Hallo!
zu 1) Halogenlampen stehen unter Druck, sie sind deshalb auch in einem dicken Glas eingepackt. Manche haben einen Innenkolben und ein äußeres Hüllglas.
Eben weil sie im Fehlerfalle platzen können.
Und die Leuchte hat üblich (eigentlich zwingend) ein Schutzglas über den Leuchtmitteln gegen herumfliegende Splitter im Fall es Platzens.
zu 2) Mit Markenlampen bekannter Hersteller ist man i.d.R. auf der sichereren Seite. leider ist das Platzen oder auch „nur“ ein Kurzschluss am Lebensende der Lampen nicht ganz zu vermeiden. Es bricht der Glühfaden und die runterfallenden Reste verursachen in der Lampe selbst noch einen Kurzschluss, der die Sicherung auslöst. Dieser hohe Strom kann dann auch éinen Überdruck erzeugen, der die Hülle platzen lässt.
zu3) Stecker der Leuchte ziehen !, dann alle Reste der geplatzten Lampe entfernen, Zange, Pinzette und ggf. Krümelkram aussaugen.
Dann Ersatzlampen einstecken und Funktion prüfen.
zu4) N-Leiterbruch = höhere Netzspannung = Platzen und Durchbrennen der Leuchtmittel ist sehr sehr unwahrscheinlich. Man müsste es an deutlichen Helligkeitsschwankungen beim Einschalten anderer Verbraucher bemerken.
Und am Ausfall von Elektronikgeräten an Steckdosen !
Man kann (vielleicht sollte man es inzwischen auch) Halogenlampen durch geeignete lichtstarke LED ersetzen.
Wenn ebenfalls Hochvolt und gleicher Sockel, dann müsste man „nur“ noch auf die Lichtleistung in Lumen ( Abkürzung lm) achten. Sie steht auf den Verpackungen der Leuchtmittel drauf und ist sehr wichtig, wenn das Licht vergleichbar hell sein soll.
Falls dieser Deckenfluter einen Dimmer hat, kann es mit LED Probleme geben. Nicht alle LED sind dimmbar, bzw. so dimmbar wie Glühlampen. Hinweis auf Verpackung der LED beachten !
Was die bisherigen 28 W Halogen für eine Lumenangabe haben müsste man sich im Netz raussuchen, falls man keine Verpackung mehr hat wo die Angabe draufstand.
MfG
duck313