Wird die Ukraine die NATO angreifen?

Putziger Versuch, das Thema zu wechseln. Sind wir hier dann wieder durch?

Welcher Themenwechsel? Du hast damit begonnen zu behaupten, dass „wir“ so sehr davon profitieren wenn wir etwas über die russischen Waffensysteme erfahren.

Wobei ich nicht weiß wieso „wir“ dieses Wissen benötigen, denn die NATO investiert jährlich 20 mal so viel in Militärausrüstung wie Rußland, also wird Rußland kaum einen Krieg gegen die NATO beginnen.

Nein, das hier war der Auslöser:

Die Leute, die entscheiden, ob und welche Waffensysteme die Ukraine bekommt, sind die gleichen, die von Informationen über russische Waffensysteme profitieren. Ob du davon profitierst, interessiert eigentlich niemanden.
Ganz davon abgesehen habe ich ebenfalls geschrieben, dass es im Sinne des Westens ist, dass Russland gegen die Ukraine verliert oder zumindest hohe Verluste erleidet. Das sollte eigentlich selbst dir einleuchten.

Mir ist schon klar, dass du das nicht weißt. Aber zum Glück ist das ja kein relevanter Maßstab.

Ich nehme mal an, dass du weder den Artikel über das Krassucha-4 System gelesen noch dich über dessen Fähigkeiten informiert hast. Sonst würdest du nicht so einen Unsinn schreiben.

Du hast auch behauptet, Russland würde keinen Krieg mit der Ukraine beginnen. Man möge mir also verzeihen, wenn ich auf deine Prognosen nichts gebe.

Die Leute die die Waffensysteme bezahlen sind wir als Steuerzahler - und in welcher Hinsicht sollten wir von Informationen über russische Waffensysteme profitieren oder auch davon, wenn die Ukraine den Krieg „gewinnt“ - wie auch immer Du gewinnen in diesem Kontext definierst.

Fakt ist, die Ukraine wird wohl nicht Rußland einnehmen, Putin wird seine Armee nicht zurückpfeifen ohne zumindest einen Teilsieg errungen zu haben. Wenn der Westen mehr Waffen liefert dauert der Krieg eben länger - und es sterben auf beiden Seiten mehr Menschen.

Es ist eine andere Sache, wenn Rußland ein kleines, verarmtes Nachbarland angreift in welchem die russische Minderheit massiv diskriminiert wurde, oder sich Putin mit einem Militärbündnis anlegt, welches ein vielfach größeres Waffenarsenal hat.

Der nächste Versuch das Thema zu wechseln…

Ich wiederhole mich gerne: Deine Behauptung, die Ukraine habe bei den Verhandlungen um neue/mehr Waffensystem nichts zu bieten, ist Unsinn. Dass du Gegenteiliges behauptest, ist eher ein Attest deiner Ahnungslosigkeit.

Eigentlich ist es bei dir immer die gleiche Sache. Du hast viel Meinung, aber wenig Ahnung und noch weniger Interesse, dich entsprechend zu informieren. Der Thread hier ist leider mal wieder plakativ dafür. Damals warst du genauso überzeugt davon, dass Russland niemals die Ukraine angreifen würde. Das Ergebnis ist bekannt.

Na dann klär uns doch auf: Was hat den die Ukraine als Gegenleistung für die gewünschten Waffensysteme zu bieten? Oder geht es Dir gar nicht um die Wahrheit sondern nur darum, mich zu beschimpfen?

Du wirfst mir jetzt zum wiederholten Mal vor, dass ich den Angriff auf die Ukraine nicht korrekt prognostiziert habe. Damit befinde ich mich in guter Gesellschaft mit zahlreichen Experten. Aber Du darfst ruhig weiter darauf rumhacken wenn es Deinem Ego dient.

Steht mehrfach in den Thread hier. Deine Frage hier ist halt auch wieder typisch.

Ich werfe die gar nichts vor, aber wenn du schon wieder großspurig so tust, als ob du ein Russlandexperte wärst, sollte man nicht vergessen, dass du bisher nur Unsinn verzapft hast.

Hallo,
ich weiß nicht, ob das hierher passt, aber so langsam muss man sich wundern - https://www.n-tv.de/politik/Melnyk-Feingefuehl-ist-fuer-Steinmeier-ein-Fremdwort-article23242712.html
wenn man dies dazunimmt - https://www.focus.de/politik/deutschland/ex-box-weltmeister-zieht-positives-fazit-klitschko-meldet-sich-nach-berlin-besuch-danke-liebes-deutsches-bruderland_id_77664236.html
schließe zumindest ich daraus, dass der Botschafter immer mehr seine Aufgaben vernachlässigt.
Von einer gemeinsamen „Taktik“ kann jedenfalls da keine Rede sein.
Gruss
Czauderna

Ich verstehe nicht ganz, wo du einen Zusammenhang zwischen den beiden Artikeln siehst. Kannst du das ein bisserl erläutern?

Hallo,
nun, der eine kritisiert Deutschland schon seit einiger Zeit, fordert mehr Waffen und Ausweitung der Sanktionen gegenüber Russland, jetzt geht er sogar unseren Bundespräsidenten persönlich an und auch der Bundeskanzler bleibe davon nicht verschont. Ich meine, wenn man etwas von einem anderen Land haben will (möchte), sollte man sich doch mehr auf seine diplomatischen Fähigkeiten verlassen statt auf die Brachialgewalt seiner Worte.
Der andere dagegen, der das gleiche Ziel hat, kommt da etwas anders daher.
Was ich mich auch frage, ob die anderen ukrainischen Botschafter/innen in anderen, europäischen Ländern auch so zu Werke gehen.
Gruss
Czauderna

Andererseits kann man nicht darüber hinwegsehen, dass Steinmeier sei Schröders Zeiten wesentlich dazu beigetragen hat, dass diese Apeacement Politik anschließend von Merkel weitergeführt wurde und so Putin überhaupt erst in die Lage versetzt hat so zu agieren wie er das jetzt tut.

Seiner Rede nach der Wiederwahl war der Versuch, diese Vergangenheit in der Vergessenheit versinken zu lassen.
Melnyk ist als Diplomat eine Fehlbesetzung aber in dieser Sache hat er recht.

Hallo,
da kann ich nur mit einer Phrase antworten - „Hinterher ist man immer schlauer“ - und das gilt für alle Ereignisse in allen Bereichen unseres Lebens - hätte man das verhindern können oder zumindest sich darauf vorbereiten können (müssen) und wer hat Schuld und warum.
Gruss
Czauderna

Ok, aber der eine kritisiert den Bundespräsidenten, während der andere von der Regierung spricht. Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Widerspruch.

Good cop - bad cop -Taktik. Der eine fordert aggressiv Dinge ein, der andere bittet freundlich und bedankt sich für alle bisher geleisteten Hilfen.

Wie ich die deutschen Politiker kenne fallen sie darauf herein und tun das, was der freundliche Ukrainer fordert, aus Angst, dass der aggressive Ukrainer wieder verbal angreift.