das nicht riskant? Kann es nicht passieren, dass dann irgendwelche Anwendungen nicht mehr laufen? In dem Netzwerk, um das es geht, kann ich mir ein solches „Experiment“ nicht erlauben.
Hallo,
http://support.microsoft.com/kb/310747/de
Das kannte ich noch gar nicht. Es heißt auf der
Microsoft-Seite, dass eventuell Systemdateien durch die
ursprünglichen Versionen ersetzt werden. Ist das nicht
riskant? Kann es nicht passieren, dass dann irgendwelche
Anwendungen nicht mehr laufen? In dem Netzwerk, um das es
geht, kann ich mir ein solches „Experiment“ nicht erlauben.
Ich persönlich habe noch nie Probleme damit gehabt. Leider haben einige Softwarepakete die Eigenschaft, vorhandenen Systemdateien stumpf gegen eigene zu ersetzen, auch wenn diese nur für Windows 95 geeignet sind und nicht für XP. Es geht hier, wie gesagt, nur um Windows eigene Systemdateien.
Gruß
S.J.
Genau das ist meine Sorge. Wenn Anwendungen Systemdateien überschreiben, dann ja wohl, um sicherzustellen, dass ausreichend aktuelle Versionen vorhanden sind. Es muss also möglich sein - und ist im Fall eines heute verwendeten WinXP dann ja auch nicht unwahrscheinlich -, dass diese Systemdateien aktueller sind als diejenigen, die Windows ursprünglich installiert hat. Und wenn die nun mit älteren Versionen überschrieben werden, dann, so fürchte ich, funktioniert nachher irgendwas nicht mehr.
Aber natürlich kannst du mir da auch keine Garantie geben 
Danke.